Beiträge von anton_lor

    Interessant finde ich, dass die Stahlwolle in dem Shoxx Schalldämpfer nach normaler, handelsüblicher Stahlwolle aussieht, die man auch zum Reinigen hernimmt. In einem älteren Video zum Umarex Schalldämpfer von quickmic (

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    ) und auf diesem Bild aus einem anderen Post (https://www.co2air.de/wcf/attachment…C3%A4mpfer-jpg/) ist viel gröbere "Stahlwolle" hergenommen worden, ich schätze mal, das sind dann die Stahlspäne. Ich habe gedacht, dass die normale Stahlwolle zu wenig Gase durchlässt und somit für einen Schalldämpfer nicht geeignet ist, aber anscheinend funktioniert das ja doch im Shoxx Schalldämpfer. Dämpft dieser dann genauso gut wie der Umarex Schalldämpfer oder eher schlechter/besser?

    Und die Mündung bei dem ganz alten Röhm Sicherheitskompensator ist wahrlich nicht die Schönste, zum Glück sieht man das aber in der Vitrine nicht richtig und beim Abfeuern ja auch nicht ^^

    Daran habe ich auch noch nicht gedacht. Der Umarex Schalldämpfer und der Röhm Sicherheitskompensator haben ja ungefähr die selben Maße, also könnte man nur mit Stahlwolle den Röhm Kompensator in einen Umarex Schalldämpfer umbauen :D Gut, das geht natürlich dann bissl am Sinn von der Konstruktion des Röhm Kompensators vorbei ^^ Aber ist ein guter Gedanke, das könnte ich auch mal im Vergleich ausprobieren. Wie grob muss eigentlich die Stahlwolle für so einen Kompensator sein? Reicht da theoretisch eine Stahlwolle mit einem Feinheitsgrad 5 oder müsste man schon zu groben Stahlspänen greifen?

    Ahh okay, verstehe, würde denn die Löcher aufbohren dann bewirken, dass zwar weniger staudruck entsteht, aber dafür der schall deutlich lauter wird? Also ohne Stahlwolle jetzt betrachtet, ich schätze mal auch, dass die Bohrungen vom Durchmesser schon perfekt auf den Druck abgestimmt sind.

    So, ich habe jetzt das Innenleben aus dem Sicherheitskompensator bekommen. Jetzt kann ich auch ziemlich sicher sagen, dass der Schalldämpfer wirklich die letzten 20 Jahre nicht mehr geöffnet oder gereinigt wurde :huh: Die Distanzhülse habe ich noch nicht aus dem Kompensator bekommen, die steckt noch komplett fest. Ich habe alle Bauteile jetzt mal in Spülmittelwasser eingelegt und werde alles später noch reinigen, vielleicht bekomm ich die Distanzhülse ja auch noch raus ^^

    Aber ich finde das echt krass, wie die Bauteile aussehen, vor allem wenn man das mal mit anderen Bildern oder Videos vergleicht, da sind bestimmt einige hundert Schuss durchgegangen und ich habe grob schonmal bei jedem Bauteil drüber gewischt^^ Die Feuchtigkeit kommt noch vom WD-40, also nicht wundern

    Ich hab jetzt nicht vor, da jeden Tag mehrere 100 Schuss abzugeben, aber wenn es einen Trick gibt, sodass die verwendeten Waffen dazu nicht ganz so stark belastet werden, dann wäre es ja vielleicht ein Versuch wert. Vielleicht hat nur jemand schonmal so etwas in der Art ausprobiert, bei den Umarex Schalldämpfern hab ich auch schonmal gelesen, dass die Leute mehr Stahlwolle eingefüllt haben, um den Schall noch weiter zu dämpfen.

    drücken

    Hast du etwas persönliches gegen einen Hammer?

    Oder mit WD40 und Geduld von vorne prökeln bis er sich löst.

    Ne, eigentlich nicht, auch wenn es so scheint ^^

    Sie sollten freigängig sein, das stimmt. Wenn allerdings der Vorbesitzer den Kompi exzessiv genutzt hat, dann hat er den Umlenkblock aus Kunststoff so heißgeschossen, daß dieser sich jetzt verformt haben dürfte. Dann hilft nur noch ein Bad in WD 40 oder ähnlichem, und danach mit einem passenden Splinttreiber vorsichtig das Innenleben von der Mündungsseite aus rausdengeln...

    danke für den Hinweis! Ich hab den Kompensator mal in WD-40 eingelegt und versuche nachher deinen Tipp!

    Der Kompensator erhöht ja den Staudruck und ist deshalb ja auch nicht gesund für die Waffen an sich. Könnte man nicht eigentlich die Löcher der Innereien ausbohren, um den Durchlass zu erhöhen und so vielleicht den "Rückdruck" zur Waffe hin reduzieren? Oder funktioniert dann nur noch der Schalldämpfer halb so gut? Dann könnte man vielleicht noch grobe Stahlwalle um das Staurohr (Siehe Link oben, Bauteil Nr. 4) herumpacken, um wieder die gleiche Dämpfung zu erzielen. Ist nur ein Gedanke von mir und sehr Laienhaft betrachtet natürlich :)

    Update: Ich habe doch noch eine passende, abgewinkelte Zange gefunden, die ich als Stiftschlüssel-Ersatz hernehmen konnte. Mit einem guten Ruck konnte ich dann die Kappe abschrauben, diese ist tatsächlich frei von Rost. Nun steckt allerdings der Umlenkblock fest in dem Kompensator und ich weiß nicht ganz, wie ich diesen rausbekommen soll. Habe von hinten schonmal versucht dagegen zu drücken, bewegen tut sich da erstmal nichts. Ich bin mir nicht sicher, ob ich hier Links reinposten darf, aber das Bauteil ist hier auf der Anleitung die Nummer 3: https://www.co2air.de/wcf/attachment…-r%C3%B6hm-jpg/

    Sollten die Innereien nicht eigentlich freigängig sein und "rausfallen"?

    Da stimm ich dir zu, da ist vermutlich gut Feuchtigkeit reingelangt in den Kompensator, weshalb er am Anschluss auch rostet. Vermutlich hat sich der Rost auch an dem Gewinde der vorderen Platte festgesetzt :/ Ich weiß zwar nicht, wie lange der Vorbesitzer diesen besaß oder wie viele Schuss er mit diesem abgefeuert hat, aber er hat mir geschrieben, dass er diesen noch nie geöffnet hat, also ist da vielleicht der Rost und Schmauch von 20+ Jahren drinnen.

    Servus!

    Ich habe vor kurzem einen alten Röhm Sicherheitskompensator erworben. Wenn ich das richtig aus den anderen Beiträgen, Videos, etc. herausgefunden habe, müsste es sich um einen der allerersten Sicherheitskompensatoren von Röhm handeln.

    Bevor ich ihn teste, wollte ich diesen mal öffnen, um ihn mal zu reinigen und zu begutachten, da ein kleines Rasseln beim Schütteln des Schalldämpfers zu hören ist. Ein einfaches Aufschrauben, wie ich das in den Videos gesehen habe, ist allerdings unmöglich. Auch nach einer kurzen Einwirkungszeit mit WD-40 hab ich den Sicherheitskompensator ums Verrecken nicht aufbekommen. Selbst nach einer Nacht in einem WD-40 Bad hat sich nichts geändert. Jetzt habe ich gerade eben versucht, den Schalli mit einer Heißluftpistole zu erwärmen und mit Hilfe eines Schraubstocks aufzudrehen. Ergebnis: Die vordere Platte ist immer noch bombenfest und der Kompensator ist durch den Schraubstock in Mitleidenschaft gezogen worden ;(

    Hat jemand noch irgendwelche Tipps, wie ich den Sicherheitskompensator aufgeschraubt bekomm oder ob dies überhaupt möglich ist? Bis jetzt hab ich nur die neueren Modelle mit einem Loch vorne von Röhm gesehen, welche aufschraubbar sind. Es handelt sich auch hoffentlich nicht um ein Linksgewinde oder? Ich habe zwar schon mal am Anfang versucht, in die andere Richtung zu drehen, aber geändert hat sich nichts. Den Kompensator nochmal in einem Schraubstock einzuspannen und mit einer Rohrzange aufzudrehen würde ich eigentlich gerne vermeiden, nachdem bis jetzt nur der Kompensator darunter leiden musste... Kann man diesen eigentlich lackieren, sodass er wieder komplett schwarz ist? Ich denke mal, man müsste diesen mit Schleifpapier anrauen und mit hitzebeständiger Farbe lackieren, oder?

    Über jegliche Tipps oder Infos wäre ich sehr dankbar!

    MfG Anton

    Moin. Ich habe den Kompi für meine 918 gekauft. Der für die 918 wird auf den Lauf geklemmt, somit kein erhöhter Staudruck. Meiner allerdings hatte das Problem, daß entweder die Montagebohrung des Kompensators ODER der Lauf meiner 918 nicht absolut rund ist, jedenfalls sitz er auf meiner extrem stramm und hat mir die Brünierung etwas abgekratzt. Ich hatte vor, ihn beizeiten mit ner Feile oder dem Dremel ganz leicht anzupassen, bin aber noch nicht zu gekommen. Geil aussehen tut er aber. :thumbsup:

    Sehr cool, danke für deinen Einblick! Das mit dem Zerkratzen des Laufs ist wahrscheinlich bei der Montageart fast unvermeidbar, da der Kompensator ja bestimmt sehr stramm auf dem Lauf sitzen muss, sodass er nicht beim Abfeuern der Waffe abfliegt...

    Hast du von der Waffe samt Kompensator mal ein Bild? Wäre echt cool, wenn man das Gesamtpaket mal sehen würde ^^

    Servus!

    Beim Herumstöbern auf den Händlerwebseiten ist mir ein Kompensator für die Zoraki 918 aufgefallen (https://www.shoot-club.de/Kompensator-fu…kschusspistolen) :/

    Hat einer von dem schonmal was gehört oder besitzt den sogar? Ist ja im Moment nicht lieferbar und im Netz findet man wirklich gar nichts zu diesem...

    Laut der Beschreibung wird dieser Kompensator über den Abschussbecher geschoben und an diesem dann festgemacht, ist dauerhaftes Schießen mit Abschussbecher nicht schädlich für die Waffe aufgrund des erhöhten Staudrucks?

    Über Bilder oder Erfahrungen mit dem aufgesteckten Kompensator würde ich mich freuen! Vielen Dank!

    MfG Anton