Beiträge von Dutchie

    Es war auch ironisch gemeint, weil aus den Reihen schwarzer Künstler immer wieder dieser Vorwurf kommt (und ich diese Tussi und ihre Musik wirklich ganz grauslich finde). Ansonsten sehe ich es wie du, alle Kulturen leben von der gegenseitigen Beeinflussung und Durchdringung. Die ganze Diskussion ist überwiegend ein schreckliches "Mimimimi".

    Um nochmal auf die Birdheads/Thunderer zurückzukommen: ich find die schon RICHTIG cool (aber das soll jeder sehen wie er will) trotz der kleinen Griffe liegen die saugut in der Hand.

    Der obere ist von Hege und so gefertigt, die darunter sind H.Schmidt, die umgebaut sind.

    Die lassen sich dann auch schön verdeckt tragen:

    Das mittlere Holster ist ein historisches Schulterholster mit Halteklammer, die gabs tatsächlich im wilden Wexten schon, das untere ist ein Bauchhänger a la Doc Holiday.

    Nja, so schlimm sieht er auch wieder nicht aus, aber mit dem Kolser G&G kann er sich in 1000 Jahren nicht vergleichen. Noch dazu ist er nicht wie die anderen Denix Colts zusammengebaut, sondern eher wirklich wie ein Spielzeugrevolver.

    Ich bekomme irgendwann die nächsten Monate einen echten, zur Schreckschusskanone umgebauten G&G, dann habe ich den auch endlich in meiner Sammlung. Aber zuerst kommt der Stainless Steel Remington, damals noch von Pietta gebaut. Das wird mein Luxussammlerstück ;) .


    Rosco Goodnight : Welcher Händler, der Kolser anbietet, ist das denn?

    Wow, den hab ich auch, zum Rumschleppen in dere Westernstadt, weil das Material so super robust ist - mal nicht gleich geputzt, egal, rostet nicht - durch den Regen laufen, egal, rostet ja nicht. Und schön groß und schwer ist er auch noch, super Teil.

    Alles gut, hauptsache ein fetter Sixshooter hängt am Gürtel.

    Opus, bei deinem Birdhead "muss" natürlich die riesige, weiße Weihrauchschrift noch getönt werden ;)

    Ich hab grad wieder ein Birdheadgriffstück geshopt und überlege, ob ich es an einen kurzen oder langen Revolver bastel...? Irgendwer hatte damals nen 7,5zoller mit Birdhead...Whyat Earp oder Bat Masterson, hab's in nem Waffenbuch, muss ich nachschauen.

    Italoknarre: die Bunthärtung ist einfach schön, Messinggriffstück find ich auch schick! Nägel im Griff ist Geschmackssache, wäre mir zu "indianisch".

    Da bin ich gespannt. Ich möchte auch unbedingt an zwei WLA die Leverbügel tauschen, habe aber bisher noch nicht den Mut gefunden die Dinger aufzuschrauben und soweit zu zerlegen (never change a running system). Bitte berichte doch, ob dir beim Ausbau des Hebels 1000 Federn entgegenspringen und in andere Dimensionen verschwinden. Egal ob Gas oder Softair ich finde ja alles was nicht Heißgaser ist immer viel komplizierter aufgebaut!!

    Sorry aber das Messer ist definitiv kein Indianer Bowie! Es ist echt klasse (ich hab es auch), es ist recht selten und ich habe länger danach gesucht: es ist die Replik der dienstlich gelieferten Blankwaffe der US Cavalry aus der Zeit der Indianerkriege um 1880 und wurde anstelle des Säbels am Koppel getragen, der Säbel wanderte an den Sattel. Die offizielle Bezeichnung war "M1880 Hunting Knife Mark One", obwohl es natürlich genau genommen kein Jagdmesser ist.

    Wie die Jungfrau zum Kinde kam ich gestern zu zwei "neuen" SSW. Ein Kumpel fand sie bei einer Haushaltsauflösung auf dem Dachboden und schenkte sie mir. Beide sahen ziemlich schlimm aus aber nach gemütlichem putzen in der Sonne gehts. Der Derringer ist komplett mit Packung und allem, der Jaguar nur so mit anfangs festgegammeltem Abschussbecher. Den Jaguar hatte ich schon länger im Auge, aber die miese Qualität hat mich abgehalten - ich finde aber, dass er dem coolen britischen Bulldogrevolver etwys ähnlich sieht und mag ihn. Mit etwas nachbrünnieren wird es dann nochmal besser...und geschenkter Gaul und so.

    Matthew Kinna begründe die Farbe damit, als Reb musst man nehme was man hatte , die Blaubäuche hatten ja eine Uniform die s ie gestellt bekommen haben, der Süden , ausser Süd Carolina mit Baumwolle und Verarbeitung, mussten nehmen was sie hatten!

    Weiß hier irgendjemand, ob diese Art militärisch zu Grüßen im Westen der 1880'er Jahre schon üblich war? Ich tue mich da in Uniform immer etwas schwer und eier dann rum.