Beiträge von Zet

    Laut Homepage des Händlers gibt es sie wieder. Ich habe mir erstaunt die Augen gerieben, aber damit scheint alles angerichtet für eine neue Runde der Hausdurchsuchungen. Oder ist das Thema wohl doch durch?

    Die Firma Roedale beschäftigt sich eher mit Schalldämpfern von GK-Waffen. Der Shop im Web ist mehr ein Platzhalter. Das sieht man auch daran, dass man die meinsten Dinge dort gar nicht in den Warenkorb legen kann sondern auf "vorherige Kontaktaufnahme" verwiesen wird.

    Mein "sollte", "könnte", "vermutlich" kommt daher, dass ich es nicht weiß, welche Bohrung der 4,5mm F-Schalldämpfer hat. Mein Posting diente eher dazu den Threadersteller auf die Möglichkeit hinzuweisen, in die Richtung zu denken und sich ggf. entsprechend kundig zu machen. Ob da am Ende dann das gewünschte Ergebnis rauskommt, steht natürlich auf einen anderen Blatt - Stichwort: Systemgeräusche.

    ...wenn die Staatsanwaltschaft meint ein Problem zu erkennen kann sie sich natürlich darauf stürzen! Und das kann dann immer weitere Kreise ziehen....

    Durchaus denkbar, dass das ganze Problem mit einem Einzelfall, der wie auch immer den Behörden negativ aufgefallen ist begonnen hat. Bei der Frage: Wo kam denn die Hatsan und das Exportkit her, ist man auf den einzigen Händler in D gekommen der die verkauft. Im Überschwang des großen "Fahndungserfolges" und in Anbetracht der "Gefährlichkeit" wurde der Händler verdonnert gleich mal alle Käuferdaten rauszurücken. Bei denen wurden dann Hausdurchsuchungen durchgeführt. Vielleicht hat man dabei auch tatsächlich einige umgebaute Exemplare gefunden. Dadurch ermuntert sind die Zuständigen dann gleich auf die Gesamte Exportfeder-Problematik aufmerksam geworden und man hat sich einen oder gleich mehrerer Händler und in Folge die Käufer von Exportfedern vorgeknöpft. Vielleicht nicht gleich alle, aber zumindest die mit den LG >5,5mm.

    Zumindest klingt ein solches Szenario für mich nicht ganz unwahrscheinlich....

    Nur bleibe ich ebenfalls dabei, dass die beteiligten Behörden in ihrem Schwung deutlich übers Ziel hinausgeschossen sind. Hausdurchsuchungen bei Personen die lediglich ein legales LG und ein für sich genommen legales Exportkit/Exportfeder gekauft haben, und davon gibt es hier ja einige User ( :!: ), dürfen niemanls einer Hausdurchsuchung ausgesetzt werden.

    Selbst wenn bei dem oben skizzierten Vorgehen der Behörden vielleicht sogar der ein oder andere "Erfolg" zu verzeichnen ist, heiligt das Ergebnis nicht die Mittel! Mit der Sichtweise wäre sonst auch der MfS der DDR ein absolutes Erfolgsmodell gewesen, den wir am besten sofort wieder einführen... (Achutung: Ironie!) :S

    Die "richtigen" Probleme und unangenehmen Wahrheiten will man in diesem Land unter der bereits viel zu lang und leider bald schon wieder amtierenden Regierung doch gar nicht wissen. Sie existieren nicht.Stattdessen wird für den Pöbel in allen Bereichen genau solch eine Show abgezogen zwischen Dschungelcamp und Fussball und alle sind dann erstmal wieder beruhigt wenn zur besten Sendezeit im Ersten verkündet wird, dass alles supi ist und bloß keiner anfangen soll selbstständig über irgendwas nachzudenken....


    Finde das alles aber irgendwie "komisch". Wenn sich jemand so eine Feder kauft müssten die Behörden das ja da schon irgendwie spitz kriegen um dann bei dem konkreten Händler nach ganz bestimmten Daten eines Kunden zu fragen oder sich diese per Richterlichen Beschluss aushändigen zu lassen. Aber das setzt ja schon genau dieses Wissen nach dem man vermeintlich fragt über eben diesen Vorgang bereits voraus !?

    Komisch ist m.E.nicht das richtige Wort. Ich finde das eher verstörend....
    Auch wenn der Themenstarter nichts zu dem Fall geschrieben hat, auf den sich seine Warnung bezog und es womöglich um das im LG-Unterforum diskutierte Problem mit den (legalen :!: ) Big-Bore-LGs und nur einem Händlar geht, ist das grundsätzlich auf alle Anderen übertragbar. Sobald ein Händler erkennbar Exportfedern anbietet, und das machen fast alle, würde das einen Anfangsverdacht einer Straftat darstellen der zuerst zu einem Beschluss gegen den Händler führt die Namen aller Käufer herauszugeben um dann bei diesen eine Hausdurchsuchung durchzuführen.

    Eben.Und wenn er einen frei verkäuflichen Artikel verkauft, ist das weder zu beanstanden noch meldepflichtig.

    Einzig eine Überprüfung im Bezug auf die geführten Altersnachweise könnte ich mir noch als
    Datenquelle vorstellen.
    Nur alleine auf Grund dessen wird niemand einen Durchsuchungsbefehl ausstellen.
    Bestenfalls kommt es da zu einem Besuch oder einer Vorladung.

    Oldcrow, genau die Meinung hatte ich bis vor ein paar Wochen auch nocht. Bis ich in dem einschlägigen Nachbar-Thema eines besseren Belehrt wurde! Ich weiß nicht ob du das schon gelesen hast, ansonsten empfehle ich die Lektüre im LG-Unterforum!

    Bis dahin hätte ich ein solches Vorgehen auch nicht für möglich gehalten! :S

    Und eine Rechtsschutzversicherung hilft da auch erst mal wenig. Mit der Hausdurchsuchung ist das Kind nämlich schon ein ganzes Stück weit im Brunnen und je nach persönlichem Umfeld sind damit schon irreparable Schäden eingetreten. :!:

    ??Dann würde ich mir ein LG ohne F aus dem Urlaub mitbringen!

    Was dann der Staat überhaupt nicht mitbekommt. Da zeigt sich wieder das völlige Versagen der Organe!

    ...in dem Fall hast du aber auch was illegales getan. Sich eine Exportfeder kaufen und die zu hause in den Schrank zu legen ist vollkommen legal!
    Floppy meint vermutlich den Sammeldrang der natürlich legal sein muss und bei den meisten sicher auch ist, der aber das Element "ich könnte wenn ich wollte...." beinhaltet.

    Ich hoffe, dass die allermeisten Leute die sich eine solche Exportfeder oder ein Export-Kit gekauft haben dieses nur tun um es "zu haben" und es schlicht auch gar nicht eingebaut haben! Wenn das so ist, sollte die Statistik das zumindest am Ende zeigen.

    Das solche Hausdurchsuchungen in den Medien natürlich erstmal populistisch genutzt werden um das harte Vorgehen des Staates gegen die bösen Waffenbesitzer zu verdeutlichen ist auch klar. .....und das Verfahren dann ganz schnell alle eingestellt werden und die "Verdächtigen" ihre Schätzchen am Ende wiederbekommen und davon keiner was mitgekommt ebenso.

    Das alleine mit der Hausdurchsuchung aber für viele unbescholtene Bürger schon allergrößte Probleme, und da rede ich nicht nur von ein paar Behördengängen, zusammenhängen, das wird leider verdrängt!

    ...ich bin ebenfalls Fassungslos wie hier ein eigentlich hohes Recht, nämlich das der Unverletztlichkeit der Wohnung, ganz schnell ausgehölt wird.

    Alleine von dem Grundsatz her, dass der Erwerb von legalen Dingen ohne weitergehende Erkenntnisse der Behörden niemals zu einer Hausdurchsuchung führen darf. Wenn das so ist, wie hier scheinbar wieder mal erfolgt, gibt es schlicht keine Argumentative Grenze mehr bei allem und bei jedem eine Hausdurchsuchung zu veranstalten. Irgendwas das missbräuchlich verwendet werden kann hat ja jeder schon mal gekauft, egal ob Messer, Axt oder 10l Benzin.....

    Das Exportfedern darüber hinaus auch aus einem Luftgewehr keine Killermaschine machen und vermutlich noch nie jemand versucht hat damit auch nur ein Kaugummi zustehlen, ist das fast zweitrangig.

    Ich bin nach wie vor fassungslos.....

    Ich werde die Tage meine Munitionsbestellung aufgeben und sobald die neuen da sind ein paar Probeschüsse abgeben. Vermutlich werden es wie gesagt die Victory für meinen Revolver. Sobald es dann passt versuche ich den Inhalt der Kartuschen (vorher/nachher) gewichtsmäßig zu bestimmen.

    Das ist m.E. die einzige Größe die man halbwegs objektiv messen kann. Vielleicht schließt sich der ein oder andere ja noch an und teilt die Ergebnisse hier.

    Sollten die (Mess-)Ergebnis sich dann halbwegs mit subjektiven Eindrücken decken, wäre die beste Munition gefunden. :rolleyes:

    Leider ist mir die Idee zu spät gekommen. Meinen letzten Victory in 9mmRk habe ich letztes Silvester verbraucht. Sonst hätte ich die natürlich schon gewogen vor und nach dem schießen.

    Hatte gehofft das es die Angaen schon irgendwo mal gibt. Selbst wenn die nicht ganz aktuell sind. Außerhalb dieser "technischen Daten" gibt es mehrer Videos mit Tests. Das m.E. aussagekräftigste ist auch bereits aus 2015.

    Ansonsten werde ich wohl wieder die Victory nehmen.

    Ich nutze eine Android Box vom Chinesen. Installiert ist Android 7, wobei die Bedienung über eine herstellerspezifische Oberfläche erfolgt. Erst ab den tieferen Menüstrukturen erkannt man dann irgendwann das vom Smartphone bekannte Android-Gesicht wieder.

    Ich kenne mich mit den Online-Streamingdiensten nicht so wirklich aus, aber youtube funktionert einwandfrei. War bereits vorinstalliert. Ansonsten ist der Zugriff auf den Playstore ohne Probleme möglich. Ich konnte bisher alles ohne Probleme installieren. Nutze die Box als SatIP-Client.

    Das ganze ist etwas umständlich mit der mitgelieferten Fernbedienung zu bedienen. Besser wäre da vermutlich eine Minitastatur. Bei der Einrichtung habe ich meine normale Logitech Funk-PC-Tastatur/Maus angeschlossen - funktionierte ohne Probleme!

    Externe Speichermedien werden recht problemlos erkannt. NTFS formatierte Festplatten benötigen ein Zusatzprogramm da Android kein NTFS kann. Das ließ sich aber über den Playstore installieren und tut seinen Dienst.

    Alles in allem ist die Box durchaus zu gebrauchen - für den Fernseher im Partykeller oder den Beamer bei der Fußballübertragung. Leider nicht als Ersatz für einen Sat-Receiver. Dafür ist die Bedienung zu umständlich. Meine Box hat dazu das Problem, dass die hin und wieder abstürzt sich dann nur durch einen kompletten Neustart reaktivieren lässt. Das geht Gott sei Dank wie beim Smartphone recht fix. Daneben ploppen hin und wieder Fehlermeldungen wie "Die Kamera funktioniert nicht" oder so ähnlich auf. Da habem die Chinesen anscheined nicht alle betreffenden Funktionen im Betriebssystem gefunden und deaktiviert. :D
    Aber das ist vermutlich auch dem Preis von 25€ geschuldet. Bei teureren Boxen sollte man diesbezüglich etwas mehr erwarten können.

    SPA68: Ich gebe dir vollkommen Recht und ich könnte auch noch verstehen, wenn die Staatsmacht bei all denen "nachschaut", die zumindest mal eine Grauzone in der Gestzeslandschaft ausnutzen. Oder bei andere, die über das Ausland was kaufen - das geht zwar praktisch wahrscheinlich recht einfach und problemlos, ist aber illegal.

    Bei der Hatsan war aber eigentlich vollkommen klar, dass diese Teile hier in Deutschland vollkommen legal sind.Und wenn man sich nicht mal mehr darauf verlassen kann.... Wenn plötzlich das Messer, dass zweifelsfrei legal ist trotzdem zu einer Hausdurchsuchung führt? Oder die Airsoft ganz legal mit F und trotzdem rückt die Polizei an! Dann bekommt man die Waffen vielleicht nach einer gewissen Zeit wieder, aber die Probleme sind da. Dazu muss ich dir ja nichts weiter schreiben....

    ...im Nachbarbereich mit den Schreckschusswaffen gibt es einen Faden, da gehts um "Paper Trail". Den Begriff kannte ich bis dato gar nicht und den Diskussionsfaden habe ich bis gestern eigentlich eher belächelt.....

    Alle die, die sich ein Exportkit mitbestellt haben, kann ich durchaus verstehen. Hätte ich mir die Hatsan letzten Sommer gekauft, hätte ich mir den Kit vermutlich auch mitbestellt. Aus den gleichen Gründen die Play schon geschrieben hat. Und das obwohl ich als Kellerschütze niemals mehr als 7,5 Joule gebrauchen könnte. Das Ding läg bei mir warhscheinlich bis zum Weltuntergang irgendwo im Schrank und würde verstauben. So wie wahrscheinlich bei fast allen Käufern.

    Olja: Die Teile konnten zweifelsfrei legal gekauft werden. Wie soll der normale Mensch wissen, was er kaufen kann ohne Repressalien durch den Staat zu fürchten?! Vielleicht kommt morgen der Staat auf die Idee Hausdurchsuchungen wegen SSW zu machen, die man heute noch legal mit PTB kaufen kann. Soll jeder Käufer neben der Frage der Legalität auch noch selber eine Wertung vornehmen ob das Ding vielleicht legal aber doch zu gefährlich oder sonst was ist?! Nach welchen Kriterien soll das gehen?!

    Vielleicht ist die Hatsan mit dem Exportkit eine neu Qualität der "Gefährlichkeit" - zumindest im Vergleich mit den hergebrachten Knickern und den Exportfedern. Ob das legal ist oder nicht hat aber nur der Gesetzgeber zu entscheiden und kein anderer. So lange die Waffe ein F hat und Exportkits nicht verboten sind, darf es für Käufer bei denen es sonst keine weitere Veranlassung gibt kenerlei Verdächtigungen durch den Staat geben.

    Leider wird sich die Frage erst im weiteren Verfahren klären, wenn leider schon große Unannehmlichkeiten entstanden sind.

    Ich kann alle die verstehen, die Betroffen sind und sich nicht weiter äußern.
    Ich kann für meinen Teil nur nach wie vor sagen, ich bin ein Stück weit schockiert über das Vorgehen und drücke allen die Daumen!