Beiträge von EgonM

    Moin Leute,
    vor ein paar Tagen brachte mich der Mangel an anderen Projekten auf die Idee, mein gutes altes Perfecta 32, welches ich mir seiner Zeit als Einstieg in das Hobby Luftgewehre und Konsorten angeschafft hatte, mal ein wenig rauszuputzen.

    An und für sich ist das Gewehr ja echt nicht schlecht..zumindest nicht für den Preis...wenn man Glück hat.
    Wie viele wissen, die sich das Gewehr selber mal angeschafft haben oder auch mal hier im Forum in Lexikon geschaut haben ooooder einen Testbericht im Internet angeschaut haben, streut die Verarbeitung bekanntlich ja sehr.
    Das geht dann von Macken im Schaft bei einem neuen Gewehr über schief angeschweißte Kimmen bis hin zu wackeligen Läufen.
    Unterm Strich lässt sich sagen, man kann Glück mit der Verarbeitung haben, muss man aber nicht und dann ist es auch schon wieder nicht so toll...die Sache mit dem Perfecta.

    Ich für meinen Teil hatte Glück mit dem Stück, das ich zugeschickt bekommen habe. Alle Teile sind grade und es gab auch keine groben Verarbeitungsfehler o.Ä., was natürlich nicht über die recht grobe Verarbeitung im Allgemeinen hinwegtäuscht.
    Dennoch, schießen lässt sich mit meinem Perfecta 32 echt super. Die 7.5J Grenze wird nahezu komplett ausgenutzt, was ich bei einem Gewehr dieser Preisklasse doch recht ordentlich finde und auch die Präzision ist auf kurze und mittlere Distanzen, der graden Kimme sei Dank :P, tadellos. Das hätte ich echt nicht erwartet als ich es mir damals als Einstig in das Hobby gekauft habe.

    Einige Mankos gibt es dann aber doch.....wie auch im Lexikon hier im Forum beschrieben, bin auch ich davon ausgegangen, dass das Korn aus Metall ist...war es aber nicht....deswegen ist es jetzt nicht mehr da ^^.
    Mit einem 4x20 Glas ließ sich dieser Makel aber recht leicht und auch günstig wieder beheben.
    Weiterhin gab es ein Problem bei der in den Schaft gefrästen Führungsschiene für den Spannhebel des Knickmechanismus.
    Dieser war ca. 1-2 cm. zu kurz gewählt, was zu Folge hatte, das der Spannhebel jedes Mal, wenn man den Lauf geknickt hat, von unten gegen das Schaftholz presste. Nach einigen 1000 Schuss hatte das zu Folge, dass das Holz an besagter Stelle angefangen hat auszubrechen, um den Druck nachzugeben. Sah nicht besonders toll aus und hat mir den ein oder anderen Splitter in der Hand beschert.

    Nunja...auf jeden Fall wollte ich diesem Gewehr, welches noch nie wirklich über viel Glanz verfügte, ein neues Image verschaffen und habe es aus diesem Grund ein wenig aufgearbeitet. Grundlage war in diesem Fall wieder die Tolle Anleitung aus dem Forum hier, welche ich schon bei der Restaurierung eines anderen Gewehrschafts genutzt hatte. Zusätzlich zur rein optischen Aufbereitung habe ich auch die Führungsschiene im Holz verlängert und die ausgebrochenen Kanten abgeschliffen.

    Holzschaft aufbereiten

    Das Ergebnis wollte ich euch hier einmal vorstellen =)

    Eben drum!
    Ich bin mir sicher, dass, auch wenn es viel Arbeit bedeutet, ein Vorgehen Step-by-Step zu nem guten Ergebnis für.
    In den meisten Fällen handelt es sich um ein Ebene-1 Problem.
    Es gibt jetzt halt einige Faktoren, die nach und nach ausgeschlossen werden müssen.

    Hmm oki doki.
    Aber eigentlich muss sich da ja ne Lösung finden lasse....denke ich.
    Ich meine es schießt noch, d.h. die Kugel verlässt den Lauf.
    Das Problem ist die Kugeln fliege in alle Richtungen.
    Dafür muss es nen Grund geben und ich bin optimistisch, dass wir den hier finden werden.

    Das mit dem Abzug halte ich für nen Punkt den man wirklich mal unter die Lupe nehmen sollte.

    Das wollte ich damit auch nicht sagen :p
    Kann es denn sein, dass sich der Lauf bei deinem Gewehr lockern kann?
    Muss bei einem von meinen alle paar tausend Schuss die Schrauben vom Lauf ein wenig fest ziehen, da diese sich durch entsprechende Vibrationen locker.

    Also wenn die Waffe eingespannt wird, dann auf jeden Fall auch den Lauf, wenn es dann immer noch streut, dann muss es echt was im System sein...

    Hmm ok...
    Hast du mal versucht das Zweibein abzunehmen und auf nem Sandsack zu schießen..
    Ich werde aus der Sache irgendwie nicht so ganz schlau....wenn sich das Schussbild aber durch die Abnahme der Anbauteile verbessert hat, kann es sein dass du die Waffe irgendwie verreißt.
    Hast du vlt. die Möglichkeit die Waffe irgendwo einzuspannen, sodass man Wackler o.Ä. ausschließen kann?

    Ich muss auch sagen, dass die Pistole noch in nem sehr guten Zustand ist.
    Wurde wohl nicht wirklich benutzt.

    Ist zwar ein schönes Stück aber ich denke, ein Sammler hat daran mehr Freude als ich.
    Werde mich mal im Internet umhören wer solch eine Waffe kaufen würde.

    Vielen Dank für die Infos Freunde

    Moin Leute,
    ich habe nach meinem letzten Umzug eine Vorderladerpistole gefunden, die ich seiner Zeit mal von meiner Großmutter vermacht bekommen habe.
    Da mein Steckenpferd eher Luftdruckwaffen sind, kenne ich mich damit nicht so wirklich aus und hoffe, dass ihr mir etwas über meinen Fund sagen könnt.
    Im Anhang findet ihr noch ein paar Bilder.
    Die Waffe kommt wohl aus Italien und verwendet Munition im Kaliber .44.

    Vielen Dank vorab
    Egon!

    Moin Leute,
    vielen Dank für die zahlreichen Antworten.
    Habe mich nun entschieden.
    Werde entweder eine Schiene anbringen und ein passendes Zweibein montieren oder eben den Sandsack zum schießen verwenden.

    Viele Grüße
    Egon

    N´Abend Leute,
    da mein Hämmerli Mod.4 HS03 ein recht beachtliches Gewicht aufweist, habe ich mir vorgenommen, in nächster Zeit ein Zweibein anzubringen.
    Am Schaft ist keine Schiene angebracht und ich kenne mich, um ehrlich zu sein, auch nicht sonderlich mit Montageschienen aus.
    Habe mich im Internet mal ein bisschen umgesehen und mehrere Möglichkeiten gefunden.
    Da ich eigentlich nicht gerne bohren würde, um eine Schiene anzubringen, zumindest wenn sich das verhindern lässt, hatte ich Modelle ins Auge gefasst, die man am Lauf montieren kann.
    Einziges Problem ist das Laufgewicht meines Gewehrs...
    Ich meine im Prinzip könnte ich es abnehmen aber ich finde den Effekt des Gewichts und auch das Aussehen sehr ansprechend, weswegen ich es am liebsten dran lassen würde.
    Das Gewicht reicht fast bis ganz zum Korn hin, wobei hier ein Spielraum von ca 5 cm besteht...ist es klug ein Zweibein soweit vorne am Lauf zu montieren?

    Meine Frage ist nun, kennt jemand ein Zweibein, das ich am Lauf montieren kann, wobei die Schelle ziemlich flach ist, sodass ich sie zwischen Lauf und Laufgewicht stecken könnte. Das Spaltmaß beträgt ca. einen halben cm oder kann mir jemand Tipps geben welche Schiene, sofern das die beste Lösung ist, ich wie verwenden kann und welches Zweibein ich damit kombinieren kann.

    Vielen Dank im Voraus
    Egon!

    Nimm doch erst mal den Dämpfer ab.
    Bei der Länge reicht sehr wenig Abweichung.

    Stimmt
    Habe ich auf Youtube auch mal im Kanal eines WaffenLadens, welcher eigens für sich ein Sondermodell hat anfertigen lassen, bei dem man den Schalldämpfer schrauben kann anstatt ihn anzustecken gesehen.

    Somit soll ein besseres Schussbild erreicht werden.

    Abend Marcopolo1988 ,
    ich hatte das Problem auch. Bei mir lag es daran, das 2 Dosen JSB Exact die Dias verformt waren. War auch schon am verzweifeln. Bei der dritten war plötzlich alles wie gewohnt. Vielleicht hast du das gleiche Problem.

    Grüße Brecht

    Das vermute ich auch...
    Vor Allem bei spitzen Diabolos kann es sein, dass man eine "faule" Dose erwischt, bei denen die Spitzen nicht so exakt sitzen.
    Die Dinger haben bei mir auch schon extreme Streuungen verursacht.

    Sollte das nicht das Problem sein, ist es auch möglich, dass das ZF irgendwie verrutscht ist.
    Habe bei einem von meinen Gewehren auch schon das Problem gehabt, dass das ZF nach ein paar Dosen Diabolos oder nach dem Transport leicht verrutscht war auch wenn ich es sehr fest dran geschraubt hatte.