Luftgewehr BROWNING Gold, Kaliber 4,5 mm

Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 2.250 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (2. September 2015 um 18:11) ist von detlef1964.

  • Ich möchte hier mal mein Neuzugang vorstellen.
    Hier die Daten:

    BROWNING Gold, Kaliber 4,5 mm
    System: Federdruck, Knicklauf
    Geschwindigkeit: ca. 175 m/s
    Sicherung: automatisch
    Gewicht: 3790 g
    Lauflänge: 448 mm
    Gesamtlänge: 1145 mm
    mit Schalldämpfer und Schaftverlängerung: 1350 mm

    ZF: Walther 3-9 x 44

    Ich konnte dieses LG bei Frankonia zum Sonderpreis von 199 EUR ergattern.
    Bei Schneider übrigens immer noch für 255 EUR zu haben. Dieses LG ist preiswert und für das bisschen Geld bekommt man aber eine ganze Menge.
    Wie etwa:

    - ergonomischer Kunststoffschaft
    - Soft-Grip-Einlagen im Schaft
    - Shock-Absorber-Schaftkappe
    - Schaftverlängerung
    - separate Laufverriegelung
    - automatische Schiebesicherung
    - 3-fach verstellbarer Abzug
    - höhen- und seitenverstellbare Fiber-Optic-Visierung
    - Gewinde zur Schalldämpfer-Montage

    Ja und mit dem Weihrauch Schalldämpfer auch sehr leise, was ich nicht für möglich gehalten hätte. Der 3 fach verstellbare Abzug lässt sich gut einstellen bis hin das es nicht mehr einrastet.
    Da bleibt dann nicht mehr viel Abzugsgewicht übrig. Aber leider immer noch nicht Match verdächtig.

    Mit einer besseren Gewehrauflage schießt die Browning wohl Loch in Loch, so konnte ich aber trotzdem auf 11mm bleiben. Das System ist sehr sanft ähnlich wie das Leverage was ich auch schon mal hatte. Ein Pluspunkt finde ich das sich auch sehr große ZF montieren lassen.
    Selbst ein ein Ritter 10-40x50 mit 43cm hätte noch Platz. Ob es da drauf Sinn macht ist aber fraglich. Vielleicht platziere ich später mal das neue Benke ZF 8-32x50AO mal drauf.

  • Ich habe nun das neue Benke ZF 8-32x50AO drauf. :thumbsup:
    Dieses steht der Browning ganz gut und lies sich auch gut mit den Standart Montagen montieren.
    Allerdings ist dieses auch wirklich erst ab 10m zu gebrauchen. Mein Ritter 10-40x50 SF damals auch von Benke lies sich schon ab 8,5m scharf stellen.
    Na ja ist eben nichts mehr für den Keller Spielplatz und soll ja nun auch an die frische Luft auf dem FT Gelände.

    Der kurze Walther SD hat nun den Weihrauch SD abgelöst.
    Das Gewehr wurde ausbalanciert und ein kleiner Meißel mit 450g hat sich im Schaft zu Ruhe gelegt. Des Weiteren wurde eine Knieauflage angebaut.
    Der Fuß lässt sich abschrauben zum Transport. Eine unterfütterte Schafttasche sorgt für guten Augenkontakt.
    Probeschießen in der FT Stellung überraschten mit einem gut ausbalancierten Gewehr.
    Und die Treffer saßen da wo sie hingehörten.

    Aber bevor der Spaß beginnen kann kommt ja jetzt das wichtigste! Das Einmetern.
    Da muss ich mir erst mal wieder eine Bahn suchen. ?(

  • Heute war ich in einer kühlen Tiefgarage und konnte dort mal das Benke einstellen.
    Leider ist der obere Turm fast schon am Limit nach unten gedreht. Es geht aber trotzdem noch und
    eine verstellbare Montage würde wieder das Low Budget FT Gerät zu teuer machen.
    Um auf diese Schussgruppe ( 25m ) zu kommen musste ich einige Versuche starten.
    Jetzt zeigt die Browning ihr wahres können oder auch versagen. Leider konnte ich nur mit den JSB testen die leider auch nicht optimal sind.

    Trotz 4,52mm kommt mir das Diabolo ziemlich locker im Lauf daher. Muss wohl noch dicker probieren.
    Und vor allem mehr Übung! Denn ich hatte letztes Jahr auch mit der FWB und Ritter 10-40x50 ein ähnliches Trefferbild.
    Fürs erste bin ich aber zu frieden mit dem Ergebnis.

    Ach ja jetzt noch mal zum Benke ZF 8-32x50AO MIL DOT
    Kann dem 10-40x50SWF MIL DOT auch nicht das Wasser reichen!
    Ich habe das 8-32x50 mit 26 x Vergrößerung eingeschossen und das reicht auch bis 25m.
    Des Weiteren bekommt man es auch erst ab 11m scharfgestellt. Darunter heißt es auf 8x runter drehen, dann gehts. Angegeben ist es ab 10 Yards also 9.1m das stimmt so nicht.
    Vielleicht gibt es da auch wieder Streuungen bei diesen ZF.

  • So nun kommen wir zum Höhepunkt! :love:

    Habe jetzt das 10-40x50 drauf geschnallt und dieses kann nun auch ab 10m scharf stellen.
    Durch das selbst gebastelte 125mm Rad ist nun auch genügend Platz für die Beschriftung.
    Das ganze wurde nun auf dem FT Gelände getestet und auch durch einige andere FT Schützen begutachtet.

    Mein Fazit: Gut ausbalanciert mit einigermaßen gutem Abzug. Liegt beim Schuss auch ruhig dank geringen Prellschlag. Tuningpotenzial wäre aber noch vorhanden in dem mann das System mal zerlegt. Das lohnt meines Erachtens aber nicht wirklich. Damit ist dieser Versuch auch beendet und hat mir gezeigt das eine FWB 300s durch nichts zu ersetzen ist.

    Der nächste FT Versuch wird eine FWB der 600ter Serie oder gleich die AR20 FT.
    Aber ich tendiere mehr zur AR20. Benke Glas drauf und fertig. :thumbsup:

  • Hi,
    vielleicht mal zu den besseren Treffern mit Schalldämpfer: Das ganze solltest Du auch mit einem Laufgewicht erreichen, weil dadurch das Schwingverhalten des Laufes (bei Dir positiv) beeinflusst wird. Geht aber auch durchaus anders rum, das man plötzlich mit Schalldämpfer nicht mehr trifft. Optimal ist ein veränderbares Laufgewicht in Form eines Luftabstreifers. Wie die aussehen kannst Du auf modernen Matchgewehren und Pistolen sehen. Natürlich beruhigt die am äußersten Ende angebrachte Masse auch noch das Gewehr und reduziert die von Dir rein gebrachte Unruhe. Wenn dann auch noch der Diabolo "passt" und genau im richtigen Moment den Lauf verlässt, hast Du das Optimum bei ungeöffnetem Gewehr erreicht.
    Ich würde aber so fein erst nach einigen hundert Diabolos versuchen ab zu stimmen.

    Gruß!

  • Hi,
    vielleicht mal zu den besseren Treffern mit Schalldämpfer: Das ganze solltest Du auch mit einem Laufgewicht erreichen, weil dadurch das Schwingverhalten des Laufes (bei Dir positiv) beeinflusst wird. Geht aber auch durchaus anders rum, das man plötzlich mit Schalldämpfer nicht mehr trifft. Optimal ist ein veränderbares Laufgewicht in Form eines Luftabstreifers. Wie die aussehen kannst Du auf modernen Matchgewehren und Pistolen sehen. Natürlich beruhigt die am äußersten Ende angebrachte Masse auch noch das Gewehr und reduziert die von Dir rein gebrachte Unruhe. Wenn dann auch noch der Diabolo "passt" und genau im richtigen Moment den Lauf verlässt, hast Du das Optimum bei ungeöffnetem Gewehr erreicht.
    Ich würde aber so fein erst nach einigen hundert Diabolos versuchen ab zu stimmen.

    Gruß!

  • Das ganze solltest Du auch mit einem Laufgewicht erreichen


    Ja Richtig, hab ja jetzt auch mit dem Walther SD experimentiert.
    Der hat nun kein Einfluss mehr auf das Diabolo da ich den SD aufgebohrt hatte auf 8mm.
    Habe ihn auch probehalber mit schweren Einlagen mal gefüllt. Konnte aber noch nicht testen auf Langstrecke.