Die Treffpunktverlagerung ist normal. Wenn sie auf 10m eingeschossen ist trifft die Fluglurve die Visierlinie erst wieder nach knapp 25 m. Abhängig von der Montagehöhe der Optik.
Der Versatz nach einer Seite deutet auf ein verdreht montiertes Fernrohr hin.
Ich habe das Manometer der Bandit beim Füllen mit dem an meiner Flasche abgeglichen, welches auch beim Füllen dieser mit dem des Kompfessers übereinstimmte.
Danach habe ich den Regulator nach Anleitung auf ca. 120 Bar gestellt und so lange durch den Chrony geschossen ( hier fällt die V0 bei jedem Schuss ab) bis die gewünschte V0 erreicht war.
Dann auf das Manometer schauen, Druck ablesen und man weiß welcher Druck benötigt wird.
Anschließend Druck ablassen, Regulator einstellen und versuchen. Das hat auf den 2. Verdich hingehauen.
Nach meiner Logik habe ich ihn dann auf 75 Bar eingestellt wenn die V0 identisch ist wie die als das Manometer vorher 75 Bar anzeigte.
Das war für mich der einfachere Weg als eine Messvorrichtung für den Regulator zu drehen oder ne Stormrider mit Holzschsft zu kaufen um den Regulatordruck separat messen zu können.
Ich will jetzt nicht so sehr vom Thema HW44 abweichen, aber ich wechsle auch über Schnellkupplungen. Ich benötige alleine 4 Adapter für unterschiedliche Gewehre und bei 2 passt die Kupplung direkt drauf.
Oder einfach bei Weihrauch bleiben, da sind die Adapter gleich 😎
Ich habe eben meinen Lane in der Bandit verbaut und abgestimmt. Ich habe ihn ohne DruckNgabe für die Bandit bestellt. Er kommt mit 55 Bar Einstellung. Das generiert aber mit Original Schlagstück und Feder bei TP und Ventildurchgang von 3,5mm 136m/s.
Das war mir doch ein bisschen wenig.
Bei 75bar Druck ( gleichzeitig Anfang gelber Bereich) generiert sie mit H&N Excite Econ II 0,48g 177m/s +- 1,5m/s im Schnitt bei 10 Schuss. Das sind 7,52J.
Eine Schussausbeute habe ich noch nicht getestet. Spacer habe ich keine verbaut.
Der hintere O-Ring am Regulator und beide am Ventilkörper müssen ausgebaut werden!
Dass du schießen kannst kann ich mir jetzt vorstellen aber das die Stormrider das bringen kann, kann ich mir nicht vorstellen. Sorry
LG
Ich erinnere mich an Deinen Wunsch mit Deiner Rotex gegen ein Matchgewehr antreten zu dürfen, da sie nach Deinen Aussagen eine überragende Präzision an den Tag legt.
Holgers Stormrider hat mittlerweile mehr Geld gekostet als die Rotex. Und er hat eine Menge daran experimentiert.
Ich habe sie beide hier. Ich Weiß die Präzision der Rotex zu schätzen. Aber der Abzug macht hier viel kaputt. Den der Stormrider ist sehr leicht zu optimieren.
Was ich damit sagen will, der Schütze ist entscheidend, der Abzug und der Schaft tragen ebenso wie die Präzision des Gewehres zum Streukreis bei. Man sollte nicht vorschnell urteilen, nur weil man die Peripherie eines Schussergebnisses nicht kennt.
Ich schaffe die Ergebnisse nicht ansatzweise, auch nicht vorne und hinten aufgelegt mit meiner FWB 601 oder HW 100. Ich weiß aber das man eine Stormrider recht gut hin bekommt. ich habe mit meiner auch schon Streukreise von 8 mm geschafft, allerdings auf 12m.
Dazu kommt das ich den Holger hier als fundierten Menschen kennengelernt habe. Weshalb sollte er lügen?
Und vor allem, weshalb sollte hier jemand seinen vollen Namen veröffentlichen? Es ist immer noch ein öffentliches Forum, in dem JEDER mit einem Nickname unterwegs ist. Ich wollte jetzt auch nicht das jeder weiß wie ich heiße, auch wenn ich nichts zu verbergen habe.
Hier das Werkzeug. Sieht wild aus da es zum entlüften der Bandit und Stormrider geht, ebenso für die Firststeike Eagle. Die Gewindestange ist m8, die Spitze vorne m4 und ist zum Rausziehen der Manometeraufnahme der Eagle.
Das Drehteil hat 1/10mm Spiel, wird hinten rein gesteckt und mit einer m4 Schraube fixiert. Das Ende drückt dann auf das Schlaggewicht und kann über die gekonterten Muttern sehr gefühlvoll reingedreht werden.
Einfach aber sehr praktisch 👍
Leerschießen brauchst sie nicht. Der Lauf geht gefahrlos so raus.
Ich habe mir übrigens ein Werkzeug gedreht mit den ich ganz einfach den Druck ablassen kann. Die Leergeballerei ging mir gewaltig auf den Keks😅
Es muss ein O-Ring am Regulator raus von den 2 und der vom Ventil. Sonst kann der Regulator nicht atmen und gibt mit jedem Schuss mehr Druck ab. Ein Systembild liegt der Brschreibung vom Lane bei.
Ich kann das auch mal knipsen. Ich hab noch ne Bandit und Lane liegen welcher noch verbaut werden muss.
Normal bleibt man bei einer Diasorte die am wenigsten streut. Dann muss auch nicht ständig nachjustiert werden. Ich habe das bei fast allen Gewehren feststellen können und habe pro Gewehr jetzt auch eine eingeschossene Diasorte und gut ist😁
Schieße mal ohne Schalldämpfer und beurteile die Streukreise neu.
Das Manometer muss nicht ganz festgezogen werden. Es ist ok wenn es ne halbe Umdrehung locker ist. Ich stelle meine sauber hin und fülle dann auf. Der Druck klemmt es dann fest.
Meine Banditventile hatten bisher alle eine kleine Bohrung. Die der Stormrider 3,5.
Hast Du jetzt einen Lane oder originalen Regulator verbaut? Beim Lane muss der O-Ring vom Ventil entfernt werden. Er kann sonst nicht arbeiten.
Nein und nein.
Du musst den Ventilkörper ausbauen und ebenfalls aufbohren. Der Druck muss abgelassen werden.
Den TP bekommst theoretisch raus, praktisch klemmt der sich aber fest wenn Druck drauf ist.
Das ist gedruckt auf normales Papier und nicht auf kurzfasrigen Scheibenkarton. Das reißt da gerne so ein.
Stellt man einen Karton direkt dahinter sind die Löcher rund.
Das Ventil wird einfach wenn der TP draußen ist nach vorne raus geschoben. Weiteres Werkzeug braucht es nicht.
Bei der Stormrider in Verbindung mit dem Altros Regulator ist das aber auch nicht notwendig es auszubauen. Beim Lane Regulator oder System Bandit muss es raus.
Die bequeme Haltung hatte ich ja bereits geschrieben.
Danke für die Daten zur Treffpunktverlagerung. Man sieht schön das es ungefähr 3mal so viel ist. Das ist nicht unerheblich. Vor allem wenn man bedenkt das manche FT Schützen extra auf 16j gehen um eine flachere Kurve zu erlangen und eben diesen Effekt zu minimieren.
Ich bin jetzt aber auch nicht der Typ der ständig am Glas dreht. Ich schieße auf verschiedene Entfernungen und merke mir die Einschläge. Dann kann ich die richtigen Dots anhalten. Selbes Verfahren wie beim Compoundbogenschießen.
Das kommt darauf an wie dein Anschlag ist. Es muss bequem zum durchschauen sein und so flach wie möglich am Gewehr sein.
Je höher das Objektiv über dem Lauf sitzt desto mehr musst Du es vorneigen und die Zreffpunktverlagerung bei wechselnden Entfernungen ist umso mehr deutlich ausgeprägt.
Das ist eine Frage der verwendeten Montage. Ein 50 er geht drauf, sieht aber bescheiden auf der Stormrider aus. Sie wird da auch sehr kippelig da sie recht leicht ist.
Wozu ein Barrelband bei dem kurzen Lauf?
Die Carm sind wirklich toll.
Mit Regulator und 3,5mm Port lässt sich ne sehr weiche Schlagfeder verbauen. Dadurch bekommt man das Abzugsgewicht massiv runter.
In Verbindung mit abgeändertem Keilwinkel und polierten Flächen sind Gewichte unter 200 Gramm möglich.
Sie wird dann auch überraschend präzise.
