Beiträge von COLTSAA

    Man kann auch ohne strenge Waffengesetze den Waffenbesitz einschränken.


    Bei solchen Zuständen geh ich in Zukunft lieber Bogen schießen oder plinke mit einer Airsoftgun im Keller.

    ---nach 40 Jahren als aktiver Sportschütze mache ich es jetzt ebenso. Meine "scharfen" Waffen abgegeben (bei der Behörde zur Vernichtung freigegeben), WBK und Wiederladepappe ebenso.
    Als nostalgische Erinnerung an bessere Zeiten besitze ich jetzt mehrere CO2-Waffen und bin die ehemaligen behördlichen Hürden/Schikanen und gehabten Kosten leid.

    Meine Griffschale hatte ich damals auch von Egun. Sie steht aber vorn etwas ab, ist also paar Millimeter zu groß, was sich jedoch auf die Festigkeit Griff-Griffschale nicht auswirkt. Vielleicht hat der Hersteller diesen Mangel ja in der Zwischenzeit beseitigt.

    ---ich kann nicht erkennen, für welche Makarov. Wenn es eine mit breitem Griffrahmen und breiterem Magazin ist, könnte es daran liegen, daß die breiten Griffrahmen in 2 unterschiedlichen Breiten gefertigt wurden. Die sogenannte Generation 1-4 hat gegenüber der Generation 5 ein fast 2mm breiteren Rahmen. Da ist es denkbar, daß du den Griff für den etwas schmaleren Rahmen gekauft hast.

    Das Problem ist aus meiner Erfahrung, dass die ganzen Verbindungen nicht lange halten. Früher oder später bröseln die Messer in ihre Einzelteile auseinander.

    ---es geht doch so einfach und dazu noch preiswert (nicht mit "billig" zu verwechseln). OPINEL, Klassiker seit über 100 Jahren, unkaputtbar. Habe davon 2 Stück. 15cm Klinge für die alltägliche Küchenarbeit und das schmale, längere Filetiermesser. Meine sämtliche umfangreiche Messersammlung in der Küche brauche ich nicht mehr.

    die Voraussetzung für sicheres Schießen mit Stahlkugeln wäre, dass man eine Winkelplatte hinter das Ziel stellt, die die Kugeln ablenkt,

    Das ist schon recht aufwändig und nicht gerade platzsparend.

    ----es geht doch einfacher und dabei auch sicherer: Einen Stahlkugelfang für 14,90€ kaufen, diesen mit Wellpappe ausstopfen und kein Stahlkügelchen kommt zurück. Habe ich selber so gemacht, die abgegebene Kugel wird in der Wellpappe gefangen, fliegt nicht zurück und ist dazu noch Geräusch dämmend, da die Knicker nicht das Blech vom Kugelfang hinten erreichen.

    es gibt noch Bezugsquellen. Der Nachteil ist aber, daß du sie direkt in Rußland bestellst und du wahrscheinlich zum Zoll mußt um sie abzuholen.

    ---das stimmt nicht. Ich habe von dort für meine PMM Makarov einen schönen Nussholzgriff gekauft- problemlos, Portofrei für ca 28€, kein Zoll und direkt vor die Tür geliefert. Sieh mal meinen Avatar an. Und für den doppelten Preis würde ich keinen Bakelit-Griff kaufen.

    Euch ist schon klar, dass gerade Ruger sehr viel aus MIM fertigt und das auch schon sehr lange?

    Ich möchte das technisch korrigieren und wenn ich falsch liege, dann bitte mich aufklären.
    Nach meinem Kenntnisstand gibt es einen Unterschied zu MIM-Teilen und Feinguss.
    MIM-Teile sind gepresstes Metallpulver, ein Feinguss-Teil (Ruger) ist wesentlich haltbarer. Ruger hat die Feinguss-Technik voll im Griff und beliefert sogar Fremdfirmen mit Teilen dieser Produktionstechnik. Ich bezweifle deshalb, ob Ruger in seinen Waffen überhaupt- MIM-Teile verbaut.
    Aber ich lasse mich gerne belehren! - MfG!

    Ach, Ruger hat schon schöne Drehpistolen, keine Frage. Im Verein sind mehrere, die .44er Ruger haben und die sind lecker zufrieden.

    Und der stramme Bursche hier ist hat einen ganz besonderen Charme:

    Jens

    ---ach ja, der Ruger Old Army. Das waren noch Zeiten, als man diesen ohne WBK kaufen konnte. Du hast ein Schmuckstück, um das ich dich beneide.

    Lob den Ruger doch nicht so über den "grünen Klee". :D
    Aber zweifelsfrei ein schönes Handgun. Für den natürlich der es braucht. Der S&W Schütze ? Na ja. Eher nicht. Wurde auch trotz großer Bemühungen nie als Dienstwaffe eingeführt

    ---hast schon recht: Der Revolver als Dienstwaffe ist tot. Und ist 3 mal teurer als eine Glock.
    Selbst die Colt 1911 hatte keine Überlebenschance gegenüber der Misch/Stahl/Plastik Glock.
    Der Verkaufserfolg der Glock in Millionen Stückzahlen kommt nicht von ungefähr. Und NEIN, ich besitze keine Glock. Aber es ist so: Das Bessere ist des Guten Feind.

    An den DA Revolvern von Ruger gibts ja kaum Schrauben, bei den SA Revolvern werden die Schrauben auch beim Ruger locker.

    --sag ich ja---die Ruger SAA sind ein anderes Thema, dieses Modell würde ich mir nie kaufen. Ein Freund von mir, ein intensiver CAS-Schütze hat den Old Vaquero von Ruger, bei dem --zugegebenermaßen nach starkem Gebrauch-- die Transfer Bar gebrochen ist. Hat Frankonia repariert für ca 100 EU. Der zweite SAA meines Freundes- bei seiner CAS-Disziplin erforderlich-- ist ein originaler COLT SAA, über 100 Jahre alt und funktioniert immer noch.

    Man kann auch übervorsichtig sein. Bevor der Lauf Verschleißerscheinungen zeigtdürfte die Baikal ein Fall für deine Erben sein. Ich nutze alles was in den Lauf passt . . . 8)

    ---richtig so! Mache ich auch. Habe noch ein paar Tausend verkupferte Stahl-BB's, die bei mir auf Halde liegen, die ich meinem Freund schenken werde, der den Umarex ColtSAA mit gezogenem Lauf hat. Ich habe selber die MP654K, vernickelt und benutze die "blanken" Stahl-BB's. Und man sollte bei der Definition "STAHL"-BB's sich entspannt zurücklehnen. Es dürfte bei den Knickern metallurgisch mit Sicherheit kein "STAHL, also keine höherwertige Legierung verwendet worden sein, sondern einfaches Weicheisen.

    Heute würde S&W viel mit MiM (Model injection molding, Metallspritzgussverfahren) arbeiten,

    ---ich darf bitte die Bezeichnung korrigieren. Es heißt METAL injection molding. Das bedeutet, Metall-PULVER wird mit einem Binder (Klebstoff?) vermengt und dann in Form gebracht.
    Billiger, schlechter und nur begrenzt haltbar. Betonung liegt auf "billiger" oder wie der Ami sagt: "You get, what you pay for".

    Wenn ich selbst vor der Wahl stünde, mir einen "Revolver für die Ewigkeit" zu kaufen, dann bin ich nicht sicher, was ich nehmen würde. S&W oder doch nen Ruger GP100? Nach allem, was man so hört, ist auch ein heute hergestellter GP100 quasi unzerstörbar. Also würde es wohl der werden.

    ---so ist es! Deshalb ein RUGER. Eine gute Wahl.

    Ruger war damals auf dem Markt eingestiegen im Billigsegment. Trotzdem übertreffen diese Waffen heute die Fertigungsqualitäten von Waffen die heute 2000,- Euro kosten.

    ---kann ich nur unterschreiben. Mein (leider gehabter) Ruger Service Six 357 Mag hat alles an Patronen verdaut. Ich habe reloads von meinem Freund "entsorgen" müssen, weil er nach Abfeuern die Hülsen nicht aus seinem alten Python entfernen konnte, ohne einen Schraubendreher/Putzstock zu Hilfe zu nehmen. Beim Ruger genügte auf den Ausstoßer nach dem Abfeuern nur ein Fingerdruck. Schön ist der Ruger nicht, aber er macht, was er soll---in allen Kalibern.

    ... Mein Favorit wäre im Moment eine von Baikal, da Vollmetall-Stahl. Nicht so präzise,
    aber "haltbar", da aus Stahl.
    Wer stimmt mit mir da überein?

    ---auf jeden Fall stimme ich dafür. Habe sie selber (vernickelt mit Holzgriff), die Waffe ist original vom Hersteller, auf CO2 abgeändert. Und richtig: Die Baikal Makarov ist aus Voll-STAHL und nicht nicht aus Voll-METALL (heißt Zink-Druckguss). Die originale Makarov ist unkaputtbar--- und ich wunder mich immer noch über die mangelnde Akzeptanz dieser Waffe. Im Anhang ein Foto meines Schmuckstücks.

    Lass das Blowback weg. Das verbraucht Co2, ohne Mehrwert.

    ---auch meine Meinung. Mein Schmuckstück ist die originale Baikal Makarov- Voll-STAHL, nicht zu verwechseln mit anderen Marken aus Voll-METALL, was nur Zinkdruck-Guss ist.
    Die Baikal wird im russischen Werk gefertigt und ist auf CO2 abgeändert. Zerlegbar wie das Original und unkaputtbar. im Anhang ein Foto davon.