Beiträge von Leerschuss

    Die Hulkpfeile sind vorne verdickt. Das Insert für die Schraubspitzen ist so.

    Die Inserts kenne ich, die gibt es selbst mit unterschiedlichen Gewichten, aus Alu oder Edelstahl.

    Gibt es gescheite Videos dazu, wie man sowas poliert?

    Hab das noch nie gemacht, bin aber handwerklich nicht unbegabt.

    Das weiß ich nicht, mit einem Dremel geht das ganz gut, damit bearbeite ich auch die Kontaktstellen im Abzug, das bringt beim Abzugsgewicht was, man sollte nur aufpassen das man nichts an der falschen Stelle wegnimmt, sonst wird der Abzug unsicher und man muss im besten Fall nur einen Abzug nachkaufen.

    Suso-Bastler

    Die Schlosskralle zu polieren ist das einfachste Mittel den Mittenwicklungsverschleiß zu verringern, dabei kann man gleich das Abzugsgewicht verringern und das seitliche Spiel des Abzugszüngel beseitigen.

    Das man den Klappschaft ein und ausklappen kann ist klar aber kann man die PAB auch mit eingeklapptem Schaft benutzen?

    Kannst du bitte ein Foto der Hulkpfeile hochladen? Die Pfeile haben eine gleiche, durchgehende Dicke oder sind vorne konische Insert auf 5/16“ verbaut?

    TRX 515 und TX 440 werden "railless" mit "Click on Nocks" - also mit Ravin Genen.

    Das gefällt mir nicht, aber die Frontauflage scheint besser gelöst.

    Lange Rail und TT sind natürlich ein Plus, wobei da kein riesiger Unterschied beim Abzug raus kommt. 1 lbs leichter brauche ich es nicht. Ein vereinfachter Spannvorgang ist gut.

    Das sieht auf jeden Fall gut aus, bin auf die neue Mission AB gespannt.

    Also zuerst einmal ist der VDB weder der einzige, noch der größte Verein. Ob man ihm als Interessenvertretung der Waffenhändler alleine das bisherige Scheitern der unausgegorenen Pläne von Frau Faeser anrechnen sollte?

    Es redet auch niemand davon Duckmäusertum zu betreiben aber ohne großen Krach Lobbyarbeit zu betreiben und durch eigenes Verhalten positiv aufzufallen bzw. als Waffenbesitzer in der Öffentlichkeit positiv rüberzukommen erscheint mir als besserer Weg.

    Im Gegensatz zu markschreierischen Auftritten zur Vermarktung der „neuesten Gesetzeslücke“.

    Wenn man von diesen „Lücken“ leben will muss man schnell, laut und aggressiv sein, da die Umsatzquelle nur eine begrenzte Lebensdauer hat. Gleichzeitig ist es sinnvoll sich gegen Waffenrechtsverschärfungen stark zu machen.

    Nur weil ich selbst Produkte aus dem Sortiment habe und auch gegen die meisten Waffenrechtsverschärfungen bin, kann ich trotzdem erkennen dass dieses Geschäftsgebaren für mich langfristig negative Folgen haben wird.

    Ein Waffenhändler kann sich hinstellen und ein Video veröffentlichen in dem er sein Sortiment an einer Schutzweste, wie sie von Behörden verwendet wird, testet. Nach dem kurzen Hinweis dass es das Gezeigte bei ihm zu kaufen gibt, darauf hinzuweisen dass der Zweck des Videos ist auf Probleme beim Schutz der Behörden hinzuweisen, macht es nicht besser.

    Wenn ich nur die Überschrift lese, ohne Hintergrundwissen, was denke ich dann wohl?

    „Keine Schusswaffen mehr für Extremisten und psychisch Kranke: Dafür wollte die Große Koalition nach dem Attentat von Hanau sorgen. Doch die Schützenlobby lief so lange Sturm, bis die Unionsfraktion einknickte.

    Bei so einer Presse kann ich nur zu dem Schluss kommen dass die „Waffenlobby“ Geisteskranke und Amokläufer bewaffnen will und die Politik vor ihnen kapituliert.

    Zur aktuellen Situation: das am Ende nur der gesunde Menschenverstand ein Messerverbot in Zügen verhindert hat, ist zu begrüßen. Kontrollen wie am Flughafen im ÖPNV, Küchenmesser nur noch per Versand kaufen, Handwerker ohne Teppichmesser? Wie soll so etwas umgesetzt werden? Es gibt nicht mal genug Geld/Personal, um die aktuellen gesetzlichen Regelungen zu kontrollieren.

    Dass die FDP in der aktuellen Regierungskoalition die einzige Stimme der Vernunft ist, dürfte eher alarmierend als beruhigend sein.

    Ich bleibe dabei, das Ganze ist Rückzugsgefecht und einzelne „Helden“ für bestimmte Gruppen der Waffenbesitzer verschlechtern mit ihren „Ausbrüchen“ die Lage.

    Das sie im Gegenzug mehr Leute „aktivieren“ können um über Öffentlichkeitsarbeit einen Teil des „Schadens“ zu verhindern/wieder gut zu machen, verbessert für mich unterm Strich die Lage nicht.

    Am Ende ist es auch egal, was ich dazu denke wir werden sehen, wie es weiter geht. Im Bereich der bigbore LGs gab es ja schon eine Aktion gegen die Kunden eines Händlers. Ich kann mir gut vorstellen dass schon daran gearbeitet wird Maßnahmen bezüglich der Pfeilgewehre, Harpunen und bigbore LGs zu ergreifen.

    Naja, der "Spiegel" sieht die Waffenlobby in D durchaus als "mächtig" an.

    Womit gibt man an, einem Kind den Nuckel wegnehmen oder sich gegen einen starken Gegner durchgesetzt zu haben?

    Wenn etwas nicht geklappt hat was erzählt man, die eigene Idee war Schwachsinn und wurde abgelehnt oder eine starke Lobby hat die eigene gute Idee verhindert?

    Für mich ist der Glaube an eine starke Lobby pro Waffen in Deutschland ein Wunschtraum der aus einer kleinen “Blase“ kommt.

    Die Grundstimmung in der Gesellschaft ist contra Waffen mit Hoch-Tief Schwankungen zwischen Amokläufen und Kriegen. Logisch begründet ist da zwischen Anschlägen mit Fahrzeugen, selbstgebauten Waffen, Deliktrelevanz und den Zahlen von Verbrechen mit Messern usw. nicht viel.

    Darum setzten sich auch immer wieder Volksvertreter an die Spitze der Bewegung, ob es dabei um das Ablenken vom eigenen Versagen in anderen Bereichen geht oder darum die eigene Popularität zu steigern, wer weiß. Ich unterstelle dass diese Personen durchaus wissen das Maßnahmen wie Messerverbotszonen oder Verbote von „kriegswaffenähnlichen“ Waffen null Wirkung haben.

    Vielleicht ist es sogar Kalkül, Verbote allein kosten nichts und wenn man die Umsetzung nicht kontrolliert/überwacht kann man später das Thema wieder aus dem Sack holen, um sich erneut damit zu profilieren.

    Ich finde das nicht verwunderlich in Zeiten wo man öffentlich im Fernsehen oder in Social Media Kanälen erzählen kann das Jagd Mord ist oder das sich der Wildbestand von selbst reguliert. Früher wäre man dafür als Trottel ausgelacht worden aber heute ist ein großer Teil der Bevölkerung, besonders in den Städten weit ab von der Natur/Realität.

    Man führt Diskussionen mit Stadtbewohnern die einem vorwerfen dass das Leben auf dem Land mit Eigenheim und mehreren Verbrennerfahrzeugen so umweltschädlich ist, während das Leben in der Stadt mit Eigentumswohnung, E-Fahrzeug (das nie genügend km fährt um sich vom Verbrenner positiv absetzt, weil ein Neues gekauft wird) und 2 Auslandsurlauben mit Flugzeug im Jahr umweltfreundlich ist. Der Hinweis dass der eigene Wald und Wiesen einen mehr als Klimapositv macht, während die Grünpflanzen auf dem Balkon kaum genug Sauerstoff produzieren/Co2 binden um bis zum Abend zu atmen, läuft erwartungsgemäß ins Leere.

    Um zurück aufs Thema zu kommen, der Trend geht in Richtung japanischer Verhältnisse. Mit Lobbyarbeit vielleicht etwas langsamer, mit Händlern die immer neue „Lückenfüller“ auf den Markt werfen etwas schneller. Die Richtung steht aber fest. Ob die Kunden, die eine in ein paar Jahren verbotene Waffe kaufen da die Gewinner sind oder der Händler der das Geld bekommt und nach mehr Lobbyarbeit schreit kann jeder selbst entscheiden.

    Shess

    Kimme und Korn dürfte bei dem kurzen Abstand nur eine Notlösung sein. Angaben zum Verstellweg in MoA findet man bei ZF in der Preisklasse selten bis gar nicht. Der Verstellweg des ZF dürfte nicht sehr groß sein, weil die selten für Armbrüste gedacht sind, schon gar nicht für langsame, du bist also auf die Vorneigung der Armbrust angewiesen.