Beiträge von Herr der Ringe


    Mach ich mit der LP 2 was "falsch"? Klar für knapp 400 Euro mehr gibts das Premiummodell, aber ausser dem Absorber vorne sehe ich keinen Vorteil für mich. Zumal ich sie etwas kopflastiger finde, was mir nicht so zusagt. Mit der Kimme komme ich zurecht, sie ist halt nicht verstellbar, damit kann ich gut leben.

    Hallo,
    also mit der Steyr LP2 machst du zum Einstieg nichts falsch.
    OK die EVO 10 hat (für den Matchbereich) schon noch ein paar Details mehr.
    Stabilisator, Druckentlastungsbohrungen, verstellbares Abzugszüngel, schwenkbare Kimme bzw. Korn.

    Tipp von mir, schau dir evtl. auch mal die Tesro PA 10-2 Basic an. (Buinger od. RB-Shooting ~ 1020,-€)
    Die haben wir mehrfach bei uns im Verein und die Leute sind sehr zufrieden damit.
    Ich persönlich finde sie bietet in dieser Kategorie momentan das beste Preis Leistungsverhältnis.

    Gruß HdR

    So als Tipp.
    Die Filme haben trotz ihres Alters nichts an Gültigkeit verloren.
    Das im Film gezeigte Kontrollweiß könnte sogar einen Tick größer sein. So wie oben in der Illustration gezeigt.
    Die Präzision des Schusses wird dadurch nicht gemindert. Sondern man vermindert dadurch den Zwang des bewussten Abziehens.

    ab Minute 3:05

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    oder auch interessant,

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    Gruß HdR

    Das kommt auf die Fehlsichtigkeit an. Auf jeden Fall würde ich das auf genau 10 m abstimmen. Die Optiker kennen und wissen das. Eine Mitnahme und Test mit der Waffe ist daher kein Problem und auch nicht ungewöhnlich.

    Hallo zusammen.
    Eine Schießbrille wird in aller Regel ca. 0,25 bis 0,50 zur vorhandenen Sehstärke ins Minus korrigiert. Der Schütze sollte (Kimme und) das Korn scharf sehen.
    Viele normale Optiker wissen dies in aller Regel nicht.

    https://www.mueller-manching.de/offene-visierung/

    Gruß HdR

    Tudichum, lass Dir Deine Arbeit nicht miesmachen.

    Hanteln für das, was manch einer besser mal trainieren sollte, gibt's bedauerlicherweise noch nicht.

    Wäre aber interessant, sich das mal in Aktion reinzuziehen.

    Der Ansatz zur selbstgemachten Bleihantel ist jedenfalls gut.

    Für den ambitionierten Sportschützen gibt es solch spezielle Hanteln.
    https://www.lottessporttechnik.de/produkte/pistolenhantel-delta/

    Nicht nur für das sportartspezifische Muskeltraining, sondern auch für feinmotorische Koordination (Trockentraining gegen die weiße Wand).


    Greenhorn, nimm dich nur halb so wichtig und versuche es mit einer kleineren Trommel.
    Hier gibt es Leute die schon geschossen haben, da warst du vermutlich noch nicht geboren.

    Und die meisten von den Schützen hier im Forum werden - wie ich auch - Trockenanschläge üben, da wir aber Männer (!) sind, haben wir auch an den richtigen stellen Muskeln, meistens durch harte und ehrliche Arbeit erworben und können uns dein ganzes Brimborium schenken.

    Man muss nicht aus jeden Furz eine Wissenschaft machen . . .

    Ich übe den Schießsport seit 1972 aktiv aus. Habe berufsbedingt mit Topschutzen aus der ganzen Welt zu tun. Aber egal.
    Jetzt Du.
    Leider ist die Betitelung (Greenhorrn bis Veteran) in diesem Forum total irreführend.
    Man könnte sie noch sinnvoll (mit Ahnungslos bis dicke Hose) ergänzen.

    Na gut, das ist ein Argument, eine Pistole ist ja auch so schwer dass man ganz bestimmte Muskelgruppen trainieren muss. :D:D:D

    Außer Pling Pling und Pfftt Pfftt schon mal die Königsdisziplin unter den Pistolen geschossen ?
    ( so 60 Schuß auf 50m, die Zehn 5cm groß )

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    Ok es ist hier nicht jeder so gut daß er die Qualifikation schafft und die Erfahrung machen darf mal auf der Olympiaanlage in München einen Wettkampf zu bestreiten.

    Ich schon ! Jedoch nicht ohne spezielles Körper und Ausdauertraining.

    Pfftt Pfftt, Pling Pling,
    Gruß HdR

    Aha, jetzt fragt sich der denkende Mensch, warum nimmt man zu diesen ominösen Training nicht einfach die Pistole, mit der man auch schießen tut?

    Das wäre doch um vieles realistischer und das "Trainingsgewicht" entspricht auch dem "Wettkampfgewicht"!

    Leute, Leute, manchmal komme ich aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus!


    Der Trainingsansatz mit der Pistolenhantel ist richtig !

    - Bei Muckibudenhanteln ist das Gewicht oft zu schwer. Führt zur vergrobung der Feinmotorik.
    - Bei Wasserflaschen stimmt die Balance (Vorderlastigkeit) zur Sportwaffe nicht.
    - Ebenso stimmen die anatomischen Voraussetzungen (Griffumfang und Winkel) nicht.
    - Es sollen die sportartspezifischen Muskelgruppen Unterarm (Greifen) und die drei Muskelgruppen der Schulter (Heben) trainiert werden.
    - Die Pistolenhantel ist völlig ungefährlich und kann überall liegen gelassen und fast überall trainiert werden. Zuhause, im Hotel usw.

    Soll / kann ich meinen ich meinen .44er im Wohnzimmer oder im Hotelzimmer trainieren ???

    Auch Kopfschütteln.
    Gruß HdR

    Letztendlich sind wir sind alle Hobby und Freizeitschützen.

    Dennoch sollte man das Spass- bzw. Dosenschießen vom sportlich ambitionierten mit viel Training (durchorganisiert bis Olympia) etwas tolleranter betrachten.

    Beides hat seine Berechtigung einen eigenen Markt und Leute die dahinter stehen.
    Es bedarf jedoch viel Training eine Zehn mit der Größe eines Cent Stücks auf 50m Stehend freihändig zu treffen. Und dies ohne Zielfernrohr.

    Das eine ist Bolzen mit Kunststoffball aufs Garagentor (Just for Fun).
    Das andere ist Fußball spielen mit definiertem Platz und Regeln auf anderem Niveau.

    Gruß HdR

    Auffällig bei den Meisterkugel-Dias ist, dass sie mit 4,51mm schwerer in den Lauf gehen als die JSB Match mit 4,52mm.

    Ob die 4,51mm der einen, oder die 4,52mm der anderen Sorte Tatsache sind sei mal dahingestellt. Tatsache ist das JSB Diabolos eine weichere und RWS eine etwas härtere Bleilegierung verwendet. Dies kann sich beim Setzen schon bemerkbar machen. Auch beim Passieren des Choke kann sich die höhere Stauchung bezüglich Trefferlage bemerkbar machen. Kommt noch hinzu das gerade RWS einen wesentlich massiveren Kelchrand als JSB hat.
    Gruß HdR

    Kann ich voll und ganz zustimmen. Wie Tanja schon erwähnt kommt es auf die richtige (Schnittgeschwindigkeit) Drehzahl an. Jede Material Durchmesserkombination hat ihren optimalen Drehzahlbereich. Einfach mal danach Googeln. Häufigster Fehler der Bohrer dreht zu schnell. Baumarktbohrer eher 20-30% langsamer laufen lassen, in den wenigsten Fällen handelt es sich um Co8-Bohrer für den professionellen Einsatz. Jetzt wird’s speziell von den gewalzt hergestellten Baumarktbohrern würde ich die Finger lassen, die sind häufig krumm bzw. läuft die Seele nicht zentrisch. Dann eiert´s und die Bohrung wird zwangsläufig größer.
    Gruß HdR
    PS: wie bereits oben erwähnt, die Holex und Garant Bohrer kann ich wärmstens empfehlen. Arbeite täglich damit.

    Die sparen mittlerweile an der grünen Farbe. Meine Dose hab ich -weil damals noch nicht auf dem Deutschen Markt erhältlich- aus dem vereinigtem Königreich kommen lassen.
    Dachte schon du hast eine grün Schwäche. Dem ist aber nicht so. ;)

    Frag mich wann der erste kleine Bettchen baut, damit sich jedes einzelne Diabolo sich auch die letzten 24 Stunden vor seinem Einsatz ausruhen kann?
    Aber bitte für jedes Dia ein eigenes Bett.
    :D

    Ein Tip, die kann man schon kaufen.
    http://www.waffenostheimer.de/rws-matchbox-fur-100-diabolos.html

    Oder sogar mit Inhalt. Von RWS, JSB und Qiang Yuan.
    https://jsb-diabolos.de/?170,jsb-premium-express-4-52

    :D;)

    Egal, bei Premium braucht man nicht auswiegen. Die geringen Gewichtstoleranzen haben keine signifikante Auswirkung auf die Trefferlage (hoch-, tiefstreuung).

    Gruß HdR

    Hi,
    wenn es um Präzision geht, ist und bleibt ein guter Aluschaft die erste Wahl. Am besten der Easton x7 eclipse. Bei nur 15kg Zuggewicht tut es sicher auch ein günstigerer Schaft. Auf eine Distanz von nur 8-10m braucht man einen richtig guten Pfeilfang damit der Pfeil nicht beschädigt wird. Mehrere Pfeile auf eine Scheibe dürften so nicht möglich sein.
    Unterschiedliche Pfeildurchmesser macht man normalerweise nicht, da die Sehne immer gleich, leicht überhöht (ca. 0,3 - 0,5mm) an der Nocke anliegen sollte. Dies bedarf eine Abstimmung zwischen Zuggewicht, Pfeildurchmesser, Pfeilführungsbahn und der Sehnendicke. Der Pfeil ist kein Bolzen und sollte nicht zu steif sein. Bei der Feldarmbrust ist die Führungsbahn vorne leicht überhöht um auf lange Distanzen noch eine ordentliche Präzision zu haben. So 3cm Streukreis mit unterschiedlichen Pfeilen sind auf 65m durchaus möglich. Voraussetzung ist natürlich eine absolute Bogensymmetrie sowohl geometrisch als auch kräftemäßig der beiden Wurfarme. Ist dies gegeben dann sollte auch die Sehne immer präzise mit dem gleichen Punkt am Pfeil an liegt.
    Zum eigentlichen Problem.
    Dennoch liegt (ein ordentlicher Pfeil vorausgesetzt) die Trefferlage bei jedem Pfeil leicht anders. Nun kann man die Pfeile die gleich gruppieren zusammen fassen. So lassen sich 3er Passen mit unterschiedlichen Pfeilen schießen.
    Auch das nachträgliche Befiedern ist möglich. Man schießt unbefiederte Pfeile die mit einer Markieung versehen sind und dreht sie von schuß zu schuß bis bei vielen die Trefferlage identisch ist und legt so die Lage der Leitfeder fest.
    Ich selber habe als die Pfeile (den Schaft) auf der Drehbank etwas gestaucht um die Ausknickungsrichtung zu ermitteln. Danach wurde dann die Lage der Leitfeder festgelegt. Und als i-Tüpfelchen wurde dennoch nach Gruppierung der Trefferlage sortiert. Alles auf 65m. Was dort gut fliegt taugt auf 35m allemal.

    Gruß HdR