Beiträge von JOBU-HW97KT

    Hallo TURBO JOBU. Das ist absolut herausragend! Kann man so ein Teil bei Dir in Auftrag geben?

    Ich finde so ein Forum wie dieses ist dafür da um sich gegenseitig zu helfen, Umbauten fachlich zu diskutieren, Erfahrrungen auszutauschen u.s.w.

    Und natürlich helfe ich Dir bei dem Umbau.

    Das Teil bekommst du am schnellsten und günstigsten bei der Firma Huma-Air in Holland.

    Du kannst mir gerne Deine Endkappe schicken und ich drehe sie Dir kostenlos passend aus.

    Montieren musst du das aber selber, jeder ist für seine eigenen Waffen verantwortlich.

    Ich stehe Dir natürlich mit Tipps und Tricks beiseite.


    Da muss ich Geronimo Tell Recht geben, O-Ring ist nicht gleich O-Ring auch wenn er aus dem gleichen Material in der gleichen Härte hergestellt wurde.

    Es gibt verschiedene Herstellungsverfahren um O-Ringe zu Produzieren.

    z.B. Spritzguss, gestanzt, Formgepresst und dementsprechend in Unterschiedlichem Qualitäten.

    Ich habe auch nur positive Erfahrung mit den O-Ringen von HW100TUNING aus England.

    Doof ist halt immer der teure Versand und dann noch der Zoll.

    Ich hatte letzte Woche Langweile und habe mal wieder an unserer HW100 rumgebastelt.

    Digitales Manometer mit mehreren Funktionen.

    Sekhmet Pro Gen. II:

    Aktueller Zylinderdruck

    Beim letzten Schuss verbrauchter Luft

    Durchschnittlich verbrauchte Luft pro Schuss

    Anzahl gemachter Schüsse

    Anzahl verbleibender Schüsse

    Temperatur

    Min. Druck einstellbar

    Aktivierung möglich bei Befüllung und, oder bei Schussabgabe.

    Abschaltzeit und Display on Zeit einstellbar.

    Anzeige per Knopfdruck drehbar

    Magnet Ladekabel.

    Perfektes Tool um die Öffnungszeit des Ventils abzustimmen!

    Original Manometer entfernt.

    Den Vorsprung wo das Glas vom Manometer sitzt + 6 Zehntel musste ich ausdrehen.

    Es werden 5 Verschieden Dichtungen zu dem Sekhmet mit geliefert.

    Verschiedene Formen und Materialien.

    Hier das Ergebnis:

    Frohes neues Jahr.

    Weis jemand von Euch das Gewinde von dem Monometer im/am Druckzylinder?

    Ist das ein 1/8 BSP Gewinde?

    Mir ist der leere Zylinder aus der Hand gefallen, direkt auf meinen Tisch-Ständer mit Bohrer.

    Ein Bohrer hat die Scheibe durchschlagen und das Manometer dahinter verbogen.

    Hat von Euch schon mal jemand ein anderes Zubehör Manometer verbaut?

    Hatte mit dem Gedanken gespielt vielleicht ein Digitales zu verbauen.

    Hallo, ich habe mal eine Frage zu den HW100 Schützen.

    Vielleicht kann mir eine von euch helfen, und mir sagen was ich falsch mache oder ob es einfach an der Muniton liegt.

    VG

    Sascha

    Wichtig ist das du das Gewehr immer gleich in den Anschlag nimmst.

    Immer im gleichen Winkel hältst, kann man gut mit einer kleinen Wasserwaage kontrollieren.

    Die Hand immer gleich um den Griff legst und den Abzug in der Mitte vom ersten Gelenk und Fingerspitze hast. Das du den Schuss nicht verreist.

    Und du könntest mal verschiedene Durchmesser ausprobieren. (4,51/ 4,52/ 4,53)

    Ich habe sehr gute Erfahrungen mit der JSB Exact in 4,52 gemacht.

    Ich habe original den langen Kolben mit integrierter Tellerfederführung verbaut.

    Das Messingteil von HW100tuning ist für die kurzen 7,5J und 16,3J Kolben gedacht.

    Mein Kolben hat auch den langen Steg (14,7mm) der in das Ventil drückt und nicht wie der 7,5J z.B. 14,0mm.

    Auf Schneiders Zubehörteile gebe ich nicht viel!

    Habe schon mehrere nach gemacht Sachen von denen für meine Hw 35 und Hw97 gekauft.

    Das kaufen die irgendwo in fern Ost ein. Die Oberflächen sind eine Katastrophe und die Maßhaltigkeit lässt zu wünschen über. Da bin ich berufsbedingt zu anspruchsvoll für.

    Sieht man ja auch an deren angebotenen FAC Kolben ohne Tellerfederführung.

    Die Kolbenbuchse habe ich in der Firma unter 20facher Vergrößerung begutachtet und mit dem Innentaster vermessen. Die Oberfläche innen weist keinerlei Verschleiß auf. Und die Buchse ist absolut rund.

    Der Kolben läuft super leichtgängig mit dem Molykote Fett, klar könnte ich da auch mal Siliconöl probieren oder das Zeug bei uns in der Firma Trocken Nano Schmierstoff für metallische Bauteile.

    Anhand der angegebenen Seriennummer meiner HW100 sollte Weihrauch schon die richtigen Teile schicken. Da mache ich mir eigentlich keine Sorgen.

    So wie ich das immer online sehen konnte hat nur die 5,5mm 600mm Lauf die aufgebohrte Luftkammer die 4,5mm 600mm Lauf hat das nicht und meine auch nicht.

    Der Kaniss verkauft aber nicht die original Weihrauch FAC Tellerfedern.

    Ich denke mal das der die 1,0mm Version nimmt und deswegen nur 12 Stück in seine Anordnung zeigt.

    Eine digitale geeichte Druckanzeige habe ich nur in der Firma und dort nehme ich nur ungerne Waffenteile mit hin. Klar wissen die alle das ich mit Leib und Seele Jäger bin und dazu noch Luftgewehre Sammle und Restauriere aber das brauch nur mal der falsche mitbekommen.

    Um zu analysieren das da was nicht mit dem Regeldruck stimmt tut es aber auch die analoge Uhr.

    Zum Thema Reinigung:

    Habe alles mit Bremsenreiniger entfettet und ordentlich durchgepustet.

    Bis auf den weisen O-Ring und den O-Ring im Messingventil habe ich alle mit Molykote 55 O-Ringfett eingesetzt.

    Die 16 Tellerfedern habe ich mit Feinmechaniker Öl benetzt.

    Auf dem O-Ring vom Kolben habe ich etwas mehr Molykote aufgetragen, das der Kloben in der Buchse fast widerstandslos laufen kann.

    Die Tellerfedern habe ich bei der Demontage vermessen.

    12,5X6,2X0,7 Federstahl blank

    7,5 und 16Joule haben 0,5mm


    Da scheint Weihrauch auch einfach die Standard M6 Federscheiben genommen zu haben.

    Habe die jetzt über meine Firma in neu bestellt.

    Gibt es in 0,5,07, und 1,0mm Federstahl blank, Federstahl eloxiert und Edelstahl

    Waren aber nur in einer 200er Box lieferbar, dafür kosten die 200Stück keine 5 Euro.

    Laut Weihrauch hat meine die gleiche Anordnung wie die 7,5J (())(())(())(())

    Ich weiß gerade nicht was ich von dem HW100tuning in UK halten soll.

    Er verkauft z.B. für 16,3J und FAC die 0,5mm Federscheiben und gibt nur verschiedene Anordnungen vor.

    Es kann doch nicht im Sinne des Erfinders sein das Weihrauch die FAC mit 0,7mm bestückt und er dafür die 0,5mm verkauft.

    Ich glaube ich bestelle mir über unseren Büchsenmacher anhand unsere Seriennummer einen neuen Kolben und ein neues Ventil. Leider habe ich keine Referenz Werte um den kleinen Pillemann vorne am Kolben zu vermessen.

    Dann wechsle ich in einem Zug die Tellerfedern, Kolben und Ventil.

    Mal gucken wie sie sich dann verhält.

    Meinst du vom Messing Ventil?

    Die Kugel und Feder habe ich kontrolliert.

    Keinerlei Verschleiß unter der Lupenlampe an der Kugel zu finden.

    Den kleinen O-Ring habe ich gewechselt.

    Ob die Federscheiben ausgenudelt sind?

    Gegenüber 7,5J werden sie ja mehr als doppelt belastet.

    Nach dem ich heute alle O-Ringe getauscht habe, wurde wieder gemessen und getestet.

    Alles ist absolut dicht!!!

    Aber immer noch das Problem mit dem Regulatordruck.

    Ich habe mir alles genauestens notiert.

    Kartusche auf genau 200Bar aufgefüllt, Regulatordruck bei 135Bar eingestellt.

    14 Schuss abgegeben

    Kartusche auf ca. 178Bar, Regulatordruck auf 125Bar abgefallen

    weitere 14 Schuss abgegeben

    Kartusche auf ca. 150Bar, Regulatordruck auf 117Bar abgefallen

    weitere 14 Schuss abgegeben

    Kartusche auf ca. 128Bar, Regulatordruck auf 110Bar abgefallen

    Nach Schussabgabe baut sich der Druck im Bruchteil einer Sekunde wieder auf und steigt dann innerhalb der ersten 10-20 Sekunden noch mal um 1-2 Bar. Spätestens nach 25 Sekunden steht der Zeiger absolut still und bewegt sich die nächsten 15 min kein bisschen mehr.

    Es sollte doch nicht nach jedem Schuss der Regulatordruck abfallen!

    Solange der Druck über 135Bar in der Kartusche ist, sollte doch auch der eingestellt Regulatordruck vorhanden sein und durchgehend bestehen.

    Die ersten 28 Schuss hätten doch alle bei um die 135Bar liegen müssen.

    Die m/s habe ich dann gar nicht mehr gemessen!

    Ich lasse mich ja nicht von den Druck Angaben verrückt machen!

    War nur erstaunt das die 410mm FAC 140 Bar bekommt und die 600mm 120Bar.

    Ich war bis jetzt der Meinung das die alle 120Bar haben.

    4,5 /410mm = 25J und 4,5 /600mm = 30J und das die verschieden Leistungen nur durch die Lauflänge erreicht wird.

    Aber ihr stimmt mir doch zu, das wenn ich 160Bar in die Kartusche fülle der Regulator Druck nur auf ca. 120Bar geht und wenn ich 200Bar fülle der Regulator Druck auf 140 Bar steigt, nicht richtig ist.

    Bei 160 Bar Kartuschen Druck müssen doch auch schon am Regulator 140Bar anliegen.

    Werde am Wochenende den oben gezeigten verbogenen Hebel und „alle“ O-Ringe tauschen.

    Auch den kleinen O-Ring im Messing Ventil, wo die Kugel drauf dichtet.

    Mal gucken wie sie sich dann verhält.

    Werde hier weiter ausführlich berichten.

    Es war nicht ganz einfach die TK in FAC zu bekommen.

    Die T FAC mit 600mm Lauf wäre einfacher gewesen, die wollten wir aber wegen dem langen Lauf nicht. Sollte schön kompakt sein.

    Wir haben sie über unsern Büchsenmacher bestellt, der bezieht die über einen Großhändler.

    Dieser Großhändler ist aber nicht im Onlineverkauf tätig und beliefert nur Büchsenmacher und Waffenhändler.

    Die Kartusche war ca. 1 Jahr alt.

    Von der Lieferzeit her kam es uns aber vor als wenn die extra für uns gebaut wurdeJ

    Ich habe jetzt alle Dichtungen über meine Firma bestellt.

    Wenn wechsle ich nicht ein oder zwei, entweder alle oder gar nicht.

    Ja das mit den Tellerfedern ist so eine Sache…….

    Am Montag habe ich alles zerlegt und mir die Lager der Tellerfedern angeguckt.

    Ist die gleiche Anordnung wie bei 7,5J und 16J (())(())(())(())

    Vorher habe ich bei mir in der Firma mit einem geeichten Digital Manometer den Druck am Regulator mit voller (200Bar) Kartusche gemessen. Da stand doch dann tatsächlich 138,7 Bar drauf.

    Ich war komplett verwirrt, online liest man überall was von FAC = 120Bar mit (((())))(((())))

    Daraufhin habe ich unseren Büchsenmacher kontaktiert und Ihn gebeten direkt bei Weihrauch nach dem Regulator Druck und der Anordnung der Tellerfedern für das TK FAC Model zu fragen.

    Heute kam die Antwort von Weihrauch:

    Die TK 410mm = 140Bar Regulator Druck mit (())(())(())(())

    Von 140 Bar habe ich noch nie Online gelesen!

    Und bei unserem Druckzylinder fängt der gelbe Bereich bei 120 Bar an.

    So richtig präzise Angaben über die 410er FAC findet man online nicht.

    Ich denke das Weihrauch die Anordnung der Tellerfedern immer gleich ausliefert aber es unterschiedlich starke Tellerfedern gibt.

    Der HW100tuning aus England z.B. verkauft ein und die gleiche Tellerfeder für 16,3 und FAC.

    Gibt aber verschiedene Anordnungen der Tellerfedern an.

    Hatte ich letzte Woche bei Weihrauch angefragt:

    Da WBK Version einschicken nur über Büchsenmacher, insgesamt Kosten ca. 500€

    Alle Dichtungen neu inkl. Funktionstest.

    + eventuell defekte Teile.

    Im Januar haben wir unseren Krieghoff Drilling Trumpf TS zur Wartung und Grundreinigung eingeschickt.

    Das hat 585€ gekostet, der Drilling kostet aber auch das 8 fache von einer Hw100.

    Ich bin seit 29 Jahren Feinmechaniker und produziere den ganzen Tag lang metallene Präzisionsbauteile für Prototypen.

    Da ist es wirklich ein Witz eine Hw100 auseinander zu nehmen und neu abzudichten.

    Und für 500€ mache ich das an einem Luftgewehr lieber selber.

    Unsere „scharfen“ Waffen rühre ich nicht an. Da sind aber auch ganz andere Kräfte/Energie im Spiel.

    Leider habe ich noch ein Problem.

    ich habe ca. 155 -160 Bar im Zylinder, dann zeigt das Regulator Monometer 120Bar.

    Ich gebe 4-5 Schuss ab und der Regulator fällt auf ca. 110Bar ab. Der Zylinder ist aber noch mit ca. 150 Bar gefüllt.

    Fülle ich dann den Zylinder auf den max. Wert von 200 Bar, steigt der Regulator Druck auf ca. 135 Bar.

    Gebe ich ca. 10 Schuss ab fällt er wieder auf 120Bar.


    Normalerweise muss der Regulator Druck doch immer genau bei dem eingestellten Wert von 120Bar bleiben, egal ob der Zylinder 130, 150 oder 200 Bar hat.

    Hat die kleine Dichtung im Ventil 2662K einen weck?

    Von der anderen Seite steht dort der Kolben vor dem Ventil.

    Hinter dem Kolben sind die Federscheiben.

    Ist die Regulator Kammer nach dem Schuss leer, haben die Federscheiben genügend Druck um den Kolben in das Ventil gegen die Kugel zu drücken und vom Zylinder strömt Luft in die Regulator Kammer. Ist der Voreingestellte Drück in der Regulator Kammer erreicht wirkt dieser Druck gegen den Kolben und die dahinter liegenden Federscheiben und der Kolben fährt wieder zurück und die Kugel im Ventil ist verschlossen.

    Wenn die drei O-Ringe vom Kolben (2668), Kolben Zylinder(2674a) und Auflagefläche vom Ventil (2674b) defekt währen würde entweder der Zylinder oder die Regulator Kammer Luft verlieren.

    Auch wenn die Regulator Kammer wie oben beschrieben auf 110Bar abfällt, der Druck wird min. 3 Stunden am Stück exakt gehalten.

    Dann kann es doch eigentlich nur das olle Ventil 2660K sein.

    Das regelt das die Kammer ordnungsgemäß gefüllt wird.


    Und kennt jemand das Maß von der Laufdichtung?

    Ich habe die neuere Version mit dem großen O-Ring.

    Man findet aber immer nur Angaben zu dem Alten mit 8X1,5mm

    Hallo,

    danke für Eure Tipps und Empfehlungen.

    Unsere Hw100 ist die 4,5mm TK FAC Version.

    Kurzer 410mm Lauf mit großer 175er Kartusche

    Im Prinzip ist das die 7,5J (F) HW100T nur mit 25J.

    In der 7,5J Version hat die HW100TK einen 310mm Lauf mit der kleinen Kartusche.

    Und die HW100T FAC hat dann den 600mm Lauf und 30J.

    Unser Gewehr ist 2,5 Jahre alt und hat ca. 2500-3000 Schuss hinter sich.

    Da sollten die Dichtungen eigentlich noch alle gut sein!

    Ich habe ein Blech angefertigt und ohne Magazin so positioniert das ich den Ventilausgang und Ladedornloch voneinander trennen konnte um zu gucken wo die Luft her kommt.

    Es ist eindeutig das Ladedornloch!

    Im Internet die O-Ring Maße der HW100 rausgesucht. Der O-Ring 2659 der den Dorn abdichten soll

    hat die Maße 4,5X1

    Heute Morgen rum telefoniert und einen Industrie Bedarf Laden gefunden, die machen nur O-Ringe, Kugellager, Pneumatik und Hydraulik. Der hatte den O-Ring 4,5X1 NBR 70 da.

    Hingefahren, 10 Stück bitte, er so 80Cent bitte, ich hier sind 2 Euro stimmt so, wünsche ein schönes Wochenende.

    Wieder zuhause den O-Ring eingesetzt und das gleich Problem!

    Noch einen zweiten versucht, ganz vorsichtig unter der Lupenlampe eingesetzt.

    Wieder undicht.

    Dann habe ich mir alles ganz genau unter der Lupenlampe angeguckt.

    Ich hatte das Gefühl das der Ladedorn nicht weit genug rein geht und den O-Ring zum abdichten gar nicht erreicht.

    Daraufhin habe ich den Ladedorn vorne mit Tuschierfarbe eingepinselt und 10-mal geladen.

    Dadurch konnte ich den Weg messen wieweit der Dorn einfährt.

    Dann habe ich mit dem Tiefenmessschieber gemessen wie tief der O-Ring sitz.

    Siehe da es fehlten 5-6 Zehntel. Der Dorn kommt nicht bis zum O-Ring.

    Habe dann den Spannhebel samt Ladedorn ausgebaut und mir alles ganz genau angeguckt.

    Was mir dann im Nachhinein auch komisch vorkam das der Spannhebel in letzter Zeit nach Schussabgabe ab und zu von alleine aufsprang.

    Habe mich dann auf den Umlenkhebel der Spanndorn und Spannhebel verbindet konzentriert.

    Sah eigentlich ganz normal aus, ganz leicht gebogen aber keine Stauchung des Materials zu erkennen.

    Sicherheitshalber aber schnell mit Bildern im Internet verglichen.

    Und dort war der immer kerzengerade abgebildet.

    Dann kam mir wieder ein Gedanke: vor ca. 4-5 Wochen hatte die Hw100 eine ganz komische Ladehemmung. Gespannt, Hebel zurückgelegt, konnte aber keinen Schuss lösen, wollte den Spannhebel noch mal betätigen, der Ging aber nur ca. 1cm auf und Plötzlich hat sich der Schuss gelöst. Habe mich mega erschrocken.

    Ob bei der Aktion der Hebel verbogen wurde?

    Den Hebel habe ich dann soweit es ging gerichtet.

    Schnell wieder eingebaut und siehe da der Dorn fährt fast 1mm tiefer in den Ventilblock.

    Diabolos geladen und den ersten Schuss abgegeben.

    Sofort ein ganz anderes Geräusch kein „Plop“ mehr aus dem Magazin Bereich.

    Kein Luftaustritt mehr im Bereich des Magazins.

    Volle Leistung und Abweichungen von 1-2 m/s.

    Da habe ich aber Glück das ich das gefunden habe.

    Wenn Ihr das Teil gesehen hättet man wäre nie darauf gekommen das das nicht leicht gebogen sein soll.

    Hier mal Bilder zum Vergleich die ersten beiden mein Hebel/Blechteil und darunter so wie es sein soll.

    Vielleicht hilf es ja mal dem ein oder anderen weiter.

    Ich kaufe jetzt einen kompletten Spannhebel neu, wer weiß was da noch in Mitleidenschaft gezogen wurde. Sicher ist sicher.

    Ich habe ein Problem mit meiner HW100TK FAC

    (Ich besitze seit 1993 den Jagdschein und dementsprechend auch die grüne WBK)

    Das Gewehr hat keine Leistung mehr.

    Früher konnte ich auf ca. 40-50m Weinflaschen zerschießen.

    Jetzt hört man nur noch ein leichtes „plong“

    Also erst mal die Energie mit dem Chrony gemessen.

    Knapp 16 Joule, ist die 25J Version und hatte neu gemessen 24,2 J

    Auffallend war auch die großen Schwankungen von bis zu 9 m/s.

    Früher hatte die 2 bis max. 3 m/s

    Leider hat der Büchsenmache der unsere Jagdwaffen in der Familie betreut überhaupt keine Lust auf Luftdruckwaffen.

    Er meinte nur: ruf mal mitte Dezember an wenn es hier ruhig geworden ist, dann habe ich Zeit für das Spielzeug.

    Also habe ich mich einfach mal selber auf die Fehlersuche gemacht.

    Die Kartusche ist absolut dicht und hält den Druck über mehrere Tage.

    Der Druckregler hält konstant seine 120Bar, mit Manometer überprüft.

    Wenn das System gespannt ist, voller druck in der Druckkammer, ist alles absolut dicht.

    Kein Druckabfall und von außen mit Lecksuchspray abgesprüht.

    Die Hintere Einstellschraube von der Schlaghammerfeder ist noch ordnungsgemäß durch die kleine Madenschraube gekontert. Da kann sich von der Werkseinstellung nichts verändert haben.

    Als ich wieder ein paar Testschüsse abgegeben habe kam mein Vater irgendwann dazu und meinte die klingt auch komisch, das war früher nicht so.

    Dann hat er ein paar Schuss abgegeben und meinte: Hörst du das nicht, da kommt ein Knall Geräusch aus dem Bereich des Magazins. Normalerweise hört man nur das Geräusch ab Schalldämpfer.

    Dann hat er die Hand um das Magazin gelegt und den Schuss ausgelöst. Es ist ein heftiger Luft Stoß an der Hand zu spüren.

    Mit demontiertem Magazin ist es noch heftiger zu spüren.

    Das ist doch nicht normal oder?

    Das System muss doch komplett verschlossen sein und die ganze Luft nur über den Lauf ablassen.

    Die Regulator Kammer ist mit 120 Bar gefüllt, ich löse den Schuss aus der Hammer schlägt das Ventil kurzzeitig auf. Dadurch strömt die Luft übern den Ventilblock in den Lauf.

    Da das System die 120Bar in der Kammer hält und nur Luft bei Schussabgabe entweicht muss das doch eine Undichtigkeit im Ventilblock sein.
    Und dadurch kommt nicht die ganze Luft hinter das Diabolo?

    Die grün eingezeichnete Dichtfläche vom Ventil muss ja dicht sein sonst würde der Druck in der Kammer nicht gehalten.

    die gelb eingekreiste Dichtung muss auch dicht sein, sonst würde die Kammer kein Druck halten.

    die rot eingekreiste Dichtung müsste doch dafür da sein wenn der Hammer auf das Ventil schlägt das durch das vordere rot eingekreiste loch keine Luft entweicht. Dichtung 2655.

    Die könnte defekt sein!

    Die blau eingekreiste Laufdichtung könnte defekt sein. Dort drückt ja der Ventilblock direkt vor.

    oder die Pink eingekreiste Dichtung, die dichtet das Loch im Ventilblock vom Ladedorn.

    Liege ich mit meinen Vermutungen richtig?

    Oder habe ich irgendwo einen Denkfehler?

    Für Tipps und Anregungen wäre ich sehr dankbar.

    Gruß Jochen


    Aaalso...der Hintergrund raubt der Plempe irgendwie alles....nettes Mädel aber das Arrangement schmeichelt nicht :P

    So, du bist jetzt schuld das ich mir endlich mal ein Fotohintergrund Set bei Amazone bestellt habe.

    Mich regt das schon seit langem auf. Ich habe nichts wo ich das vernünftig hinstellen könnte.

    Nicht nur Gewehre! Ich bastele eigentlich immer irgendwas und dokumentiere das gerne mit Fotos für mich.

    Indoor ist meistens zu Dunkel für Details.

    Outdoor muss die Sonne mitspielen, ich will das Foto dann machen wenn ich es brauche und nicht dann wenn die Sonne passend steht.

    Durch deinen Kommentar habe ich endlich mal nach „Foto Hintergrund“ gesucht. :thumbsup:

    Vielen Dank dafür. :)

    So, endlich ist Sie komplett fertig.

    Habe den Laufmantel, das Laufgewicht und den Korntunnelträger Ersatz mit Petec Flüssig Metall verklebt.

    Ist auf 2K Basis, lässt sich dick auftragen ohne das es verläuft und der Überschuss der beim übereinander/ineinander schieben entsteht lässt sich mühelos die ersten 10 min. entfernen.

    Sollte die nächsten 20 Jahre halten, vorher wollte ich da auch nicht mehr dranJ

    Die Brünierung ist richtig edel glänzend geworden.

    Jeder der Sie bis jetzt gesehen hat will nicht glauben das Sie schon 50 Jahre alt ist.



    Die Schiene war mein erstes Produkt von UTG.

    War sehr angenehm überrascht. Tip Top verarbeitet.

    Alle Ecken und Kanten ordentlich vor dem Galvanisieren entgratet.

    Habe alle Auflageflächen Spaßeshalber mit dem H-Lineal kontrolliert.

    Alles absolut plan. Die 4 Konterschauben packen auf der gesamten Breite. Da reist kein Gewindegang aus dem Alu.

    Das Klemmblech liegt fast im 90 Grad Winkel zur Schiene, Der Klemmbereich ist absolut Maßhaltig, nicht zu schmal und nicht zu breit.

    Die Schiene kann ich für die 300S nur empfehlen und würde Sie mir immer wieder kaufen.

    Aber leider kann das bei einer andern Gewehrmarke schon wieder anders aussehen.

    11mm Prismenschiene ist wohl nicht gleich 11mm P-Schiene.

    Wir wollten mal das alte Waldläufer Glas von unserer 22er Match Hornet auf eine HW77 montieren.

    Auf der Hornet saß es Tip top und auf der 77er war das Klemmblech unten stark nach innen zur Prismenschiene geklemmt.

    Dann beide Schienen mit der Bügelschraube gemessen und siehe da 0,8mm Unterschied.

    Man kann zehn Hersteller vermessen und wird immer ein verschiedenen Wert messen.

    Fest wurde das Glas auch, aber das Klemmblech stand halt in unterschiedlichen Winkel.