Suche Taschenmesser bis 100€

Es gibt 98 Antworten in diesem Thema, welches 13.924 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (23. Februar 2008 um 20:17) ist von Thehunt.

  • Hallo,
    Kann mir jemand ein Taschenmesser empfehlen. Es sollte schon sehr gute Qualität haben und lange halten. Ich will es mir für einen Wildnis Kanutrip in Schweden kaufen, also sollte es viel aushalten. Ich brauch eig nur ein Messer mit klinge, sollt schon ein Klappmesser, sein brauche aber keine zusätzlichen Extras. Bisher kommt das k500x und das e403x von Leatherman in Frage, wie sind die beiden?

    MfG lukrab

  • Nur ein Klappmesser mit Klinge, und 100€ Budget?

    Dafür kriegt man genug Opinels, da könnte ruhig eins kaputt gehen und man hätte genug in Reserve :nuts:

    Rheinländischer Europäer.

    "Wenn ich bei Magdeburg in die norddeutsche Tiefebene komme, beginnt für mich Asien." - Konrad Adenauer

  • Ja das hab ich auch schon gesehen, aber das gefällt mir irgendwie nicht.
    Danke aber. Kann mir jemand vielleicht ein anderes empfehlen.

    MfG lukrab

  • Sorry is auch nicht irgendwie mein DIng :))
    Aber wie sind die von Leatherman die k500x oder e304x?

    MfG lukrab

  • Ja am besten wäre sowas wie das k500x oder e304x von Leatherman. Eins der beiden wollt ich mir eigentlich kaufen, wollt nur wissen wie die sind oder ob es noch von anderen Firmen vergleichbare oder bessere gibt. Brauch nur eine Klinge und keine Extras. Aber die sollte schon Qualität haben.

    MfG lukrab

    Einmal editiert, zuletzt von lukrab (24. Januar 2008 um 22:32)

  • mit den Leathermans macht man nix falsch, ist ne gute wahl.
    Der Stahl ist auch mehr als ausreichend, leicht schärfbar und dennoch schnitthaltig.

    Hab ein Benchmade Griptilian mit dem Stahl, gutes Messer.

    In der Preisklasse immer ne Geschmaksfrage...

    Einmal editiert, zuletzt von Thehunt (24. Januar 2008 um 22:37)

  • Das Benchmade Monochrome würde ich nicht nehmen,der Griff ist viel zu glatt,wenn du dann noch nasse kalte Finger hast...
    Ansonsten ist es gut vom Stahl und von der Verarbeitung.

    Ich würde dieses kleine mitnehmen http://www.wolfster.de/index.php?disp=shop&show=31/3/OK8626 aber es solte ja zum klappen sein :confused2:

    Ich würde auf jedenfall eine breite klinge nehmen zum Brot schmieren :confused2:

    als idee hätte ich diese:

    Gerber Gator II
    http://www.wolfster.de/index.php?disp=shop&show=21/0/1414

    Böker Plus AK 101
    http://www.toolshop.de/product_info.p…3ce1ba2f6062dbc

    CRKT M21 - 10.0 cm
    http://www.toolshop.de/product_info.p…3ce1ba2f6062dbc

    Buck SBMF
    http://www.toolshop.de/product_info.p…3ce1ba2f6062dbc

    Cold Steel AK-47
    http://www.toolshop.de/product_info.p…3ce1ba2f6062dbc

    Grüsse
    Chris

    2 Mal editiert, zuletzt von Wiking (24. Januar 2008 um 23:50)

  • Vielen Dank nochma für eure gute Beratung. Bei dem vielen Stahlsorten blickt man als Laie nicht durch.

    MfG lukrab

  • Klingenstahl hin oder her wenn er nicht richtig wärmebehandelt ist ist der tollste Stahl nix wert.
    Ich würde nicht nur nach den Stahl schauen.

    Schaue lieber nach den Herstellern
    -Spyderco
    -Benchmade
    -Gerber
    -Boker (nicht Magnum)
    -Buck
    -CRKT
    -SOG
    Sind die beliebtesten in deiner Preisklasse.
    Mit denen kannst du so gut wie nix falsch machen.

    Beim Eickhorn wäre ich skeptisch,die bauen gute Bajonette aber Messer :confused2:

  • seh ich gebauso, deshalb hatte ich von den S&W´s ja abgeraten. Die vermarkten nur unter dem Namen, stellen aber nicht selber her=
    Keine Ahnung wer das ist und was mit dem Stahl angestellt wird.

    Wenn ein 440C gut wärmebehandelt ist kann man damit was anfangen, schlechte Wärmebehandlung= ab in die Tonne.

    Was die Eickhorn´s angeht, da stimme ich Wiking absolut zu.

    Was fehlt sind die Byrd´s, das ist eine preiswertere Linie der Spyderco´s. Preis/Leistungsverhältnis ist bei denen Klasse.

    Gibt bei den Reviews nen Bricht zu dem Cara Cara, schaus Dir mal an...
    Sieht dem Endura recht ähnlich.

  • Zitat

    Original von lukrab

    PS: wie is den das Eickhorn Giant?

    Hab eins (ohne Klingenbeschichtung und mit Holzeinlage im Griff). Für den Preis zu empfehlen. Stahl ist OK, die Klinge ist ordentlich lang für die Abmessungen im eingeklappten Zustand (mein Respekt an den Designer Elishewitz!), aber bei mir habe ich mitlerweile leichtes, vertikales Spiel. Wenn das eintritt, reicht es aber den Liner etwas zu aktivieren (nachbiegen).
    Der absolute Hammer an dem Messer ist der Griff. Liegt super in der Hand!
    Was mir auch sehr gefällt ist die Art wie man die Klinge ausklappen kann. Man muss nämlich nicht unbedingt den Daumenknopf benutzen, sondern kann auch die längliche Ausparung am Klingenrücken dafür nehmen, was sehr bequem vonstatten geht.


    Ansonsten hätte ich auch ein Endura empfohlen.

    FWR 27745

    Gun control is the theory that a woman found dead in an alley, beaten, raped and strangled to death with her own pantyhose is somehow morally superior and preferable to that same woman, alive in that alley, explaining to a police officer how her dead assailant got a bullet in the chest.

    Einmal editiert, zuletzt von DocArnie (25. Januar 2008 um 19:32)

  • Vielen Dank ich glaub es wird aus Benchmade Monochrome hinauslaufen.

    PS: noch eine Frage wie ist des dann mit dem Schleifen? Was brauch man dafür, geht da auch Omas Küchenschleifer :)) oder brauch man da was spezielles?

    MfG lukrab

    Einmal editiert, zuletzt von lukrab (25. Januar 2008 um 22:43)

  • Hi nochma zwei Fragen :))

    Hab jetzt von Buck noch zwei gefunden(Pilot und Cutback), bei denen auf der amerikanischen Buck Seite steht, dass sie aus 420HC Stahl sind, aber auf den deutschen Verkaufsseiten steht überall 440C, aus was sind die jetzt? Und könnt ihr mir die empfehlen oder sollte ich doch lieber das Benchmade Monochrome nehmen?

    MfG lukrab

  • Ich würde nicht so viele Gedanken über die Stahlfrage verschwenden. Im Internet findet man viel nutzloses Geschwätz über Stahlsorten - hauptsächlich von Leuten die ihre 500€-S30V-Titan-G10-Folder höchstens beim Grillen auspacken wenn sie ein Foto machen wollen - danach verschwindet das Ding dann schnell wieder in der Vitrine...
    Hab z.B. S30V ausprobiert und konnte genau 0 (sprich: NULL) Vorteile gegenüber "herkömmlichen" Stahlsorten erkennen, abgesehen vom Preis.
    Ich bin jetzt sogar wieder back-to-the-roots und verwende ein Otter-Messer aus Solingen mit Carbonstahl für 18Euro. Hat nen Backlock der jeden Linerlock abhängt und ist so stabil wie Klappmesser nunmal sind.
    Diese Messer werden schon seit Ewigkeiten so hergestellt und Menschen waren damals noch viel mehr auf ihre Messer angewiesen als wir heute mit unserem vorgeschnittenen Toastbrot. Die wussten warum sie ihre Messer so bauten. Daran ändert auch die moderne Trendwende von Herrn Ernest Emerson mit seinen Chiselgrind-Tanto-Möppen nichts, nach der Solinger Messer ja als "out" verdammt wurden.

    PS: Kohlenstoffstahl rostet nicht annähernd so schnell wie man denken könnte.

    FWR 27745

    Gun control is the theory that a woman found dead in an alley, beaten, raped and strangled to death with her own pantyhose is somehow morally superior and preferable to that same woman, alive in that alley, explaining to a police officer how her dead assailant got a bullet in the chest.

  • Grundsätzlich hast Du Recht Doc.

    Die OtterMesser sind sehr gut. Aber es sind hauptsächlich Kohlenstoffstähle, also härter und flexibler als beispielsweise ein 440A/B.

    Oder auch ein einfaches Opinel, klasse Klinge und sauscharf zu kriegen.

    Bei nem "Billigmesser" mit 420 nicht zu machen.

    Du vergleichst nen Hochleistungsstahl (S30V) mit nem sehr guten Kohlenstoffstahl, klar das man da wenig Unterschied merkt.

    Kauft man für nen 10er aus der Grabbelkiste ein Messer, da merkt mans deutlich, versprochen.

    Das ein Backlock von sich aus sehr stabil ist, steht außer Frage. Linerlocks müssen qualitativ sehr gut sein, damit sie verläßlich sind, sonst schlägt einem nach ner Weile der Liner durch.

    Das Endura ist ein klasse Backlock, es braucht aber Übung, um es einhändig wieder zu schließen, das geht bei Linern wesentlich einfacher.

    Hier also die Frage nach der Bedienbarkeit.
    Letztlich ist es immer die Frage was man mit dem Messer machen will.

    @lukrab

    Das ist ein 420HC, was ein Stahl mit höherem Kohlenstoffanteil ist, der ist mit nem normalen 420 nicht zu vergleichen.

    Ist in Deutschland aber nicht so bekannt, dashalb wahrscheinlich der "Übersetzungsfehler".
    Qualitativ ist der absolut OK, ich find die Liner etwas zu dünn, ich persönlich würd beim Monochrome bleiben. Vielleicht noch das Griptilin, da hat man etwas mehr Auswahl, was die Klingenform angeht.

    Beide sind klar kaufbar.