Beiträge von Air_Walt

    Im FT nicht gestattet.

    Gruß Play

    Ich hab ne H5A und diese auch im Wettbewerb geschossen. Nach nem Einzelschussadapter hat keiner gefragt.

    FT Sporthandbuch: "Der Wettbewerbsleiter kann mehrschüssige LG zulassen, wenn gewährleistet ist, dass das Magazin mit nur einer Patrone geladen ist oder wird."
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass man mit einem mehrschüssigem Magazin ein Problem bekommt, wenn man dies nur mit einem Dia lädt, seinen Lane-Mate darauf hinweist und insbes. wenn man dies vorab beim WBL "anmeldet".

    Die Steyr schießt übrigens wesentlich präziser mit dem Einzelschussadapter.

    Cheers

    Walt

    PS: Ich könnte mir denken, dass das Trefferbild je nach dem, welche Kammer des Magazins benutzt wird ein anderes, besseres / schlechteres Trefferbild hat - also ausprobieren!

    Sorry, leider kein Bastelfred aber beim Basteln habe ich einfach keinen Nerv Bilder zu machen.

    Motivation war die Tatsache, dass ich mit der Schafbacke der H5A einfach nicht zurecht gekommen bin. Stehend und knieend ging noch, sitzend aber gar nicht. (Nebenbei gesagt: Ein LG für 2000€ ohne einstellbare Schaftbacke =???)
    Zudem bevorzuge ich für verschiedene Positionen verschiedene Höhen der SB um vernünftig durchs ZF zu sehen, deswegen auch die Rändelschraube.
    Der Verstellmechanismus ist von Steyr aus den Hunting Modellen.
    Der Verbau ist erheblich schwieriger / aufwendiger als der oft praktizierte und gezeigte Mechanismus mit 2 senkrechten Stangen.


    Wie mach anderen hier wundert mich, dass - obwohl die FTTs schon lange auf dem Markt sind - viele diese erst jetzt schießen / ausprobieren ?( !
    Schiesse sie selber seit "der ersten Stunde" in meiner LGU, in die Steyr passen sie (4,50!) leider nicht hinein!
    Die positiven Erfahrungen hinsichtlich Kundenservice von H&N kann ich nur bestätigen!
    Super Werbung für H&N!
    Wünsche Andi, dass er damit Erfolg hat!

    Cheers
    Walt

    Offtopic: Ich wäre durchaus bereit das Doppelte für eine Dose maßhaltiger, von Charge zu Charge gleicher (Maß, Gewicht, ...), wirklich hochwertiger Dias zu zahlen, statt dieses "ewige Glücksspiel" zu betreiben! Ich meine: Da hast Du einen Kniffte für viele hundert oder tausend €, investierst viele Zeit und auch sonst Geld und letztendlich hängt es an einem Dia für 1 - 2 ct. ;( ?!
    Da findest Du mit Zeit, Geduld und Glück eine Dose die super läuft, bestellst ein Los, um dann festzustellen, das die Dinger nicht mal in den Lauf passen... Mit der heutigen Technik sind derartige Schwankungen einfach nicht mehr zu akzeptieren.

    @Unfallchirurg: Du bist im falschen Forum !

    Spass beiseite:
    "Man" wundert sich, dass in den Klassen 4 u. 2 so wenige TN starten? Ich mich nicht, denn die verfügbaren LGs sind halt Freizeitwaffen, "out of the box" schwierig zu schießen und mit viel Tuningbedarf! Das ist aber nicht jedermanns Sache!

    @derkaderk

    Im Prinzip hast du Recht. Allerdings denke ich auch, dass solche Feinheiten und die Nachbearbeitungen die Produktionskosten sprengen würden! Bei einem Federdruck LG wird sich das heute kaum noch für den Hersteller lohnen und die LGV/LGU sind ja schon im obersten Preissegment angesiedelt.

    Gruß
    UCh

    Wieso sollte bei Prellern keine "Luft nach oben" sein??

    Für den privaten Tuner ist es sehr aufwendig selbst Kleinigkeiten zu verbessern (Abzugszügel), bei der Herstellung im Werk die gängigen Maßnahmen (Kolbendichtung, Federführung, Abzug, Federenden, ...) gleich umzusetzen wäre aber ein verhältnismäßig und unvergleichlich geringerer Aufwand!

    Ich wette, eine frabrikmäßig getunte LGU, LGV, HW97,... für 800 - 1000€ würde sich verkaufen wie geschnitten Brot!
    In solch einem Segment wäre auch noch Platz für eine vernünftige Marge - bei einer HW 30 für 180€ oder einer LGU / V, 97er,... für unter 400€ sicherlich nicht. Dass man solch einen "Match-Preller" nicht vermarkten kann wie die "Hobby-Klasse", ist klar.

    HW 100 , Diana P1000 sind ebenfalls im Freizeitbereich angesiedelt, kosten das doppelte einer LGU, LGV, ... und verkaufen sich auch (anscheinend recht gut).

    Aus anderer Perspektive betrachtet: Schaut euch mal an, was ein "Match"-LG kostet, da sind ganz locker 3000€ fällig, oder was manch einer in den F-Klassen alleine für ein ZF ausgibt ….

    Geld scheint also da zu sein, im Faller hochwertiger Preller fehlt eindeutig das Angebot!

    Noch ein anderer Betrachtungswinkel: Firmen wie Weihrauch "rühmen" sich, dass ihre Produkte schon seit Jahrzehnten quasi unverändert gebaut werden. Bestes Bsp.: HW35. Selbst die "revolutionäre" HW77/97 dürfte mittlerweile 30 - 40 Jahre auf dem Markt sein... Innovation sieht anders aus!

    Manche Firmen haben ein sehr gutes "Ohr am Markt", kennen und verstehen ihre Kunden - ich würde Hawke dazu zählen - andere gehen vor die Hunde.

    So Long

    Walt

    ….Ein Fall Test wo die Waffe nicht auslösen darf z.b, dass ist mit einem Kunststoff Züngel wahrscheinlich einfacher umzusetzen. Was der Kunde nach Erwerb damit macht ist dann egal ob er da ein Tuningteil verbaut.
    ….

    Falltest oder nicht -der original Abzug wird der der LGV / LGU nicht gerecht und ist m.E. DIE Schwachstelle dieser ansonsten sehr guten Gewehre.
    Weihrauch u. Diana bekommen das schließlich auch hin.

    PS: Ich habe den Eindruck, dass der Tuningabzug etwas zu "dick" ist, er also im Abzugskasten etwas schleift / nicht so leichtgängig ist (Leerweg / Vorzug) wie er sein könnte - leicht zu beheben - kann das jemand bestätigen?

    Cheers und ein schönes langes WE

    Walt

    ...
    Gestern habe ich eine Beobachtung bzgl. von Temperaturänderungen und deren Einfluss auf die Genauigkeit von zwei ZF´s aus der gleichen Produktreihe gemacht: Ca. 13:00 Uhr, Temperatur 25°C - ZF punktgenau eingeschossen. 17:00 Uhr, Temperatur 22°C = Treffpunktabweichung von drei Klicks in Höhe und Seite (keine ZF Billigware). Natürlich spielen hier Temperaturausdehnungen des Materials eine Rolle, aber in dem Maße sollten solche Abweichungen kompensiert sein.
    ….

    Ähnliches hört man ja öfters bzw. macht die selben Erfahrungen.

    Die Montage der ZF hat (min.) eine konzeptionelle Schwachstelle: Die beiden Montageringe sind im techn. Sinne Festlager, d.h. das ZF kann sich in keine Richtung bewegen oder ausdehnen. Gehen wir davon aus, das dass ZF aus Alu und das Gewehr aus Stahl ist, so treten bei sich ändernden Temperaturen zwangsläufig Spannungen bzw. Kräfte in dem System auf.
    Technisch korrekt wäre es, einen der Ringe der Montage als Loslager auszulegen, so dass Längenänderungen kompensiert werden können.
    Dass das bei der geforderten Präzision schwierig ist, keine Frage und ob es, aufgrund der doch sehr geringen Längenänderung, einen messbaren Effekt hat, weiß ich nicht.
    Wäre mal interessant zu testen, ob der Effekt nur bei 2 teiligen- oder auch bei einteiligen Blockmontagen auftritt (Gewehr und ZF gleich).

    Cheers

    Walt

    Ich hatte weiter oben das Hawke Vantage 3-9 IR AO genannt, gibt es auch in 4-12 ebenfalls für rel. schlankes Geld.
    Nach wie vor sehr zufrieden mit dem Glas auch wenn ich damit kein HFT geschossen habe. Wenn dieser Corona-Mist mal vorbei ist, nehme ich es auf der HW30 mal mit auf die Lanes.

    Einzig was mir echt fehlt, und was ein "HFT" Glas bei mir haben müßte, wäre ein 1/2 mildot Absehen. Sehr gut gefällt mir das AMX Absehen, das Airmax 4-12 AO wäre super (leicht, super Absehen, preiswert, …) wenn es ein beleuchtetes Absehen hätte, das hilft mir bei schwarzen Zielen / Hitzones. Die Airmax 30 haben dies zwar, sind mit dem (für HFT unnötigem) SF aber gleich wesentlich teurer.

    Cheers

    Walt

    Hi Volker,
    In meinen Augen macht es in Bezug auf den Prellschlag definitiv keinen Sinn.

    Gerade in 7,5J ist ein sauber getuntes und fein abgestimmtes System mit Feder deutlich sanfter zu schießen.
    Das Hauptmanko der Gaskolbensysteme ist u.a. die bewegte Masse! Da sich die F- Systeme eigentlich nur im Druck und der dadurch generierten Energie von den FAC-Systemen unterscheiden, hat man keinen deutlichen Vorteil.
    Bei höheren Energien spielt die Masse da keine so deutliche Rolle mehr; ist je nach gewünschter Energie und Kompressionssystemdurchmesser sogar eher von Vorteil.

    Da bei mir noch ein Tuningprojekt bei einer Diana 34 ansteht, kann ich es im Nachhinein auch mal im direkten Vergleich mit einer 340 N-Tec testen.

    Gruß
    Frederik

    Hallo Frederik,

    danke für Deine wie immer ausführliche und fundierte Aussage!

    Bin aber nicht ganz schlau daraus geworden:

    Wenn "ein sauber getuntes und fein abgestimmtes System mit Feder deutlich sanfter zu schießen" ist, bedeutet dass, dass eine nicht getunete M-Tec besser ist als eine nicht getunete nicht-N-Tec?
    Schließlich ist nicht jeder ein geübter Tuner. Und überhaupt: Wahrscheinlich ließe sich auch an den N-Tec was verbessern 8) .

    Unabhängig von der Schießbarkeit finde ich die N-Tecs interessant, weil sie einfach mal etwas anderes sind.
    Leider nicht ganz billig...

    BG

    V

    ….

    Mir gefällt aber auch die Standard 340 N-Tec schon ausgesprochen gut!!!

    Wenn der N-Tec Kolben in 7,5J seine eigentlichen Vorteile ausspielen könnte, wäre sie wahrscheinlich auch schon längst in meinem Bestand gelandet.

    Ich kann aber keinen spürbaren Vorteil gegenüber bspw. einer 34 erkennen...
    Eine getunte 34 hat sogar selbst mit Feder die Nase deutlich vorn!
    ….

    Verstehe ich Dich richtig: In der 7,5J Variante macht das ganze N-Tec Zeug keinen Sinn hinsichtlich Prellschalg und damit verbundener Präzision?
    Mist, wir zuckte schon der Zeigefinger in der Hoffnung die Kl.4 Wunderwaffe gefunden zu haben ;( .

    Cheers

    Walt

    @Air_Walt
    Die gleiche Wirkung erreichst Du durchaus mit einem guten Kompensator !
    Dabei muß natürlich nicht der Lauf an einer Stelle angebohrt werden, der für
    eine gute Geschoßführung zuständig ist.

    Meine Vorstellung dazu ist, dass, sobald das Geschoss den Lauf verlassen hat, passiert "irgendwas Nachteiliges" wie z.B. Gasverwirbelungen. Wenn das Gas aber zu einem guten Teil den Lauf bereits verlassen halt bevor das Geschoss diesen selbst verlassen hat, sollte das Problem entsprechend der geringeren an der Mündung austretenden Gasmenge abnehmen.
    ?(

    Grüße

    W

    Ich verstehe herzlich wenig von Kompensatoren und dem was beim Verlassen des Geschosses aus dem Lauf passiert.
    Gas seitlich abführen um Verwirbelungen zu vermeiden => leuchtet ein.
    Wäre der beste Weg dies umzusetzen nicht der, am Laufende, also an der Mündung, einige Löcher seitlich, also orthogonal zur Laufachse zu bohren und so das Gas abzuführen und gleichzeitig die Führung des Geschosses sicher zu stellen? Geht Natürlich nicht mit einem Aufschraub- oder Aufklemmteil.

    Cheers
    Walt

    Die Sniper Medium scheinen sehr gut in dem exotischen Lauf zu funktonieren. Ich glaube die kannst du weiter verwenden - gutes Schussbild.
    Du hattest doch anfangs Probleme mit dem Polygonal Lauf bzw Probleme Diabolos zu finden, die einigermaßen funktionieren ?

    Die laufen in meiner H5A auch gut.
    Deshalb: Eine Stange bestellt, Resultat: Andere Charge, minimal größerer Durchmesser, passen nur noch mit SEHR viel Mühe ins Magazin. Soviel dazu :evil: !

    Interessant: Für einen FT Wettbewerb habe ich mir dann die Dias genauer angesehen (Lupe) und ca. 150 tadellose für den WK heraussortiert.
    Mit den Restlichen ("Ausschuss"), die, bis auf 2 Stück (von ca. 250), die einen richtigen Riss im Rand hatten, nicht sonderlich stark beschädigt waren - eher : Nicht perfekt - habe ich einen FT-Trainingswettkampf geschossen. Sie funktionierten hervorragend!

    Cheers

    Walt