Aufbewahrung von LEPs

Es gibt 19 Antworten in diesem Thema, welches 3.505 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (23. April 2007 um 19:18) ist von Arkangel.

  • Ich suche nach einer Möglichkeit, 18 Revolver-LEPs unterzubringen. Sie sollen in einen Gewehrkoffer (aber nicht lose), in dem schon ein paar schwarze Geräte untergebracht sind. Gibt es also irgendwas Stilvolles in Schwarz? So in Richtung Patronengürtel, Lederetui, Plastikbehälter? Die erste Wahl wäre das schwarze Samtsäckchen meines Gameboy micro, aber wo packe ich den dann hin ...

  • Zitat

    Original von Drangdüwel
    Wie wäre es denn damit:

    Hmm, wenn mein Kulturbeutel nicht so mit Zahnpasta vollgekleckert wäre ... ;)

    Im Ernst, auf eine Art Beutel wird es wohl hinauslaufen, aber was mich wundert, ist, dass ich noch nirgends so richtige Behälter oder Aufbewahrungsvorrichtungen für LEPs gesehen habe. Die Dinger sind doch teuer und liegen bei den meisten Besitzern sicher nicht lose im Waffenkoffer herum. Und schlecht sehen sie nicht gerade aus, man könnte sie so repräsentativ unterbringen ...

  • Schick ist das, keine Frage, aber es soll ja in meinen Gewehrkoffer reinpassen. Der Gameboy-Beutel ist vielleicht gar nicht so schlecht ...

  • Klar gibt es Aufbewahrungsbehälter, Case Gard 50 z.b. für .357 Magnum,
    ich hab mir den für Kaliber .45-.44 Magnum Pistol geholt, der 357er war nicht da,
    nun hab ich festgestellt das da die Patronen auch noch etwas bequemer raus zunehmen sind. ;)

    Die Dinger gibt es in verschiedenen Farben...aber ich schwarz... ???
    Gruß Thomas

  • Autsch, ich nehm' das Gameboy-Säckchen. Denn ich könnte es nicht ertragen, einen halb vollen Kasten zu haben. Das würde teuer werden. ;)

  • Zitat

    Autsch, ich nehm' das Gameboy-Säckchen. Denn ich könnte es nicht ertragen, einen halb vollen Kasten zu haben. Das würde teuer werden.


    Hm..das must du selber wissen...aber erstens gibt es den Case-Gard noch in kleiner (das ist halt der 50er) und zweitens und viel wichtiger, in der Tupperkiste sind die LEP`s fast Luftdicht verpackt so sind sie immer gut eingeoelt und der Sache entsprechend bestens verpackt.

    Dein Gameboy-Säckchen ist ja wohl kaum Luftdicht... :new16:
    naja oelst du deine halt immer vorm schießen ein (die Dichtungen) oder wechselst öfter die spröden Dichtungen und wunderst dich warum deine LEP´s die 7,5 Joule nicht schaffen. :(

    Sag mal möchtest du mit LEP´s vernünftig schießen oder soll dein Waffenkoffer nur toll aussehen. ???

    Ich mag die Stille nach dem Knall..

    Waffensachverständiger im VWG

  • Zitat

    Original von thomas magnum
    Sag mal möchtest du mit LEP´s vernünftig schießen oder soll dein Waffenkoffer nur toll aussehen. ???

    Letzteres, das dürfte doch klar geworden sein. ;)

  • Zitat

    Original von thomas magnum
    so sind sie immer gut eingeoelt und der Sache entsprechend bestens verpackt. [...] naja oelst du deine halt immer vorm schießen ein (die Dichtungen) oder wechselst öfter die spröden Dichtungen und wunderst dich warum deine LEP´s die 7,5 Joule nicht schaffen.

    Womit ölst du deine LEPs? Ich habe in einem anderen Beitrag gelesen, dass man kein Waffenöl verwenden und sie lieber nur in warmem Wasser waschen und sofort danach nicht zu heiß föhnen soll. (Gibt es Pflegehinweise vom Hersteller?)

  • Das Waschen mit Wasser fördert nur die Korrosion vom Messing und Eisen. Die Hitze des Föns stapziert die O-Ringe unnötig.
    Als Pflege reicht ölen mit Silikonspray (Baumarkt) vollkommen. Silikonspray greift im Gegensatz zu Mineralölprodukten (normales Waffenöl, insbesondere auch Ballistol welches Weißöl enthält) das Gummi nicht an.

  • Dem was HighestPossible gesagt hat ist eigentlich nix hinzuzufügen...
    ausser das "ich" mit Ballistol gute Erfahrungen gemacht habe, die Gummi´s in LEP´s scheinen eher Mineraloel resistent zu sein.

    Ich mag die Stille nach dem Knall..

    Waffensachverständiger im VWG

  • Ich habe nochmal in der DIN 3771 nachgeschaut, generell sind fast alle heute erhältlichen O-Ringe mit Ausnahme der Ringe aus Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM) mineralölresistent.
    Da ich aber nicht weiß, welche O-Ringe Brocock/ME letztenendes verbaut hat wollte ich nur auf alle Fälle sicher gehen.

  • Zitat

    Original von HighestPossible
    Da ich aber nicht weiß, welche O-Ringe Brocock/ME letztenendes verbaut hat wollte ich nur auf alle Fälle sicher gehen.

    Sind diese Ringe eigentlich leicht auszuwechseln? Bei Schneider gibt es ein LEP-Reparaturset.

    Aufgrund der Anzahl der verschieden großen Ringe schließe ich, dass in einer LEP zwei kleine, ein mittelgroßer und ein großer Gummiring verbaut sind. Welcher davon ist der O-Ring?

  • Zitat

    Sind diese Ringe eigentlich leicht auszuwechseln?


    Mit ein wenig Übung schon...

    Zitat

    Aufgrund der Anzahl der verschieden großen Ringe schließe ich, dass in einer LEP zwei kleine, ein mittelgroßer und ein großer Gummiring verbaut sind.


    Das ist richtig, drei Dichtungen auf dem Stößel, eine auf der Patronenbodenverschlußkappe (was für´n Wort :)) ).

    Zitat

    Welcher davon ist der O-Ring?


    :laugh: schau dir mal die Form der Ringe an..na welcher sieht aus wie ein o. :crazy2:

  • Um noch einmal auf das Anfangsthema zu kommen: Ich habe mir bei der Unterbringung der Patronen erst eine Weile mit dem Samtsäckchen meines Gameboys beholfen, aber als dieser dann zunehmend verstaubte, bin ich in der Damenabteilung bei Kaufhof einkaufen gegangen und habe mir einen schwarzen Elastikbund und schwarzen Zwirn besorgt. Als ehemaliger Waldorfschüler hat man ja keine Angst vorm Nähen, und los ging's. Jetzt sind die LEPs stilvoll untergebracht, auch wenn ich vielleicht einen etwas schmaleren Elastikbund hätte wählen sollen. Aber ich bin zufrieden. :)

    2 Mal editiert, zuletzt von Tilvaltar (7. Juli 2007 um 09:56)

  • Hm..naja sieht toll aus dein Patronengürtel...
    nur dem Zweck entsprechend untergebracht sind sie nicht. :new16:
    Wie wär es denn mit so was... :))

    Ich mag die Stille nach dem Knall..

    Waffensachverständiger im VWG

  • Für den Gebrauch sind Patronengurte, ob gekauft oder selbst gehäkelt eine tolle Sache, sicher.
    Aber für die Lagerung sollte es dann eher doch, wie von Thomas vorgeschlagen, eine Patronenbox sein.
    Übrigens, Thomas, wenn die Kartuschen mit dem Kopf nach unten lagern, kann man auf den eingedrückten Stößel einen Tropfen Öl geben der das Innenleben pflegt. Da ist die 38er- Box dann allerdings praktischer als die 45er.
    Wem die Farbe nicht gefällt der kann sie ja nach Geschmack lackieren.
    Die LEP's sind empfindliche Präzisionsmechaniken die man nicht unnötig der Luft aussetzen sollte.
    Außerdem... wer poliert schon gerne Messing? *lol*
    Gruß
    Marco

    Jene,
    die ihre Schwerter zur Pflugscharen schmiedeten,
    pflügen nun für Männer,
    die ihre Schwerter behielten.