Hallo Leute,
ich lese schon seit langer Zeit passiv bei euch im Board mit. Habe mich anlässlich meines Antrags auf Erteilung eines KWS jetzt doch bei euch angemeldet. Ich besitze eine Browning GPDA 9mm (PTB 592). Die Waffe stammt noch aus DM-Zeiten und hat maximal 25 Schuss (PA-Mun.) durch. Liegt seit Jahren sauber gereinigt in der original Box. Da sich in jüngster Zeit auch bei uns auf dem Land die Sicherheitslage etwas stärker ins negative verschiebt (nächtliche Einbrüche, "kleinere" Übergriffe auf der Land- und Nebenstraße etc.) , trage ich mich mit dem Gedanken die Browning aus ihrer Hartschale zu befreien und sie für mich etwas zugänglicher zu machen. Ich möchte im Fall einer Notwehr- oder Notstandssituation immerhin handlungsfähig bleiben. Nicht nur bis zur Türschwelle meiner Haustür. Dennoch möchte ich mich über zwei Punkte hier bei euch informieren.
1.) Gibt es Langzeiterfahrungen mit der Browning GPDA 9 mm? Die SuFu wirft mir zwar 49 Treffer aus, keiner davon kann mich jedoch wirklich zufrieden stellen. Der für mich interessanteste Beitrag stammt noch aus dem Jahr 2008 (Mittelprächtig, kann 200 Schuss aushalten - oder auch nicht, Schlitten macht irgendwann Probleme). Also Frage ich einfach mal in eure Runde. Wer von euch hat die GPDA 9 mm (PTB 592) über einen längeren Zeitraum im Einsatz? Schwerpunkt liegt hier bei mir klar auf SV und der Benutzung von CS-, PV- und Stop-Blitzmunition. Lohnt sich die GPDA im Segment des SV noch?
2.) In meinem Bekanntenkreis herrscht die für mich nicht ganz nachvollziehbare Meinung das Platzpatronen im SV-Bereich (eigenen vier Wände) ausreichend wären. Klar, niemand will in den eigenen vier Wänden 80 mg CS verschießen. Schon gar nicht wenn Haustiere mit im Spiel sein könnten. Aber wie sieht es aus wenn tatsächlich der Einbrecher mit dem Stemmeisen die Treppe zum Schlafzimmer erklimmen möchte? Wie steht Ihr dazu?
Gruß
Grecko