Beiträge von Moskito42

    Habe es nochmal auseinander genommen und gesehen, dass der Transferport scheinbar leicht schief im Systemblock saß und dadurch eine Kante in den Block gedrückt hat. Er saß also nicht mehr richtig drin.

    Habe ich GSG auch angeboten zu versuchen. Die wollten lieber ein Bild vom abstehenden Lauf und raten vom Abbau ab... 😉

    Ok, dann haben sie jetzt die Wahl zwischen Rückgabe und Umtausch.

    So... man konnte den Lauf ohne Laufhalter gut stecken. Dann ragte er aber stark vom Drucklufttank weg. Ich habe das Gewehr auf Höhe des Transferventils mit einer Schraubzwinge zusammengedrückt, dann ging es.

    Das kann natürlich auch ein Grund sein, warum mir die Stormrider noch hakeliger vorkommt, als die Chaser... wenn diese Abdeckung oben in sich verzogen ist.

    So richtig gefällt mir das noch nicht... vielleicht umtauschen?

    Ich scheine zu blöde zu sein, bei der Stormrider den Lauf auszubauen.

    Wie bei der Chaser die Madenschrauben entfernt (raus muss wohl eingentlich nur die mittlere. Die zwei Schrauben an der Laufunterstützung entfernt.

    Als sich dann nicht rührte, Schaft entfernt. Die Laufunterstützung ist es nicht, die wandert jetzt. Der Fuß lässt sich auch etwa 180° drehen... aber bleibt perfekt am Platz.

    Das ich Druck auf dem System habe, müsste doch völlig egal sein, weil ja das Abzugsventil zu ist... ich kapiere es nicht! Bin ich nur zu vorsichtig?

    Hey Holger, ich versuche immer den Abstand zwischen Lauf und Visiereinrichtung zu minimieren:

    Meine Erfahrung (allerdings mit Armbrüsten) ist, dass man sonst auf mittlere Entfernung über Mitte Zielkreuz trifft, auf kurze und lange darunter. Das finde ich schwer zu handeln. Wenn man immer auf die Entfernung vorher einschießt, ist das egal.

    Die Armbrustscopes kann man sogar passend zoomen, so dass dann die Abstandpunkte bei der entsprechenden Entfernung passen (z.B. bis 100m alle 5m). Ich verwende ein Golf Entfernungsmessgerät um die Entfernung herauszufinden und dann direkt aus dieser zu treffen. Dann muss aber das Scope dicht am Pfeil sein.

    Wie handelst Du das?

    Hast Du die Carm Magazine auch mal mit Plays Stangenmagazinen verglichen? Ich bevorzuge die Stangen!

    Die Schiene sieht aber wirklich gut aus. Da bin ich glaube ich im Chaser Thread schon immer drum rumgekrochen...

    Leider fehlt der Quickfill Adapter bei meiner Diana. Aber 4komma5 liefert ja meist schnell nach... nur mit Schießen wirds noch nichts... 2. Laufhalterung ist auch noch nicht da.

    Kimme entfernt (Schraube gelöst und mitsamt Feder entfernt, Kimme mit sanften Schlägen vom Gummihammer nach vorn geschoben).

    Halterungen habe ich möglichst außen angebracht und musste für den Augenabstand das Scope sehr nach vorne schieben.

    Magazin zu Scope sind ca. 4mm Abstand... wäre also auch kein Problem.

    Insgesamt könnte der Schaft für mich länger sein... Höhe passt. Mal schauen, was es da noch gibt. Wenn ich ihn anfasse muss ich auch sofort an Schleifpapier denken... muss mal schauen, wie der behandelt ist, ich denke da gehe ich noch mal ran, ein wenig Glanz fände ich auch schön. Ein Astloch ist dran, aber das Holz sieht nach einem Stück aus.

    Stehend nicht aufgelegt ist da jetzt schon einiges an Gewicht (ok, bin die Chaser gewöhnt). Aber 10m mit 8facher Vergrößerung wirds schon scharf. Ab da geht auch die Parallaxe los. Insgesamt macht das Scope sogar einen wertigeren Eindruck, als das Gewehr.

    Optisch wirkt das Gewehr unter dem TFI RS26 schon extrem zierlich, lach! Da wäre ein 40er wahrscheinlich passender.

    Abgesehen von Schaft, Abzug und Druckversorgung fühle ich mich sofort "zu Hause" mit der Chaser vorweg.

    Ooops TFI RS26 schon bestellt... 😉 Ich kann dann ja mal ein Foto posten, nach Lieferung und Montage. Danke Holger!

    Dank Stangenmagazin von Play wird die Montage dann ja auch auf jeden Fall hoch genug sein. 😀

    Regulator warte ich erstmal ab, ich möchte eine vergleichbare Genauigkeit und Schusszahl zur Chaser, wenn man zu zweit schießt. Wenn ich das mittels Federanpassung hinbekomme, ist gut. Sonst Lane Regulator.

    Handpumpe, 2. Laufhalterung, Zweibein und ein paar passende Dias sind auch dabei. Das sollte erstmal reichen.

    Ich freu mich schon auf die erste PCP...

    Der Bürger SOLL das doch falsch machen!

    So spart sich der Staat z.B. die Ermäßigung für das selbstbewohnte Eigentum. Der Bürger weiß ja weder, welchen Zusatzbogen er ausfüllen muss, noch wie er das dort angibt. Das wird extra versteckt.

    Und der Staat freut sich über die Mehreinnahmen...

    Wenn es das 40er nicht mehr zu kaufen ist, hab ich ne Alternative für dich.

    TFI RS26 Zielfernrohr 4-16x50 AOD Mildot beleuchtet mit 11 mm Montage (4komma5.de)

    Preislich nicht mehr als mein 40er.

    Parallaxe ab 9m find ich da sehr gut, das Gewicht mit 880g eher hoch (halt 50mm) für eine 2,2kg Puste. Wenn Du meinst das taugt, dann probier ich das aus!

    Mit dem letzten 4 komma 5 ZF hatte ich Probleme mit dem Schärfebereich (10m ging nicht mehr scharf zu stellen) deswegen bin ich froh über alle Tipps. 9m Parallaxe spricht aber sehr dafür, dass sich das auch scharf stellen lässt. ;)

    Ich würde mich über etwas mehr gegenseitigen Respekt und Rückkehr zum Thema freuen. Der Thread ist eh schon ewig lang und da sind solche Streitigkeiten zwischendurch wirklich nervig.

    Ich persönlich habe bei der Chaser unter anderem auf Holgers, Plays und Oljas Tipps gehört und bin damit sehr gut gefahren (auch wenn ich bei WEITEM nicht an deren Streukreise heranreiche).

    Vielen Dank!

    P.S.: TFI RS25 finde ich nicht mehr. 😞

    Ich bin trotzdem diesbzgl. noch etwas am weiter „forschen“ ;)

    Was mir neulich dazu noch einfiel ist, dass man ev. die Schiene selbst etwas verändern könnte ?!

    Wie wäre es denn mit solch einer Schiene hier, wodurch der Pfeil und die Vanes (theoretisch) weniger Auflage haben sollten ???

    Die Form so optimieren, dass man nicht weniger Auflagefläche sondern überall den gleichen Anpressdruck hätte, müsste den Verschleiß doch minimieren, oder? Das meinte ich mit parabelförmig...

    Ehrlich gesagt habe ich bei der Compound keine Ahnung, wie man die Sehne wechselt... :( auch über Entlastung mittels Kabelzug? Zumindest fällt mir die MW bei einer gespannten Sehne bislang leichter, daher wechsle ich dann die Armbrust um weiterzuschießen. ;)

    Verbrannten Geruch hatte ich bislang noch nicht... also entweder Corona 8o oder meine Schmierung funktioniert, obwohl ganz einfach.

    Moskito42

    Hast du mal nachgemessen ob sich dadurch der Auszug evtl. etwas verlängert hat? Wenn ja könnte das für einen Teil der FPS-Steigerung verantwortlich sein.

    Ja, das Holz, was ich zum Keil geschliffen habe hatte vorher 2mm Stärke. Ich habe es zusätzlich eingesetzt. Die Auszugsvergrößerung liegt also irgendwo zwischen 1 und 2mm.

    Das dürfte bei Stinger 2, wie auch Adder eher wenig ausmachen. Zumindest merken tut man nicht, dass das Auszugsgewicht größer wird und die Vergrößerung der Beschleunigungsstrecke ist auch klein. Bei der Stinger 2 drangen die Pfeile aber fast 50% weiter ein und ich musste auf 15m fast 3cm weiter nach unten zielen. FPS messen kann ich leider nicht. Bei der Adder war der Effekt kleiner, aber die gleiche Tendenz.

    Bei der Stinger 2 hat mich zudem vorher die Belastung der Sehne extrem gestört. Nach unter 100 Schüssen war die Mittenwicklung mehrfach hin. Seit dem Umbau habe ich keine Probleme mehr gehabt. Allerdings habe ich auch im Bereich des Abzugs das Plastik etwas rundgefeilt.

    Für die Stinger 2 war das bisher meine beste Modifikation.

    Die 10KG Putzlappen sind aber aus einem Geschäft / Gewerbe, welches diese in Massen verkauft oder ist das von Dir selbst „gesammelt und gepresst“ ?

    Für mich das ideale Ziel:

    Die 10kg Säcke Putzlumpen kann man bei ebay kaufen. Man sollte auf Baumwolle achten, da Kunstfaser schmelzen und am Pfeil hängen bleiben kann.

    Da der umgebende Plastiksack auf Dauer zerstört wird, kommt der Putzlumpensack in einen Jutesack, der eng geschlossen wird. Die Lumpen müssen komprimiert bleiben.

    Zielkreuze kann man direkt auf die Stränge des Jutesacks malen und braucht keine Zielscheiben mehr. Malt man mehrere Zielkreuze und schießt auf jedes nur einmal, vermeidet man die Beschädigung von Bolzen.

    Bolzen unter 18 Joule prallen teilweise ab. Bolzen über 170 Joule gehen teilweise durch (bleiben an Vanes hängen). Im üblichen Bereich dazwischen fährt man gut. Alle Bolzen/Pfeile sind super zu ziehen. Auch andere Spitzen (Broadhead/Bodkin) überstehen das Ziel unbeschadet.

    Ab und zu "schüttele" ich das Ziel auf, weil die Putzlumpen an den Zielkreuzen auf Dauer weggeschoben werden. Ansonsten hält das Ziel etliche hundert, wenn nicht gar tausend Schüsse aus. Definitiv sind sie haltbarer als die Schaumstoffziele.

    Ein 10kg Ziel einer Größe von ca. 50cm x 50cm für unter 25 EUR mit diesen Eigenschaften ist meinesachtens unschlagbar!

    Bei Armbrüsten mit nur einem Wurfarm muss man mit sowas versuchen zu leben oder den Wurfarm in einem leichten, für die Pfeile vertretbaren Winkel montieren. 8)

    Ich habe bereits bei 2 Armbrüsten den Winkel des Wurfarms optimiert. Bei einer Recurve mit festgeschraubtem Bogen reicht es, kleine Keile aus Holz zu erstellen. Bei der Adder sowie der Stinger 2 wirkt sich das auf die Schussenergie (Bolzen dringen deutlich tiefer ein, Scope muss auf 15m nachgestellt werden) als auch die Haltbarkeit der Sehne deutlich aus. Zudem sinkt bei der Stinger 2 das Abzugsgewicht. :)

    Für den Winkel kann man versuchen, dass der ausgezogene Bogen die Sehne etwa in die Nock vor dem Abschuss verlängern würde. Nach vorne steigt der Anpressdruck dann wieder.

    Bei meiner Compound Armbrust geht das allerdings nicht. Der Schlitten für die umgelenkte Sehne liegt ja unter den Schienen.

    X/

    Mit Schmiermitteln bekomme ich keine sichtbar unterschiedliche Eindringtiefe des Bolzen hin. Wenn sich das Schmiermittel abarbeitet wäre dies auch schlecht für die Zielgenauigkeit... aber das der Bolzen nach Lube auftragen höher einschlägt, als mit trockenen Schienen, sehe ich bislang nicht.

    In so fern halte ich persönlich WaldEs Nebensatz für den relevantesten Teil. :thumbup:

    Überzeugt mich gerne mit Erfahrungsberichten von geänderter Eindringtiefe oder Zielhöhe nach permanentem Schmieren.

    Eine parabelförmige (statt kreisförmige, wie vorne) Laufschiene, damit der Druck der Sehne auf die Laufschiene gleichmäßig ist, könnte ich mir auch positiv, aber sehr schwer zu realisieren, vorstellen.

    Statt die Sehne ständig auszuwechseln, kann man übrigens auch nur die Mittenwicklung erneuern... das ist günstiger und fast wie Stricken abends vorm Fernseher. :thumbsup:

    Ich versuche es mal mit einer völlig fachfremden Anfrage, weil es hier so nette und fachkundige Mitglieder gibt.

    Ich suche ein Zielfernrohr für diverse (günstige) Armbrüste (130-210lbs) erstmal zum ausprobieren. Das "prellt" schon deutlich, das sollte das Fernglas aushalten. ;)

    Die Montageschiene würde ich ggfs. verlängern, aber um die Pfeilauflage nicht zu behindern, hätte ich gerne trotzdem eine kurze Länge um die 20cm. Die Schiene ist Picatinny, aber die Halterung lässt sich ja üblicherweise tauschen. Augenabstand eher klein, um das ZF vom Pfeil weg zu bekommen (via Verlängerung).

    Geschossen wird auf einen 60cm x 60cm Pfeilfang, teils frei, teils aufgelegt, auf Entfernungen von 20m-80m. Mit red dot sind derzeit 50m schon zu viel. ;(

    Das Gewicht sollte fürs freie Schießen trotzdem möglichst gering sein, ich würde gerne Reddot und Fernrohr mit 45° Schienen gleichzeitig anbringen. Die Armbrüste selber wiegen aber schon ca. 3kg, da machen 100g mehr oder weniger den Kohl nicht fett.

    Geschossen wird im hellen, teils in der Dämmerung. Beleuchtung mag ich (Farbe egal).

    Schön wäre ein Absehen mit Skala zum drüberhalten (z.B. MilDot auf der 1. Ebene) oder eine schnelle Verstellung.

    Sonnenblende wäre wichtig.

    Preislich würde ich gerne unter 100 EUR bleiben, bis 200 EUR ist aber tragbar.

    Gefunden habe ich mal als Ausgangsbasis 4komma5 Zielfernrohr 3-9x42E beleuchtetes Mildot, wo dann die Montagen zu tauschen wären.

    Gerne auch Kritik an meinen Vorstellungen, bin jetzt erst einen Monat mit der Armbrust zu Gange.

    Man kann unter die vordere Halterung einfach ein Stück Papier/Pappe legen, um etwas Rückneigung zu erhalten. Klingt billig, hat bei mir bisher dann immer gereicht. Alternativ helfen Unterlegscheiben zwischen Schiene und Körper mit der Halteschraube durch.

    Andere Halter/Scopes anschaffen halte ich für etwas heftig.

    Ein Absehen mit Skala nach unten oder die passenden Klicks verstellen braucht man erst dann, wenn die Entferung zum Ziel sich ändert. Über die Klicks wie beim Field Target braucht man auch dann kein anderes Scope.