Beiträge von Kaeptn Iglo

    Moin zusammen,

    Ich habe diese Woche ein altes Luftgewehr von einer Kundin geschenkt bekommen.

    Ich dachte im ersten Moment auf Grund des Aufbaus es wäre ein altes Weihrauch, konnte aber nichts finden da das Gewehr irgend wann mit Korrosionsschutz und schwarzer Farbe dick gestrichen wurde (wie gefühlt alle alten Gewehre die ich bekomme).

    Habe es heute erst mal grob abgeschliffen und konnte feststellen daß es ein Haenel Modell I ist.

    Es ist zum Glück bis auf die Höheneinstellschraube der Kimme komplett.

    Es lässt sich spannen, verriegelt und lässt sich abkrümmen und baut sogar noch Druck auf, aber das Diablo bleibt auf halber Strecke stecken (Kolbendichtung!?)

    Des weiteren steht hinter der Typenbezeichnung D.R.P.a. drauf was wohl "Deutsches Reichspatent angemeldet" heißt und auf System sowie Lauf die Seriennummer "1814".

    Hab schon mal nachgeguckt, Bauzeit 1925-1939

    und da das Patent erst angemeldet war, denke ich daß es einer der frühen Fertigungen war. Später stand dann wohl nur noch "DRP" drauf.

    Jetzt meine Frage

    1. Gibt es Haenel-Spezialisten unter euch die mir sagen können wie alt das Gewehr ist? (Auf der Schaftkappe steht nichts oder nichts mehr)

    2. Bekommt man dafür noch Ersatzteile? Für dieses Modell oder baugleich von späteren Modellen?

    3.Giebt es beim Zerlegen irgendwelche Besonderheiten? Ich kenne mich mit Haenel nicht aus. Ich schraube meist an Weihrauch, Diana und Feinwerkbau.

    Vielleicht kann mir ja jemand helfen.

    Danke und schönes Wochenende

    Ich habe mir die Dinger noch mal angeguckt. Dieser "Ring" sind Fertigungsrückstände vom Pressen. Es werden wohl zwei Halbschalen zusammen gepresst und an der Kante entsteht dann dieser Materialüberschuss. Diesen Rand hat aber nicht jedes BB.
    Wir haben mit einer Croßmann DPMS Panter Arms geschossen.
    Wie schon erwähnt hatten wir keine Ladeprobleme, weder beim Speedloader (Perfekter) noch beim Magazin oder im System.
    Hängt wohl auch von der Waffe ab.

    Nabend, wir haben bei meinem Kumpel vor ein paar Tagen neue BB's in der Garage getestet, die bei dem Aufprall zerbröseln. (H&N Dust Devils)
    Haben etwas 300 Schuss gemacht. Haben super funktioniert, nicht besser oder schlechter als Stahl oder Kupfer.
    Zu der Treffergenauigkeit kann ich noch nichts sagen da wir nur mit einer Waffe geschossen haben, bei dieser war das Trefferbild aber etwas schlechter.
    Ob die "Bio" sind kann ich auch nicht sagen es blieb nur ein schwarzes grobes Pulver/Sand über, waren aber ohne Blei.

    Könnte also was für dich sein.

    PS: Es gibt bei dieser Munition auch kleine fiesen Abpraller mehr wie bei Stahl-Bb's

    Nabend, wir haben bei meinem Kumpel vor ein paar Tagen neue BB's in der Garage getestet, die bei dem Aufprall zerbröseln. (H&N Dust Devils)
    Haben etwas 300 Schuss gemacht. Haben super funktioniert, nicht besser oder schlechter als Stahl oder Kupfer.
    Zu der Treffergenauigkeit kann ich noch nichts sagen da wir nur mit einer Waffe geschossen haben, bei dieser war das Trefferbild aber etwas schlechter.
    Ob die "Bio" sind kann ich auch nicht sagen es blieb nur ein schwarzes grobes Pulver/Sand über, waren aber ohne Blei.

    Könnte also was für dich sein.

    Moin, ich habe auch Ballistöl verwendet.
    Ich habe es nach dem spülen und trocknen aufgetragen und verteilt also relativ dünn aufgetragen.

    Ich werde jetzt erst mal mit kleinen Flachstahlstücken testen was am besten geht.
    Das mit dem destilliertem Wasser werde ich auf jeden fall mal versuchen.

    Moin, ich habe vor zwei Wochen ein Milbro Model 23 geschenk bekommen. Dieses möchte ich wieder aufarbeiten.
    Ich habe es zerlegt, gereinigt, gesandstrahlt und mit Ballistol Schnellbrünierung geschwärtzt und mit Waffenöl behandelt.
    War mit dem Ergebniss auch zufrieden.
    Jetzt habe ich es aus dem Schrank geholt um weiter zu machen und es hat sich eine Rostschicht gebildet.
    Die Edelrostschicht ist zwar noch da aber es ist halt stellenweise leicht rostig.
    Hat jemand eine Idee was ich falsch gemacht habe oder sollte ich die Brünirung nach einem entfetten wiederholen?

    Moin, auf das Ergebniss wäre ich gespannt.
    Was war den das Problem mit der Beitze und wo liegen die Vor-/Nachteile von der Wasserbeitze.

    Hab auch noch einen HW 35 Schaft, den ich aufarbeiten möchte. Ist extrem verbastelt und mit billiger schwarzer Farbe lackiert.

    Hat noch einer einen Tipp um Risse vor dem ölen/lackieren im Holz zu verfüllen?

    Moin, noch mal ein Update.
    Hab jetzt zum testen ein Korn einer Diana 52 (BJ 1989) bekommen. Es passt zwar auf die 27er ist aber zu hoch und zu lang. Das Korn ist aus Metall, könnte man also bearbeiten (feilen/schleifen/lackieren). Ich weiss aber nicht ob das Korn heute immernoch in Metall gefertigt wird oder inzwischen aus Kunststoff.

    Moin, danke erst mal für die Antwort :thumbsup: .
    Ja einen Korntunnel habe ich auch schon probiert. Bei diesem ist das Korn aber zu hoch bzw die Kimme zu tief. Habe noch mal ein Foto gemacht ( oben 27er unten 22er). Hab schon überlegt mir ein Korn vom 52/48 zu hohlen und das zu bearbeiten da das was ich suche wohl sehr selten ist.

    Moin, ich arbeite gerade das alte Luftgewehr (Diana 27) meines Großvaters auf (50er?). Hier fehlt mir leider das Korn. Ich habe letztens eins bei einem Freund gesehen, das passen würde (montiert auf ein Diana 22). Dies möchtet er natürlich leider nicht verkaufen.
    An der Mündung ist ein 11mm Schwalbenschwanz, mit einer Bohrung für eine Madenschraube.
    Habe schon das ganze Internet durchsucht, konnte hierbei aber leider noch nichts passendes finden.
    Vielleicht kann mir einer von euch helfen.