Nun hab' ich das Forum keuz und quer durchgelesen, aber bevor ich jetzt einen uralt-Thread hervorkrame, mal neu gefragt.
Hintergrund:
Im vergangenen Jahr hatte ich mir eine Diana 27 (ohne S), "neueres" Modell von 07/1975 mit über EGun gebraucht gekauft.
Soweit alles gut, Funktion und Zustand tadellos.
Kürzlich hatte ich die Gelegenheit mal durch einen Chrony zu schiessen und einen kleinen Schreck bekommen!
Erster Gedanke, Vorbesitzer hat eine Exportfeder verbaut!? - Sofort ändern!
Gesagt - getan, neue F-Feder und Dichtung bei einem bekannten und renomierten Versandhändler für Ersatzteile
hier in Deutschland bestellt und zügig erhalten. (Name tut ja nichts zur Sache)
Revision durchgeführt, Dichtung noch gut und belassen, Feder erneuert obwohl optisch kein Unterschied offensichtlich war?
Da zu solchen Problemen ein eigener Chrony unabdingbar ist, wurde der auch mal angeschafft.
Der Schrecken kam dann heute Mittag, das Gewehr ist immer noch zu stark, shit.
Was nun?
- Habe ich irgenwas falsch zusammen gebaut? Kann es mir eigentlich nicht vorstellen, Gewehr ist konstant und präzise.
- Habe ich eine falsche Feder erhalten? Das erscheint mir gerade naheliegend.
Feder:
- Freie Länge: 260,0 mm (Enden angelegt)
- Drahtstärke: 2,80 mm
- Ausserdurchmesser: 18,60 mm
- Innedurchmesser: 12,70 mm
- Windungen: 40
(Bild zeigt die alte Feder welche gleiche Leistung ergab)
Hat jemand zufällig die Technischen Daten für die Standart Druckfeder der Diana 27 bei der Hand?
Ist das Problem bekannt?
Beste Grüße