Hallo
So ich war letztes Wochenende mal wieder auf einem Flohmarkt unterwegs, dort sah ich ein Luftgewehr in vermeintlich schäbigem Zustand auf einem Tisch liegen. Ich bin erstmal weiter gegangen, auf dem Rückweg kam ich wieder vorbei und sah, dass das Gewehr nicht mehr auf dem Tisch lag, dann bin ich zu dem Verkäufer und habe ihn gefragt, ob er das Gewehr schon verkauft habe. Er sagte nein aber die Polizei war da und habe gesagt, er solle es vom Tisch nehmen. Naja ich habe mich mit ihm dann auf einen Preis von 15€ geeinigt. Unter zu hilfenahme eines Teppichs habe ich es dann zum Auto transportiert. Zuhause habe ich es mir dann genauer angesehen und es ein wenig mit Ballistol und Stahlwolle bearbeitet. Der Druck ist sehr gut und es hatt keine Rostnarben und alles Dicht. Es trägt das Produktionsdatum 12/389 am Schaft eigeschlagen. Aufgrund des alters fehlt natürlich jede Spur von einem 
. Ic habe es gestern komplett zerlegt und den Kolben und die Hülse gesäubert, weil es sich nicht mehr so toll anhörte bei spannen, aber jetzt klingt es wieder gut.
So hier die Bilder von meiner Diana. Bissel unscharf aber hatte keine bessere cam.
Hier das Schussbild auf ca. 8m. Den ganz rechts hab ich total verrissen also die so ziemlich in der mitte ziegen das Schussbild, sie schiesst etwas nach links.
Zuerst habe ich sie nur wegen des guten Preises gekauft, aber mittlerweile will ich sie nicht mehr hergeben, ich hab sie richtig lieb. 
Und mein Opa und meine Oma lieben sie auch, denn sie hatten beide in ihrer Jugend dieses Modell, wobei das Gewehr, mit dem meine Oma geschossen hatt ihrem Bruder gehört hatt. Ihre Augen haben richtig gestrahlt, als ich ihnen erzählt habe, dass ich eine Diana 25 gekauft habe, beide Luftgewehre sind während des Krieges abhanden gekommen, das von meinem Opa liegt zusammen mit 2 Kleinkliber Gewehren und einer Walther P38 und 50 Schuss munition in einem See in Pommern (jetzt Polen). Das vom Bruder meiner Oma ist verschollen, da weiss keiner, wo es galandet ist. Mein Opa hat mir noch erzählt, dass er für das Gewehr damals um die 25 Reichsmark bezahlt hatt, das wusste er noch, weil er sich das Geld in den Ferien als Erntehelfer bei einem Bauern verdient hatt. Zusammen mit gepartem Taschengeld konnte er sich dann das Gewehr kaufen.