Beiträge von BW7000

    Warum? Ist doch alles Banane :party:

    Laut Beitrag #11 hast du das Wartungsset ja schon bestellt, kannst ja schon mal den Luftkolben und den Leerkolben ausbauen und alles vorbereiten um nur noch die Luftkolbendichtung und den Leerkolbenpuffer zu montieren, sollte ja kein Problem sein.

    ... und sollte es doch zum Zahnausfall kommen, einfach über den fehlenden Zahn drüber schweißen und den Zahn neu feilen :roll:

    Wie soll es den Luftkolben überhaupt beinflussen ? Der sitzt in einem Stahlrohr... egal wie stark ich gegen das Auslass Loch drücke, das hat doch gar kein Einfluss auf den Kolben... das loch ist doch im Stahlmantel des Kolbens und nicht im Kolben selber...

    Hey sorry, selbst wenn du dich mit Waffentechnik sehr-sehr-sehr gut auskennst, du hast die Funktion der Diana 75 noch nicht verstanden :schluchz:

    Das war auch ein Waffenexperte:

    WilderSüden
    29. April 2017 um 22:28

    Hallo zusammen,

    ich könnte zu nem guten Kurs eine bildschöne HW 35, Export bekommen.

    Stammt wohl von 1991.

    Bekommt man die auf 7,5 Joule, und macht sowas Sinn?

    Liebe Grüße aus der Pfalz, Steffen

    Ja, das macht Sinn!

    Weihrauch HW 35, S.-Nr. 15958xx (von 2003) mit starker Feder, ohne F-Kennzeichen, mit Eintrag in WBK:

    • 1. Schritt: zum BüMa F-Feder einbauen lassen, Rechnung mit Vermerk F-Feder eingebaut und Angabe der Seriennummer des LG, hat gekostet: 20,- Euro
    • 2. Schritt: Dienststelle Beschussamt München, in der Frank-Schrank-Straße 9, Leistung mit 10 Messungen überprüft, LG mit F gestempelt, Protokoll als Dokumentation erhalten, Kosten: weiß nicht mehr (ca. 60,- Euro)

    Beschussamt München, da günstig, Kosten bei Beschussämtern nicht einheitlich.

    Einfach bei dem Beschußamt in deiner Nähe mal anfragen, fragen kostet nichts.

    Das vordere und hintere Korngewinde der Diana 75 sind Diana spezifisch und nicht mit den Standardgewinde anderer Hersteller kompatibel, zudem sind das vordere und hintere Gewinde an dem Diana 75 Korntunnel unterschiedlich.

    Das original Adlerauge mit seiner seitlichen Nase gehört vorne in den Korntunnel hinein, da die vordere Nut enger ist und sich das Adlerauge dadurch auch nicht verdrehen kann. Auch ist vorne extra eine Passung mit Durchmesser 17,1mm für das Adlerauge.
    Der Durchmesser im Korntunnel hinten ist größer und das Adlerauge wird nicht sauber in der breiteren Nut geführt.

    Für den Korntunnel waren nur verschiedene Korneinsätze oder der Einsatz eines Voll-Ringkornes vorgesehen,
    jedoch nicht für ein verstellbares Ringkorn.

    Bei der Diana 75 kannst du ein verstellbares Ringkorn nur mit einem Adapter für die unterschiedlichen Gewinde montieren.


    Diana 75 T01

    Erst ab der Diana 75 T01 ist es möglich, ein verstellbares Ringkorn (Standard) im hinteren Korntunnelgewinde einzuschrauben. Das vordere und hintere Gewinde sind nicht gleich! Das vordere Korntunnelgewinde entspricht der alten Ausführung und ist wieder nur für das Diana-Adlerauge vorgesehen.

    Daher bringe ich das LG in den Zustand der Schussabgabe, das heißt, der Spannhebel muss geschlossen sein.

    Moin!

    Das steht aber so nicht in der original Montageanleitung der Diana 75.

    Bist du sicher das es so richtig ist?

    Ja, da bin ich mir sicher.

    In Bezug auf die original Montageanleitung bitte richtig lesen!

    Im ersten Satz habe ich geschrieben: "Daher bringe ich das LG in den Zustand der Schussabgabe, das heißt, der Spannhebel muss geschlossen sein."

    und erst einen Satz später steht "gemäß original Montageanleitung" in Bezug auf die 0,3mm Vorspannung!

    Ob der Spannhebel bei der Einstellung geschlossen oder geöffnet ist, steht nicht in der original Montageanleitung, das darf jeder halten wie er möchte, jedoch schließe ich immer den Spannhebel zur Einstellung der 0,3mm Vorspannung, um so den Zustand bei der Schussabgabe herzustellen, das ist für mich auch logisch.

    100%ig sicher nicht, hatte noch keine 75er. Hab nur logisch gedacht und die 0,3mm müssen ja Spalt zwischen Systemabschlussrand und Justierscheibe sein bevor der Deckel angezogen wird, damit der Leerkolben vorgespannt wird.
    Bei den 60/65/66er Modellen wird erst dann eingestellt, wenn der Luftkolben ganz vorne ist.

    Ganz vorne ist der Luftkolben bei den 75ern erst, wenn die silberne Hülse mit der Laufdichtung ganz vorne ist. Anders macht es meiner Meinung nach gar keinen Sinn.

    Genau so ist es!

    Seit ich diesen Thread in 2013 eröffnet habe, sind sehr viele Diana 75 und 60ff. auf meiner Werkbank gelandet, auch von Kollegen hier aus dem Forum. Bei der 50sten habe ich aufgehört zu zählen, 4 Stück habe ich noch hier aus meiner Sammlung zum überholen, dann ist Schluss. So gesehen habe ich ein klein wenig Erfahrung mit den Doppelkolben der Diana ;) .

    Ob der Luftzylinder, die silberne Hülse, ganz vorne ist, hängt nicht nur von der Stellung des Spannhebel und dem Spanndruck (einstellbar) ab, sondern auch von der Dicke der verwendeten Laufdichtung (2/2,5/3mm).

    Die Stirnräder/Zahnräder haben 0,6mm Spiel zwischen den Kolben und mit den eingestellten 0,3mm Vorspannung befinden sich die Stirnräder genau in der Mitte des "Spielbereiches" +/- 0,3mm, aber nur bei geschlossenem Spannhebel!

    Einen hab ich noch....

    Wenn ich das Gewehr zusammenbaue, sind beide Ritzel spannungsfrei und ich kann die Lagerdeckel leicht per Hand raus- und reinschrauben. Dann montiere ich den Spannbügel. Jetzt wird die große, silberne Hülse, die die Ladekammer verschließt und öffnet, etwas in Laufrichtung gedrückt. Damit nehme ich doch automatisch hinten Pufferweg weg, die Zahnräder müssten letzt eigentlich etwas verspannt sein, oder? Schadet das nicht den Zahnrädern?

    Je nach Einstellung des Spannhebels wird der Luftzylinder (Pos.2) beim Schließen noch weiter nach vorne, Richtung Lauf, gedrückt und damit verändert sich auch die Position des Luftkolbens (Pos.4), folglich auch das Spiel der Stirnräder/Zahnräder (Pos.9). Mancher Bastler versteht diese Zusammenhänge leider nicht, mein Respekt, gut erkannt :thumbup:

    Daher bringe ich das LG in den Zustand der Schussabgabe, das heißt, der Spannhebel muss geschlossen sein.

    Nun kann man entweder auf der gegenüberliegenden Seite des Spannhebels die Achsschraube (Pos.8) entfernen und das Zahnrad (Pos.9) muss leichtes Spiel haben oder man schraubt den Abschlussdeckel (Pos.17) nochmals ab und misst die 0,3 mm nach, welche die Leerkolbendichtung mit der Einstellscheibe eingedrückt werden soll, gemäß original Montageanleitung.

    Ich frage mich gerade, was man noch machen kann, wenn das kleine Zahnrad beim Überprüfen, ob es schön spannungsfrei wieder zu montieren ist, nicht wieder reingeht, weil es eben nicht spannungsfrei ist?

    War das nur eine hypothetische Frage oder hast du die 75er zerlegt und bist beim Zusammenbau, bzw. hast sie bereits zusammengebaut?

    Hallo EnricoRudi,

    danke für die Info, sehr interessant!

    Gibt es dann jetzt keine original Kolbendichtungen (Luft/Leer) mehr für die Diana 75/60/... ?

    Vor über einem Jahr hat mir ein „Insider“ mal erzählt, dass man sich auch bei FWB Gedanken darüber macht, die Teileversorgung der alten Luftdruckwaffen auslaufen zu lassen ;( .

    Der After-Sales-Market für ältere Modelle ist halt nicht unbedingt die Kernkompetenz eines Waffenherstellers.

    Da bin ich für die Zukunft mal gespannt :whistling:

    2,5mm ist ok, standard!

    Sollte in der Laufdichtung eine bleibende Verformung sichtbar sein, sollte sie getauscht werden, denn dann ist die Elastizität vom Material nicht mehr gegeben. Wenn es sich bei der Laufdichtung um ein Original handelt, dauert dies Jahre, das Vulkollan ist extrem verschleißfest.

    Wenn du der Laufdichtung zusätzlich etwas gutes tun möchtest, solltest du den Spannhebel beim Lagern des LG's nicht bis an das System andrücken (Spannhebel leicht geöffnet lassen, sind so ca. 20° geöffnet) um den Druck auf die Laufdichtung zu verringern.

    Tja, wenn ich die vordere kurze Schraube und die längere hintere Schraube in den originalen Schaft einsetze, stehen beide Schrauben 7mm im Innern des Schaftes über, so wie es auch sein sollte um das System zu befestigen.

    Wenn du aber meinst, in den Schaft müssten 2 gleich lange Schrauben rein, hat wohl Feinwerkbau in seiner Schnittzeichnung (Bedienungsanleitung) und in der Explosionszeichnung mit der Einzelteilliste einen Fehler gemacht!

    Bin raus :winke:

    Ich gieße ja schon für einige meiner Luftgewehre und Luftpistolen so manche Dichtung selbst, auch die Laufdichtung für die Diana 75 stanze ich mir aus einer Vulkollanplatte. Wenn ich nun auch noch die Kolbendichtung für die Diana 75 ff. s selbst herstellen muss, dann gute Nacht „Servicewüste Deutschland“ ;(

    Da kann man nur hoffen, dass die Ersatzteileversorgung der älteren Match-Luftdruckwaffen von den Herstellern nicht ganz nach unten gefahren wird um damit mehr neue Waffen zu verkaufen :/, wäre echt Schade um die alten Schätzchen ;)

    Vom TS kommt nichts mehr. Woher wusste ich das nur..... 😄

    So eine Klugscheißerei!

    Meinst du eigentlich wirklich, die sachbearbeitende Behörde beeilt sich mit ihren Ermittlungen, um deine Neugier zu befriedigen?

    Alleine beim KTI die waffenrechtliche Beurteilung mit Untersuchungsbericht dauert! Selbst wenn nicht weiter ermittelt wird und die Ermittlungen eingestellt werden, kann das auch mal schnell einige Monate dauern, bis der Beschuldigte informiert wird, das sage ich leider aus Erfahrung.

    :thumbup: Dem kann ich nur zustimmen!