Auch Gas, Holz oder Diesel lässt sich ja garnicht in ausreichenden Mengen privat lagern.
Sehe ich anders, LPG Tanks gibt es in vielen Größen, für die Heizung eine Nummer größer und man schafft mehr als ein Jahr. https://fluessiggas.de/wissen/fluessiggastank/groessen/
Heizöl bis 5000 Liter, hält mit einer modernen Heizung länger als ein Jahr und darf im stationären Notströmer verbraucht werden.
Holzvorrat sollte mindestens die Trockenzeit berücksichtigen also 3 Jahre. Die Bekannten mit Holzvergasern haben so 5-10 Jahre Holzvorrat, klar damit geht Fläche weg aber auf dem Land ist das unproblematisch. Gitterboxen gestapelt oder auf Bewährungsmatten Rundmieten gebaut, im Herbst kommt der Holzvorrat für den Winter in den Schuppen/Holzbunker. PV-Anlage auf dem Dach und ein Speicher zwischen 5-10kw. Damit hält man lange durch. Kleinkläranlage ist ohne Abwassernetz Pflicht, alte Brunnen sind auf den Gehöften hier Satz. Seine Kartoffeln baut hier jeder zweite noch an, Gewächshäuser stehen auf dem Dorf einige rum, nicht alle werden benutzt. Hochbeete für Kräuter, Tomaten, Gurken…
Haus und Hof bei 3000-10000qm machen Arbeit und es ist nicht so bequem wie in einer Wohnung in der Stadt, dafür ist man nicht ganz so abhängig. Große Speisekammer hat jeder hier, einwecken machen nur die Alten, Marmelade machen oder einfrieren ist häufiger, geräuchert wird gerne, Hausschlachtung, pökeln… alles kein Hexenwerk, eher eine Fleißaufgabe.
Ja klar geht das wenn man sowas schon besitzt, nur wenn man nun im 5ten Stock in seiner 3 Zimmer Wohnung lebt, kann man halt nicht mal eben einen Gastank ins Wohnzimmer integrieren oder überhaupt einen Generator laufen lassen.
Leute die generell einen Kamin haben mit Garten und Holzlager sind natürlich fein raus, im Nachrichtenticker wurde das Thema eben auch thematisiert.
Es ist wohl die Rede davon das Freibäder und andere Betriebe welche nicht zur kritischen Infrastruktur gehören, im Notfall abgeklemmt werden sollen wobei ein komplettausfall der Gasversorgung nicht eingeplant ist.
