Beiträge von meierzwo

    Hmm, Gurt im Trommelmagazin zählt dazu?

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    Man wird ja noch träumen dürfen. :)

    Die Auslösung der alten Sirenen konnte über drei Arten erfolgen. Vor Ort von Hand über Druckknopf (auf Feuerwehrgerätehäusern und dann meist nur Feueralarm), via Telefonleitung - das waren die Kat-Schutz Sirenen, die von den Warnämtern ausgelöst wurden - und via Funk über Sirenensteuerempfänger. Gerne auch Kombinationen davon. Nachdem der kalte Krieg vorbei war wurde der KatS massiv abgebaut, die Warnämter aufgelöst und auch die Kats-Sirenen abgebaut. Alternativ bot man den Städten an, diese Sirenen selber weiter zu betreiben. Die wenigsten Städte waren dazu bereit, reine Feuerschutzsirenen, die eh schon von den Städten und Gemeinden betrieben wurden, gab es ja auch noch. Der Bund zog sich zurück und die Gemeinden mussten die Kosten für den Unterhalt dann selber stemmen. Daher wurden die meisten Sirenen bis auf die reinen Feuerschutzsirenen abgebaut. Und auch die verschwanden nach und nach durch den Ausbau der "Stillen Alarmierung" via Pager.

    Hauptaufgabe der Sirenen damals war ja nicht die Warnung vor Umwelt- oder sonstigen Gefahren, es war die Warnung der Bevölkerung vor Gefahren bei Ausbruch eines Krieges (Luft- und ABC-Alarm). Das verlor an Bedeutung.
    Mittlerweile hat man erkannt, das die Warnung der Bevölkerung vor Umweltgefahren doch eine gute Idee sein könnte und das nicht nur über Rundfunk oder Handy.

    Dabei haben die alten Sirenen so ihre Nachteile. Sie sind nicht Notstromfähig. Und damit ist nicht die Generatoreinspeisung gemeint sondern die sofortige Funktion auch bei einem Ausfall der Netzstromversorgung. Die neuen elektronischen Systeme sind Batteriegepuffert und können auch Solar geladen werden. Durchsagemöglichkeiten wurden ja schon genannt. Der wöchentliche oder monatliche Probealarm muss nicht in voller Lautstärke erfolgen bzw. es erfolgt nur eine kurze Signalisierung. Das geht für die alten Sirenen bei modernen Steuerempfängern zwar auch, ein Kurzanlauf, aber sie müssen regelmäßig laufen und gewartet werden. Ansonsten kann es passieren, das im Falle eines Falles nur die Sicherungen auslösen anstatt die Sirene.

    Überwachung der Funktionsfähig mit Rückmeldung bei Fehlern sollte bei den elektronischen System auch möglich sein. Wie der Kunde es eben haben will. Elektronische Sirenensysteme sind in vielen Ländern schon lange Standard. Wir erfinden das Rad nicht neu, wir hinken hinterher.

    So, auch neu dabei. Zähle schon zum älteren Semester und bin lange Zeit aktiver Sportschütze im Bereich Großkaliber gewesen. Aus zeitlichen und beruflichen Gründen wurde die Erfüllung der immer strenger werdenden Auflagen immer schwieriger und irgendwann habe ich es dann an den Nagel gehängt. Außerdem konnte man sich eh nicht das kaufen was man haben wollte und Spaß machte.

    So bin ich dann nach langer Pause wieder bei den Luftdruck bzw. CO2 Waffen gelandet. Da kann man sich wenigsten das kaufen was man haben will und was in "scharf" hier auch rechtlich nicht möglich wäre.
    Mein Interesse liegt hauptsächlich auf Gewehren und historischen Replikas. Die Legends Serie hat es mir hier bei Lang- und Kurzwaffen besonders angetan. Aber auch zu modernen Varianten und Präzisionsluftgewehren sage ich nicht nein und plane meine im Moment noch bescheidene Sammlung so langsam auszubauen.

    Als Neuling hier im Forum mal meinen Senf zur Walther Q5 Match Combo.

    Meine Eindrücke entsprechen denen von Dreamer. Die Optik ist okay, aber nur für ein Vitrinenstück ist das Teil zu teuer.

    Der Abzug ist ein NoGo. Auch wenn man penibel darauf geachtet hat, das auch alle Diabolos glatt im Magazin sitzen ist die Abzugscharakteristik unterirdisch. Das Abzugsgewicht ist jenseits von gut und böse, keine Ahnung wie viele Kilogramm das sind. Dazu variiert es ständig. Das führt geradezu zu Abzugsfehlern. Mag sein, das man damit sitzend aufgelegt und langsam schießend einen passablen Streukreis hinbekommt, aber stehend freihändig ist das fast nicht möglich. Mit dem RedDot wird das auch nicht viel besser.
    Die Kette zu befüllen ist fummelig, dazu läuft sie auch noch recht schwer. Ich halte es für keine gute Idee, die Kette so im Winkel zu führen. Mit reichlich Silikonöl wurde es auch nicht viel besser. Nur die Finger öliger.
    Im Vergleich dazu habe ich hier noch eine Sig Sauer M17. Da ist das mit dem Kettenmagazin wesentlich besser gelöst.
    Reichweite der CO2-Kapsel. Mit Ach und Krach drei Magazine, wobei man mit dem dritten nicht mehr viel erwarten darf. Das Ding scheint Unmengen an CO2 zu gebrauchen.
    Schießentfernung liegt hier bei 5 Meter. Mir ist es nicht gelungen, die Waffe halbwegs vernünftig einzuschießen. Weder über die offene Visierung, noch über das RedDot. Und ich habe langsam geschossen um der CO2-Patrone Zeit zum regenerieren zu geben. Trotzdem gelang damit freihändig kein vernünftiges Trefferbild. Und so schlecht schieße ich eigentlich nicht.
    Auch mein Exemplar ist nun auf dem Weg zurück zum Händler.