Moin Moin liebe Gleichgesinnten,
ich habe in einem Thread bereits davon berichtet, dass ich nach Fertigstellung meines III-56 das Haenel 310-9 dran ist.
Ich habe gestern das System zerlegt, ging auch ohne Probleme. Selbst die Federanlage kam nach zwei leichten Schlägen aus der Systemhülse geglitten und offenbarte mir eine Feder, die ich mit Verlaub, etwas krumm finde ...
Nachdem ich alles zerlegt hatte fing ich wie beim III-56 an, die Systemhülse mit Stahlwolle zu bearbeiten um die Rostpickel los zu werden. Anschließend war der Lauf dran und was soll ich sagen, hier kamen mir mal glatt 7 Rundkugeln entgegen, als ich den Putzstab einführte (jetzt erinnere ich mich wieder dunkel, warum mein Vater das LG damals eingemottet hatte, er hatte nämlich keine Ahnung wie er das beheben sollte). Kann dies evtl. mit der verformten Feder zusammenhängen? Also das die Feder durch den blockierten Lauf den Druck nicht ablassen konnte und hierdurch gelitten hat oder das die Rundkugeln hängen blieben wegen der zuvor bereits verformten Feder, die keinen richtigen Druck mehr aufbauen konnte?
Oder irre ich mich komplett und die Feder ist i.O. .
Mir fiel an der Lederdichtung auf, dass diese im Gegensatz zu meiner am III-56 noch recht geschmeidig ist (leider kein Bild gemacht gestern...), aber doch schon leicht ramponiert aussieht. Ohne euch jetzt groß auf den Ohren zu liegen, werde ich diese ersetzen.
Aber was ist eure Meinung zur Feder? Muss ich am Lauf noch etwas überprüfen wegen der zuvor bestandenen "Verstopfung"... Habt ihr noch einen Tipp oder gar Anleitung wie ich den Schaft wieder hin bekomme? Wollte diesen eigentlich wieder herrichten, da er doch arg abgenutzt ist.
Beste Grüße vom Greenhorn
Marcus