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Ich vermute mal, das ist einer der Gründe, warum man Waffen nicht leer abschlagen soll. Mit einer Kartusche vor dem Schlagbolzen wär das wohl kaum soweit gekommen... 
So, wie du es schreibst, hat sich das Loch im Stoßboden erweitert, bei Zinkdruckguss wirst du damit wohl leben müssen.
Alternativ könnte man evtl. einen Stoßboden aus Stahl drehen und einsetzen - Arbeit für einen Büchsenmacher.
Hatte ich bei meiner P22Q auch schon mal, dass der Schlagbolzen beim leer abschlagen vorne stecken geblieben ist. Die Kosten einen Stoßboden aus Stahl einsetzen übersteigt mit Sicherheit den Wert der SSW.
Also das mit dem leer abschlagen kann gut sein.
An Silvester ging sie gut mit der Victory Munition, aber mit der Walther Muni hat es angefangen . Ist aber glaub kein Grund.
Die Munition hat sich auch immer verklemmt und mehrere Patronen zugebracht ... Plastik Magazin 
Aber auch bei einer Patrone davor werden diese nicht mehr gezündet
Ein bekanntes Problem bei SSW ohne Stahlstoßboden - das Zink wird beim Schießen gestaucht und verdichtet, dabei kann es sich u.U. verformen und so ein Verklemmen des Schlagbolzens verursachen. Aufbohren im Zehntel-Bereich ginge zwar technisch, könnte aber rechtlich bedenklich sein, da hier am Verschluß bearbeitet wird. Ich rate daher dazu, den Schlagbolzen an der Spitze minimal abzudrehen, damit er nicht mehr stecken bleibt. Geht prblemlos, indem man den Bolzen in eine Bohrmaschine einspannt und bei laufender Maschine ganz vorsichtig mit einer Schlüsselfeile an der Kante / Fase entlanggeht.
Zündfehler können auch an der Blattfeder liegen, die den Hahn antreibt. Meine GPDA 9 (alt) hatte zum Teil in neuwertigem Zustand mehrere Zündfehler im Double Action bei Fiocchi Patronen, im Single Action hat sie aber alles gefressen.
