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Ähm... die goldene Version gibts gerade mit Spielkarten (und Würfel? Keine Ahnung.) bei Egun... in 'ner Mörderedlen Holzkiste.
Edit: Bin mal so frei das Bild hier reinzuhauen...
Ach so... das Du speziel den "550er" suchst, hab ich wohl falsch verstanden... 
Original von Dodger00
Ähm... die goldene Version gibts gerade mit Spielkarten (und Würfel? Keine Ahnung.) bei Egun... in 'ner Mörderedlen Holzkiste.]
Weiß jemand, ob diese Version wirklich vergoldet ist, oder um welche Beschichtung es sich dabei handelt?
... eine vergoldung ist eigentlich eine recht billige sache, kommt nur auf das verfahren an. haltbar ist eigentlich nur die galvanische, es gibt aber auch so eine vergoldung, die im kochbad aufgetragen wird.
mit gold für 5 euro kann man praktisch ein halbes auto vergolden.
ich verarbeite das nur als blattgold, das ist so ziemlich die teuerste methode und für schusswaffen denkbar ungeeignet.
Wir hatten das Thema vergolden ja schön öfter hier, auch wenn meist nichts aussagekräftiges dabei herauskam.
Mich hat das so spontan nur interessiert, weil ich seit kurzem selbst Besitzer dieses "Goldjungen" Twinny in der Gambler-Schatulle bin.
Aber ich könnte mir schon vorstellen, demnächst einige Waffenteile vergolden zu lassen,
sofern es bezahlbar UND haltbar ist.
Ob da nun ein tausendstel Gramm Gold dran klebt, oder ob es massiv ist, interssiert
meine Augen sowieso nicht.
Ein vergoldetes Abzugszügel, oder Bedienelemente, Revolvertrommel, fände ich eine feine Sache.
Nur dezent muß es bleiben.
Saddams vergoldete AKs waren nicht so der Bringer.
So viel Gold, wie ich im Maul habe, könnte man an meinem Waffenfundus eh nicht
komplett verarbeiten.
Ich kenne zwei Vergoldungvarianten von Gasern:
Mauser HSc84, also Umarex:
Drunter ist vernickelt oder verchromt, die Goldschicht ist sehr dünn und greift sich sehr schnell ab.
Durch das harte Material darunter aber einigermassen kratzunempfindlich, bzw. die Kratzer fallen nicht so sehr auf.
Eigentlich mehr eine übergefärbte Vernickelung/Verchromung.
Röhm Little Joe, RG 100 Gold:
23,5k dickschichtvergoldet, praktisch nicht abzureiben.
Aber: Gold ist an sich sehr weich, daher sind schnell sehr feine Kratzer drauf.
Hier blickt man dafür aber auf richtiges Gold, nicht auf etwas anderes, das nur einen Goldhauch bekommen hat.
Der Twinny ist eigentlich von Röhm, daher dürfte die Vergoldung die gleiche hohe Qualität haben.
Rübezahl:
Wenn es Stahlteile sind, die kann man auch polieren und dann goldgelb anlassen.
Stefan
man kann ja durchaus auch kleine sachen wie abzugsbügel mit blattgold vergolden, allerdings muss das dann mit dem achat gut nachpoliert werden. ist halt übungssache.
solange das nicht für den dauergebrauch ist, wirds auch halten.
blattgold in 23,5 karat gibts u.a. bei ebay.
@hwjunke: 23,5 karat ist keine galvanische vergoldung, diese ist rein.
ich tippe mal auf eine plattierung, hierfür spricht die haltbarkeit.
Meiner:
Leider nicht vergoldet sondern nur Kohlenstoff-Titan-Nitriert 
Sieht gut aus... krasse Griffschalen, is aber ne scharfe Waffe, oder?
Ja.
Colt Officers Match .22lfb von Anfang der 60er.
Der Abzug ist genauso behandelt, allerdings anschließend brüniert.
