Munitionswahl für Reck P6

Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 2.563 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (31. Juli 2007 um 19:16) ist von mr.niceguy.

Wir sind kurz weg ...

Wegen Wartungsarbeiten bei unserem Hosting-Provider wird CO2air heute (Mittwoch, 8. 5), in der Zeit von 23:30 h bis Mitternacht voraussichtlich nicht erreichbar sein. Wir bitten um Geduld. (O_S)

  • Hallo zusammen !

    Hab' mir gerade eine Reck P6 Baujahr 60er Jahre (nix PTB) gekauft. Nun meine eigentliche Frage --> Munition weiss ich bis dato nur 8 mm . Gab es damals andere Munition als die heute übliche 8 mm K ? Verträgt diese "alte Frucht" auch die heutige Munition problemlos oder zerbröselt mir die Waffe ?

    Vielen Dank schonmal für Eure Antworten

    rhodium (:)

  • Hmm so ist das ... wurde die alte Munition demnach nur 8 mm genannt oder wie die neue 8 mm K. Ist die alte noch irgendwo zu beziehen oder irgendwo in Vitrinen verstaut *G* ? Die Abmessungen sind in diesem Fall wohl die selben oder ?

    rhodium

  • Die passen, aber der Gasdruck reicht nicht mehr zum selbsttätigen Nachladen. Früher war der Gasdruck einer 8mm bei 600 bar, mittlerweile sinds nur noch 450. Kannste wahrscheinlich vergessen da Munition dafür zu bekommen, selbst manche neuere Waffe funktioniert nicht korrekt. Ich habe zwei KGP 690, beide PTB 209, die eine von 79 die andere von 84. Beide funktionieren nicht mit aktueller Munition.

    Es gibt auch keine 600 bar-Munition mehr im Ausland, der Druck wurde international abgesenkt wenn ich recht informiert bin.

    8mm und 8mm K ist das gleiche, das K steht für Knall. Man sagt nur einfach um das abzukürzen 8mm, denn da gibts keine Verwechselungsgefahr wie bei 9mm PAK (Pistole Automatik Knall) und 9mm K (Knall, für Revolver auch als 9mm R(and) K oder .380K unterwegs)

    Gruß
    Marcel

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

    2 Mal editiert, zuletzt von germi (30. März 2006 um 18:50)

  • Aha .. nun ja werd' ich mal suchen müssen. 10 Schuss sind noch dabei, allerdings wahrscheinlich ewig überlagert.

    Zu was anderem: Warum ist eigentlich in Deutschland die PTB-Pflicht eingeführt worden ? Ist wohl reiner Sicherheitsaspekt, wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass davor soviel mit den Dingern passiert ist.

    rhodium

  • Die PTB-Pflicht für SSWs wurde 1969 eingeführt. Damit wollte man sozusagen sicherstellen, dass keine SSW in den Handel kommt, die mit einfachen handeslüblichen Mitteln umgebaut werden kann um scharfe Munition zu verschießen. Man konnte allerdings bis (ich meine) 1976 eine WBK beantragen, in der die evt. noch aufgefundenen PTB-losen Waffen eingetragen wurden.

    Überlagert werden können Platzpatronen nicht, die halten bei richtiger Lagerung ewig.

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Ich musste mal diese Thread-Leiche ausbuddeln, weil mir heute mein Oma (!) :crazy2:
    Diese großartige, gewaltige Wumme unter die Nase gehalten hat:

    Eine Reck P6! PTB 48-69, Nitrobeschuss 1969 in München. Kaliber 8mmK

    Und diese Muni war dabei:

    Die 'Guten', sogar noch mit Wachspropfen ;)

    Weß jemand, ob das Ding mit aktueller Munition repetiert? Oder muss ich an der Feder rumkürzen? Leider habe ich momentan keine Möglichkeit zu testen, sonst würde sich die Frage von selbst erledigen...

    Signatur? Brauch ich nicht.