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Hallo Burkhard, die Schäfte sind aus Buchenholz, ich habe meine Schäfte immer nur abgeschliffen, abbeizer habe ich nie benutzt
ich habe Holzbeize, Farbton "Nussbaum dunkel" benutzt, mehrfach schleifen und wässern, dann gebeizt und dann geölt, ich hoff nur das es so richtig war 
aber das ergebnis kann sich sehen lassen, also kanns sooooooooo verkehrt nicht gewesen sein
Meine Lackschäfte habe ich mit einem Skalpell in Richtung der Maserung abgeschabt. Das Skalpell dabei mit der Klinge senkrecht zum Schaft halten (auf keinen Fall schräg wie beim schnitzen, sonst tut man genau das 
) Geht recht schnell, der spröde Lack "splittert" gut ab. Dann wie beschrieben geschliffen und mit Stahlwolle und Öl poliert. Gebeizt habe ich nie, ist aber Geschmackssache. Buche bekommt nach 3-4 Wochen mit Leinöl behandelt einen warmen rotbraunen Farbton.
Natürlich musst Du die aufgerichteten Fasern nach dem trocknen erst wieder schleifen und diesen Vorgang mehrmals wiederholen bevor Du die Beize aufträgst!
Du hättest ansonsten eine sehr rauhe Oberfläche durch die hochstehenden Holzfasern!
Du musst so lange wässern und schleifen bis keine oder kaum noch Fasern hochkommen. Erst dann kannst du nach ausreichender Trockenzeit die Beize auftragen.
Original von Burkhard
alles klar, alles kapiert. heute gehts los, anfangen werde ich mit einem 40er schmiergel.
Hallo Burkhard,
40er Schmirgel - das ist doch nur was zum Entrosten von Metall und nicht zum abschleifen eines Holzschaftes. Das gibt sehr tiefe Riefen. Ich würde höchstens mit 80er anfangen zu schleifen.
An die do it yourself - Schaftbauer : korrigiert mich wenn da andere Erfahrungen vorliegen.
Gruß
Roland
Original von Burkhard
hab mir einen bogen 40er, zwei bögen 180er und zwei bögen 320er geholt. ich denke, dass müsste gehen, ich werde mal einige tests machen, melde mich später nochmal...
Das 40'er laß mal ganz gepflegt im Schrank. Das geht garantiert in die Hose..
Fang Minimal mit 120'er an..
waaaaaaaaaaaah ! nee nee bloß nicht das 40´er da schließe ich mich meinen Kollegen an, 
ich habe meinen Schaft im Sommer am Strand des Walldorfer Badesees abgeschmirgelt, hatte jeden Augenblick damit gerechnet verhaftet zu werden, naja war eher ein "anschleifen" der Schaft war ja top in Ordnung nur die Farbe gefiel mir nicht
Original von KaputterAuspuff
Stimmt, einmal durch den Sand ziehen hat die selbe Wirkung wie 40'er Schleifpapier..
Original von Striker71
ich glaub ich weiß schon wen ich als nächstes am Strand durch den Sand ziehe, *** ma streng zu Striker guggsssssss***
okokok Striker, wenn du Recht haste, haste Recht
(ich habe natürlich am Strand mit 180´er Schmirgelleinen gearbeitet, gut das kaum Leute am See waren, sonst hätte ich sicher blöde Blicke kassiert, aber ich konnte immer gleich wässern )
Original von Burkhard
Der schaft ist irgendie fleckig... so dunkle, graue stellen sind da drauf, die kann man nicht wegschmiergeln....
Burkhard das kommt wohl vom Handschweiß, das sitzt tief im Holz, mußte wohl mit leben müßen 
Original von KaputterAuspuff
Och, da mach dir mal nicht so viel hoffnung. Du kennst doch den Spruch: "Hast du dich heute mit Schmirgelpapier gewaschen"?...
Viel schlimmer kanns nicht mehr werden..
(Humor ist, wenn man('s) trotzdem lacht (macht) 
