@ Promo
Das hätte man ja eigentlich schon Eher von sich geben können, aber kann ja nachgeholt werden:
Wenn du die Vorspannkraft und den dabei zurückgelegten Weg hast, lässt sich die Federkonstannte doch recht einfach berechnen. Und wie von Steinschleuder bereits erwähnt wurde, kannst du den Spannweg bestimmen.
Allerdings habe ich nur einfach auf der Unterseite (Schaft ab) nachgemessen. Mit der zuvor bestimmten Federkonstannte kannst du dann auch die Endkraft bestimmen (Feder für Schussvorgang gespannt) und hast somit alle Daten für eine Federauslegung / Bestellung. Aber ich muss gleich dazu sagen, das dies nur bei einer linearen Federkennlinie so einfach geht. Aber selbst wenn eine andere Kennlinie (z.B. progressiv) verwendet werden sollte, ist eine solche einfache Rechnung sicher für die "grobe Richtung" verwendbar. Bei der verwendung von anders abgestimmten Federn wird die Vo auch kaum anders liegen, jedoch ist eine andere Belastung von Dichtungen, Kolben, Prellschlag etc. denkbar. Im Suhler 312 hatte man mal einige Federn getestet und die Unterschiede waren kaum spürbar.
Hatte vor Ewigkeiten auch mal einige Federn vermessen und die Federkonstannten bestimmt (Druck / Zugmessmaschine) und es sollte (mal wieder irgendwann-"wenn Zeit") einen kleinen Bericht hierzu geben. Aber man kann mir ruhig wieder zuvor kommen.
Eine Rückrechnung über die Kraft welche am Lauf für das Spannen notwendig ist, wird wohl nur schwer machbar sein.