Maße der Dewexco-LEP-Patrone .38 auf 5,5mm

Es gibt 15 Antworten in diesem Thema, welches 4.339 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (21. April 2007 um 07:59) ist von Kentucky.

  • Hallo,

    ich hätte da eine Bitte an alle LEP-Besitzer die einen Revolver haben der von Dewexco auf ihr Patronen-System umgebaut wurden.

    Ich hab mir letztens auch so einen Revolver gegönnt, war nicht ganz billig aber na ja....

    Nun ist mir aufgefallen daß die Bohrungen in den Trommeln sehr rauh sind (Bohrriefen) und mir kommt es auch so vor als ob sie nicht ganz zentrisch zu den Original-Bohrungen der Troimmel gesetzt sind. Letzteres muss ich aber noch überprüfen, kann auch täuschen.

    Jetzt meine Frage, hat einer die Maße der Patronen oder noch besser der Patronenlager von Dewexco-Umbauten?

    Bräuchte sie dringend weil ich den Verdacht habe daß an den Lagern evtl. rumgebohrt wurde.
    Wenn das der Fall sein sollte würde ich den Revolver zurückschicken.

    Danke schon mal für eure Hilfe.

    Gruß K.

    Only a government that is afraid of its citizens tries to control them.

    Die Feder ist mächtiger als das Schwert. Vorausgesetzt natürlich sie ist als Verschlussfeder in einer Glock 17 verbaut! :lol:

  • nun dann würde ich aber mal der hersteller fragen ,weil die firma ja hier in D
    sitzt kann man bestimmt eine mail hinschicken und Du erhälst die Info aus erster hand
    hier der link zur seite :

    http://www.dewexco.de/

    erwin

    Wir machen unsere FT Ziele jetzt selber Selber oder bauen diese um Umbau

  • Ähm ...Erwin...im prinzip hast du recht...

    Zitat

    nun dann würde ich aber mal der hersteller fragen ,weil die firma ja hier in D sitzt kann man bestimmt eine mail hinschicken


    nur ist die Dewexco-Seite schon seit Monaten....tot.

    Man könnte es hier noch mal probieren mit einem Anruf oder einer Mail, aber auch die Seite wird schon lange, lange Zeit überarbeitet ob das noch was wird. :(
    Jürgen Böddecker (Mister Dewexco)

    Gruß Thomas

    Ich mag die Stille nach dem Knall..

    Waffensachverständiger im VWG

    2 Mal editiert, zuletzt von thomas magnum (15. April 2007 um 23:16)

  • Sind aus Stahl.
    Ich hatte hier schon des öfteren gelesen daß Dwexco die Patronenlager sauber glatt reibt, deshalb wundere ich mich über die starken Bohrriefen in meinen.

    Gestempelt ist die Waffe jedenfalls mit 5,5 "Redukta", was ja Dewexco ist.

    Gruß K.

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  • Tja Männer es gibt hier sowieso nur eine handvoll LEP-Leute... :crazy3:

    Zitat

    Ich hatte auch schon vor einiger Zeit nach den Maßen gefragt, bisher konnte sich aber leider kein co2air-ler erbarmen und nachmessen.


    ...dann kommt noch dazu das, dass Brocock-System noch einigermaßen vertreten ist...aber Reducta/Dewexco hat kaum noch jemand. :new16:

    Sonst hätte bestimmt schon mal jemand nachgemessen, ich kann euch da leider auch nicht weiter helfen.
    Gruß Thomas

    EDIT: spontan fällt mir nur Arkangel, Kai, oder Radex ein die evtl. helfen könnten.

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    Waffensachverständiger im VWG

    Einmal editiert, zuletzt von thomas magnum (16. April 2007 um 22:15)

  • Hm, dat iss jetz blöd.
    Heißt das daß das Redukta-System nicht mehr gebaut wird?
    Bzw. die Patronen dafür?
    Ich wollt mir eigentlich bei Gelegenheit irgendwann einen Satz Patronen für mein Revolverchen zulegen.
    Kriegt man die irgendwo noch neu oder muss ich wieder bei egun lauern?

    Bei meinem Revolver stimmt aber trotzdem was nicht.
    Ich hab gestern mal mit ner Taschenlampe in den Lauf geleuchtet und dabei festgestellt daßbei gespanntem Hahn die Trommelbohrungen nicht exakt mit dem Lauf fluchten.
    Zuerst dachte ich daß die Buchsen nicht richtig eingesetzt wurden aber dann hab ich gesehen daß die ganze Trommel nicht 100% mit dem Lauf fluchtet. Also jede Kammer so schätzungsweise 0,5 - 1mm von vorne gesehen zu weit rechts arretiert. :confused:

    Wie kann denn das sein? Der Revolver ist ein umgebauter .38er und muss doch irgendwann schon mal scharf geschossen haben.

    Seltsam ,seltsam.......

    Ich werd demnächst mal beim Büma vorbeischauen, der soll sich das Teil mal anschauen was da faul ist.


    Gruß K.

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  • Also es liegt weder an den Kammern noch am Lauf.
    Wenn man die Waffe von vorne betrachtet und dabei die oberen 3 Trommelbohrungen betrachtet (also Die die links vor dem Lauf steht ,Die rechts neben dem Lauf steht und Die genau vor dem Lauf steht sind die beiden links und rechts nicht in der Waage!
    Die linke Bohrung von vorn gesehen ist zu weit oben, die rechte Bohrung zu weit unten und die Bohrung vor dem Lauf ist ca. 0,5-1mm zu weit rechts.

    Wenn ich von oben schaue dann kommte mir die Trommel selber etwas versetzt vor. Die Trommelflutungen sind nicht Symetrisch von oben gesehen!

    Gruß K.

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  • So, nach einigen Ergebnislosen Telefonaten hab ich jetzt mal einen Freund von mir Kontaktiert der ebenfalls einige LEP-Waffen hat und siehe da er hat eine Einlauf-Flinte die auf das Redukta-System im Kaliber 6,5 umgebaut ist.
    Ich bin mir zwar nicht sicher ob die Patronen in allen Kalibern ,also 4,5 /5,5 /6,5 ,die gleichen Aussendurchmesser haben aber ich vermess mal das Lager trotzdem.
    Dann bin ich schon mal einen Schritt weiter.

    Patronen hat mein Kumpel allerdings auch keine, hätte aber gern welche.
    Wo kann man die Redukta-Patronen denn noch beziehen?


    Gruß K.

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    Einmal editiert, zuletzt von Kentucky (18. April 2007 um 15:38)

  • Zitat

    Wo kann man die Redukta-Patronen denn noch beziehen?


    Ich würde Jürgen Böddecker (B&W.. Link siehe oben) mal anrufen oder bei eGun, sonst fällt mir auch keiner weiter ein. :(

    Ich mag die Stille nach dem Knall..

    Waffensachverständiger im VWG

  • Werd ich mal versuchen.

    Was meinen Revolver angeht war ich heute beim Büma.

    Sein erster Satz als er ihn begutachtete: "Sowas hab ich ja noch nie gesehen!"

    Es scheint tatsächlich so als ob der Revolver die nicht mit dem Lauf fluchtenden Trommelbohrungen auch schon im scharfen Zustand hatte!!!
    Es kommt zwar schon mal vor daß die Bohrungen minimal abweichen aber sowas wie bei Meinem hat er in seiner ganzen Laufbahn nicht gesehen.

    Auf meine Frage wie der Revolver denn dann überhaupt geschossen haben kann meinte er daß es die Kugeln im Kaliber .38 schon so hinbiegen würden und sich ihren Weg in den Lauf suchen.
    Bei den 5,5 Diabolos sieht es schon anders aus, die würden an der einen Seite abgeschert bzw. deformiert und mit der Präzision ist dann Essig.

    Ich fragte den Büma. nach einem Weg wie man das gute Stück doch noch retten könnte.
    Es gibt nur Einen der Erfolg verspricht, nämlich den Trommelstop etwas anzupassen. Quasi an einer Seite des Stoppers aufschweißen und an der anderen abfeilen. Wenns blöd läuft muss die Aussparung im Rahmen auch vergrößert werden bzw. versetzt.

    Wenn es nicht so ein schönes Stück wäre , hätte ich ihn schon längst wieder retour gehen lassen ,aber er ist mir irgendwie ans Herz gewachsen und ich werde zunächst alles versuchen ihn zu retten.

    Morgen werde ich als Erstes den Trommelstop in Angriff nehmen.

    Wünscht mir Glück.


    Gruß K.

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  • Kannst du nicht mal ein Foto machen..mich würde es wirklich mal interessieren wie das aussieht.
    Du schreibst weiter oben..

    Zitat

    er hat eine Einlauf-Flinte die auf das Redukta-System im Kaliber 6,5 umgebaut ist.


    Es gibt verschiedene Kaliber von Reducta primär und sekundär, ich habe noch ein paar Seiten aus einem alten B&W Katalog die ich dir per Mail schicken könnte, die könnten dir evtl. etwas weiterhelfen.
    Kannst mir bei Intresse ja deine Mail per PN schicken.
    Gruß Thomas

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  • Tja, Foto würde momentan nicht viel hergeben. Ich hab das gute Stück bis auf die letzte Schraube zerlegt. Die Lager selber hab ich versucht zu fotografieren aber da erkennt man von den riefen nicht viel.

    Wenn ich alles wieder zusammen habe dann mach ich mal ein Foto von.

    Ich hab auf einer Seite gestern abend noch etwas entdeckt das mir zumindest die Länge der Lager verraten könnte. Da werden die Patronen als 5,5mm X 36mm bezeichnet..
    Könnte evtl. die Länge von Rand zu Kopf sein?

    So, ich muss jetzt feilen und einpassen, feilen und einpassen.......


    Gruß K.

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  • NENNT MICH MEISTER!!!!

    Ich hab es tatsächlich geschafft die Trommel symetrisch zum Lauf zu bekommen!
    War allerdings eine Schweinearbeit sag ich euch.

    Ich musste den Revolver ca. 20x in ALLE seine Einzelteile zerlegen und wieder zusammensetzen. Das blöde war nämlich daß man an die Teile die ich abändern musste nur rankommt wenn man alles Andere auch rausreißt.

    Und umgekehrt war es so daß ich nur testen konnte ob es schon passt wenn ich alles wieder zusammen hab.
    Also zerlegen, feilen, zusammenbauen, probieren, zerlegen ,feilen,......

    Und das kniffligste war daß ich auf keinen Fall zuviel abfeilen durfte, darauf hat mich der Büma noch hingewiesen.
    Wenn das passiert dan wackelt die Trommel nachher ,nach seinen Worten, "wie ein Kuhschwanz".

    Aber ich habs geschafft und bin jetzt erleichtert. Wenn der Accu meiner Kamera wieder voll ist, mach ich ein Foto von dem guten Stück.

    Jetzt brauch ich nur noch Patronen.


    Gruß K.

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