Beiträge von helip74

    Hier die Bilder der derzeit erhältlichen Kolbendichtungen Leder für das III-284.
    Oben: GTH
    Mitte: SWS
    Unten: Egon, genannt dicke Kolbendichtung Leder.

    Die „Dicke“ habe ich gar nicht erst ausprobiert, da wie Beton. Auch wochenlanges Einweichen in Öl hat keine Besserung erbracht.

    Nachdem ich die für mich beste Dichtung gefunden habe, werde ich in der Abteilung „Jugend forscht“ weitermachen und
    mich mal mit den am Markt erhältlichen Federn
    befassen. Auch hier soll‘s möglichst nahe am Original sein.

    Hab mir nach einem hilfreichen Tipp hier im Forum bei Lelebeck O-Ringe bestellt.
    Ich glaube, Schnurdicke 1,5 oder 1,6 und 4 Innendurchmesser? NBR waren die Richtigen.
    Ist schon ein paar Monde her, deshalb weiß ich es nicht mehr genau.
    Am besten selbst mal nachmessen. Ist Pfennigskram. Da kann man einfach mal auch verschiedene Größen zum Testen bestellen.
    Auf jeden Fall funktioniert mein Quickfill wieder. Oder besser gesagt zum ersten Mal richtig nach Tausch der originalen O-Ringe.

    Ist zwar schon eine ganze Weile her aber eventuell interessiert es ja trotzdem:

    habe die Ursache der Leistungsunterschiede beim III-284 herausgefunden. Es liegt (lag) tatsächlich an der Kolbendichtung (Gotha für die 284). Die ist einfach zu dick. Also entweder ordentlich beschleifen oder die vom Schneider kaufen. Soll jetzt bitte nicht als Schleichwerbung verstanden werden. Aber die Gesamtwandungsstärke ist hier deutlich dünner. Schon beim Einführen des Kolbens deutlich weniger Widerstand. Mit der schon gesetzten Originalfeder von 175 m/s auf 210 m/s im Schnitt. Ansonsten identische Voraussetzungen. Leider habe ich von den Dichtungen keine Fotos.

    PS: eine gerade bestellte Ersatzfeder von GTH für die 284er hat „nur“ 2,9 mm Drahtstärke. Die, die ich in den vorherigen Posts als Gothaer Original(Ersatz)feder bezeichnet habe, war die Export vom Schneider. Zumindest nach Rechnung. Meiner Ansicht nach hatte ich eigentlich eine Original-Ersatz geordert. Die als Export gelieferte hat 3,2 mm Drahtstärke (also wie das Haenel-Original).

    Junge, junge. Die „Richtigen“ würden hier ja sofort einen terroristischen Hintergrund hinein interpretieren... Waffenlager eines Schläfers oder ähnlich...

    Respekt: schöne Sammlung. Die Gewehre scheinen ja allesamt in einem sehr guten Zustand zu sein.

    anderes Thema, ich wurstel ja noch am 284er. In Gotha haben sie 5 Kornhöhen von 11-17 mm. Was verdammt
    war original drauf auf dem 284er? Also wer ein 284er hat, mal bitte messen und posten.

    Bei 3 x 284er nachgemessen. Alle 3 original. 2 x Metallvisierschieber, 1 x Kunststoff, daher denke ich, verschiedene Baujahre. Ergebnis:
    3 x 15 mm Kornhöhe.

    In meinen jungen Jahren konnte ich auch mit einem III-284 mit etwas Übungauf 45m (länger war mein Hof nicht) mit jeden Schuss einen Bierdeckel treffen.
    MSG Eberhard

    Same same. Ich kann das Problem von Plasma auch nicht so richtig nachvollziehen. Die 284er war DAS Gewehr meiner Jugend. Und was damals so alles vom Dach gefallen ist...und das waren Entfernungen von um die 30 Meter.
    Ich kenne das Gewehr einfach als sehr präzise.

    Gute Vorschläge! Das Tütchen mit den Dichtungen war bei mir auch dabei. Nur passt da keine. Sind nur ähnlich groß.

    Das Gewehr ist -glücklicherweise- dicht. Kein schleichender Druckverlust. Kann aber daran liegen, dass durch das Einsetzen des Ventiles mit Manometer eh ein neuer O-Ring verwendet wurde.

    Zum Video: das könnte ich sein...

    Benutzt hier jemand den Diana-Regulator?
    Das normale Manometer soll ja bei Verwendung nun den Regulatordruck anzeigen.
    Das macht er auch, nur nicht korrekt. Unterschied zur Einstellung am Regulator: ca. 50 Bar weniger auf der Uhr.
    Habe ich hier was falsch gemacht oder ist das eh nur ein Schätzeisen?
    Den Regulator hab ich gefühlt bis ans Ende der Kartusche bekommen. Von der Installationshilfe hat jedenfalls nicht mehr viel herausgeschaut. Gerade so zum Greifen.

    Der heutige Anruf bei Diana erbrachte die Erkenntnis, dass das Problem wohl ein Bekanntes ist. Der einzige Tipp war der gleiche, den #Thiel hier schon gab. Naja, also doch mal wieder Selbstoptimierung.

    Hab heute auch unter den hinteren O-Ring Teflonband gebracht. Der Quickfill-Adapter geht jetzt relativ schwer rein, es blieb auch etwas O-Ring auf der Strecke, aber nun fast kein Luftverlust mehr. Jetzt ist das Befüllen bis 200 Bar auch relativ fix erledigt und braucht nicht mehr zig Pumpenstöße.

    Ich lass es jetzt so und wenn‘s dann mal nicht mehr funktioniert, kaufe ich einen neuen Quickfill-Adapter. Die O-Ringe dafür gibt’s nämlich nicht einzeln (lt. Diana).

    Als ich noch gepumpt hatte, musste ich immer die ersten 3-4 Stöße schnell machen, damit sich ein wenig Druck zwischen den O-Ringen aufbaut, und abdichtet.
    Danach konnte man langsamer pumpen.
    aber auch das wich dann einer Flasche und Kompressor.

    Gruß
    Thommy

    Jupp. So in etwa läuft das jetzt bei mir auch. Aber eben auch ordentlicher Luftverlust.

    Ich werde berichten, was Diana dazu meint.

    Danke Bruchpilot75, habe eben noch mal genau gelesen...

    So, habe jetzt einen dünnsten Streifen Band unter den äußeren O-Ring gebracht. Jetzt kommt auch Luft in der Kartusche an, obwohl auch immer noch massig davon flöten geht. Da weiß ich aber nicht, wie das bei anderen ist.

    Ich werde morgen mal bei Diana anrufen. Schau mer ma. Weil, dieses Gefriemel ist einfach Sch.....

    Wenn ich den Originalverschluss an dem Ende zur Kartusche mit dem Daumen zuhalte und pumpe, entweicht Luft nach oben - da wo der Quickfill-Adapter in der Verschlussaufnahme sitzt. Sollte wohl eher nicht so sein?
    Das mit dem Band funzt nicht. Loch zu eng - schiebt sich immer wieder runter.
    Ich könnt schon wieder - Neuware. Nur noch als Beta-Tester unterwegs....

    Tritt den irgendwo Luft an dem Quickfill Anschluss der Waffe aus? Versuch mal Loch vor Loch zu drehen, ansonsten etwas Teflonband aber nur eine Umdrehung oben und unten jeweils über und unter dem Oring zu umwickeln.

    Du meinst die 2 O-Ringe an dem Quickfilladapter? Das mit dem Loch vor Loch habe ich schon versucht. An dem kleinen Löchlein am Quickfill entsteht schon ordentlich Druck.
    Irgendwie will ich nicht basteln. Das soll einfach funktionieren. Bei ner 40 Euro Pumpe könnte ich damit ja leben....

    Hallo an die Stormrider-Spezis,

    gestern ist sie nun endlich eingetroffen. Was soll ich sagen: gefällt mir richtig gut! Gleich mein Nikko Gold Crown 4-12x42 drauf und eingeschossen. Macht richtig Spaß sowohl Einzelladen und auch Magazin.

    Heute habe ich eine 2. Laufhalterung, den Diana/Alteros-Regulator und das 2. Manometer installiert. Alles kein Problem.

    Nun wollte ich eigentlich ein bissl Schießen. Und was braucht man dazu? Druck- bzw. Pressluft. Also die mit erworbene Diana-Handpumpe ausgepackt, Quickfill ordentlich daraufgesteckt und dann rein in‘s Loch.

    Nach ca. 60 Pumpstößen ohne Reaktion des Manometers an Pumpe und an der Waffe, habe ich mir die in der bescheidenen Bedienungsanleitung beschrieben, neuralgischen Punkte an der Pumpe angesehen, d. h. demontiert und wieder zusammengesetzt. Diese war ja schon komplett montiert. Sah aber alles genau so aus, wie es sein soll bzw. beschrieben steht.

    Also: 2. Versuch. Dieses Mal mit dem Original-Verschluss vorn. Genau der selbe Kram! Die Pumpe wird am Gehäuse schön heiß. Das war’s dann aber auch schon.

    Vielleicht weiß jemand von euch, was hier die Ursache sein kann. Ich hatte irgendwie auf plug&play gehofft...nur das hier ist gerade deprimierend.

    Danke euch