Kaufberatung - Compoundarmbrust

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 1.330 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (4. Februar 2017 um 17:07) ist von pip.

  • Hallo Leute,

    nachdem ich seit ca. einem Jahr eine Excalibur Exomax besitze und viel Spaß am Beschleunigen habe erwäge ich gerade mir eine Compound zuzulegen, einfach um zu schauen was für mich das Optimnum ist. Über die Notwendigkeit einer Bogenpresse für den Sehnenwechsel bin ich mir im klaren...

    Also, was muss die AB können?
    - sollte tauglich sein auch mal an einem 3D Wettbewerb teilzunehmen
    - präzise sein
    - möglichst robust und wartungsfreundlich sein (für eine Compound)
    - sollte mit den gleichen Bolzen wie die Excal auskommen (habe hauptsächlich 20" Easton Magnum 2219 mit einem Gesamtgewicht von 28,3g)

    Nach einigem lesen und stöbern bin ich auf folgende Modelle gestoßen die mir sehr zusagen:

    Darton Fireforce --> 1200€
    + 400 fps
    + angeblich sehr haltbar?
    +/- mal mit 20" mal mit 22" angegeben, welche Pfeile sind nun optimal?
    - höchstes Eigengewicht

    Tenpoint Cabon Nitro RDX -->1700€
    - sehr teuer (wäre das absolute Maximum was ich ausgeben würde)
    + interesannter Aufbau, sehr schmal, da die Wurfarme Richtung Schütze "geklappt" sind
    -->damit sollte sich auch der Prellschlag deutlich reduzieren, da die beiden Wurfarme ja nicht nach vorn schnellen, sondern sich das Moment beim Beschleunigen kompensiert, oder?

    Horton Storm RDX --> 1100€

    + Vorteile wie Tenpoint Nitro
    + günstiger Preis
    - "langsamste" AB unter den genannten

    Was sagt ihr zu den Modellen? Gibts hier vielleicht Besitzer, die etwas zu Ihren Erfahrungen mit diesen Geräten sagen können? Habt ihr noch andere heiße Tips?

    Weiterhin möchte ich erwähnen, dass ich im August in den Staaten bin, eventuell gibts da ja die Gelegenheit noch etwas günstiger an eine AB zu kommen, weiß halt nur nicht ob ich das Teil auch so einfach über die Grenze bekomme...

    Beste Grüße

    Philipp

    3 Mal editiert, zuletzt von pip (2. Februar 2017 um 19:29)

  • Bei der Fireforce solltest Du schon gewisse Erfahrung mitbringen,wissen das der Sehnen- und Kabelverschleiß nicht sonderlich niedrig ist und es sicher geringfügig langsamere Geräte gibt welche mehr Haltbarkeit versprechen.Du solltest erstmal mitteilen was für dich ein angemessener Verschleiß wäre.
    Beide Geräte sind nur bedingt geeignet Pfeile mit Flatnocks zu beschleunigen und bei der Fireforce solltest du schon 22"Pfeile nutzen.Bei der Nitro solltest Du gut Mittelwicklungen machen können,und diese mit Führung durch die Sehne um dauerhaft Spaß damit zu haben.Aber da gibt's sicher hier jemanden der es dir noch genauer erklären kann.

  • Danke für die Hinweise! Naja, die Storm RDX wäre ja etwas langsamer und würde mir ansich auch am besten gefallen mit dem Reverse-Draw-Aufbau und dem noch erschwinglichen Preis. Wäre das ein Kandidat mit annehmbaren Verschleiß? Würde schon gern 80-100 Beschleunigungen machen wollen ohne etwas daran tun zu müssen. Ist bei der Exomax kein Problem (eher 200 Beschleunigungen eh hier irgend etwas anfängt auszufransen). Mittenwicklungen kann ich ganz gut würde ich behaupten, hab schon paar zum test und einmal am lebenden Objekt gewickelt, das hält bis jetzt top. Aber was meinst du mit "und diese mit Führung durch die Sehne"?

  • Damit meine ich das Wickelgarn am Anfang und Ende durch die Sehne zu führen um zu erreichen, das bei dem spitzen Winkel in dem die Sehne im Schloss liegt,das sich die Wicklung nicht oder nur geringfügig auseinanderschiebt.