Laufsperre in der Geco 225

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 5.134 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (4. April 2005 um 23:12) ist von Reeper.

  • Hi,

    also jetzt ists wirklich passiert. Habe mir ziemlich günstig ne gebrauchte Geco 225 angeschafft. Der Vorbesitzer hat so ziemlich gar nicht mit dem Fett gespart. Wollte jetzt mal mit ner Bürste durch den Lauf gehen (Reagenzglasputzer); ohne Erfolg. Da ging mal gar nichts durch. Ein kurzer Blicktest zeigte auch bei hinterleuchtetem Lauf kaum Freiraum in selbigem. Ist das echt normal, dass der Lauf derart zugebaut ist? Komme selbst mit dem dünnsten Draht, den ich hier habe, nicht komplett durch den Lauf durch. Die Laufsperre ist von vorne übrigens kaum zu sehen. Der Lauf ist aber nicht komplett verstopft; ich kann nämlich problemlos durchpusten. (Was man nicht alles macht, um den ordnungsgemäßen Zustand der Waffe fest zu stellen.) Kann es also sein, dass der Lauf innen verwinkelt zugebaut ist, und ich deshalb auch kaum Licht sehe? Oder sollte ich davon ausgehen, dass der Vorbesitzer dran rum manipuliert hat? Ich möchte es dem Vorbesitzer auf keinem Fall unterstellen. Bin nur etwas besorgt über etwaige Gesetzesverletzungen. PTB ist übrigens die 636. Vielleicht kann ja auch ein Besitzer der Geco 225 PTB 636 mal nen Foto vom Lauf machen, damit ich nen Vergleich habe. Habe zwar ne Digicam; die macht aber nur ca. 0,8 Megapixel; also viel zu grob für so ein Bild. Vielen Dank euch schonmal im Vorraus.

    mfG risoan

    Einmal editiert, zuletzt von Risoan (2. April 2005 um 16:48)

  • Ich kann dich beruhigen; es scheint alles normal zu sein. Ich habe es an meiner Geco 225, gleiche PTB ausprobiert. Sperre sitzt ziemlich hinten, durchblasen geht auch ganz leicht, mit einem Pfeifenreiniger komme ich etwa 5 cm hinein. Wahrscheinlich ist zur vorderen Laufsperre eine Sperre hinten (zum Kartuschenlager hin) zusätzlich quer eingebaut

  • Na dann bin ich ja echt beruhigt. Das ist aber auch das Schöne an diesem Forum; es wird einem eigentlich immer recht schnell und kompetent geholfen. Weiter so und ich werde euch lange treu bleiben. Danke.

    mfG risoan

  • Ich hatte auch mal eine Geco 225 PTB 636. Durch den Lauf bin ich auch nicht mit einem Pfeifenreiniger oder Draht gekommen. Die Waffe bzw. der Lauf ist sehr reinigungsunfreundlich. Weiß eigentlich jemand, wie die Laufsperre bei dieser Waffe ganau aufgebaut ist?

    Grüße
    Jochen

  • Bei näherer Betrachtung und intensiver Laufausleuchtung mit ner Photonenlampe (dieses eklige blaue Licht für Schlüssenanhänger), würde ich ja sagen, dass die Laufsperre ungefähr so aufgebaut sein könnte. Sorry für die schlechte Skizze.

  • Ja, bei dieser PTB ist diese Laufsperre sehr Benutzerunfreundlich (in Bezug auf Reinigung). Bei der "neueren" 225 mit der PTB 775 sieht das schon ganz anders aus.

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  • Zitat

    Original von Reeper
    Ja, bei dieser PTB ist diese Laufsperre sehr Benutzerunfreundlich (in Bezug auf Reinigung). Bei der "neueren" 225 mit der PTB 775 sieht das schon ganz anders aus.

    Ich habe gedacht, daß im Laufe der Zeit aufgrund immer schärfer werdender PTB-Bestimmungen die Läufe immer mehr zugebaut weden. Ist es hier umgekehrt. Trotz höherer PTB Nummer sieht es ganz anders aus?

  • Bei der Geco PTB 636 ist der Lauf zwar "blöd" verbaut aber die Laufsperre ist eigentlich kaum oder garnicht zusehen. Von vorne sieht sie ziemlich "scharf" aus. Das dürfte bei der 7er PTB nicht mehr der Fall sein! Dort ist die Laufsperre deutlich zu sehen.

  • Ja, man sieht dieses Dreieck bei der PTB 775 deutlicher, jedoch ist da der Durchmesser größer als der der mit PTB 636 (diese hat ein kleineres Gewindenennmaß. Die PTB 775 kommt eher an die 9mm ran.
    Man kann jedoch besser durchstechen bzw. saubermachen als die mit der PTB 636 (ist also nicht so verbaut).

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