Beiträge von Sturmpfeil

    Ein Erdwall, Mauer etc. ist nicht das Problem, es geht darum, die Pfeile unbeschadet wiederverwenden bzw. wieder finden zu können wenn sie mal daneben gehen und einen möglichst großflächigen, transportablen (und leichten) Pfeilfang am Start zu haben. Habe mal geschaut was die Matte kostet, da wird einem ja schwindelig. Davon abgesehen sind 300fps zu wenig, und davon abgesehen sollte nicht nur die fps Angabe bei der Belastungsgrenze der Matten/Netze angegeben werden sondern auch das damit verbundene Pfeilgewicht und/oder kinetische Pfeilenergie. Die Geschwindigkeit allein sagt nichts aus. Da muss also ne andere Lösung her ;(

    Macht ein Pfeilfangnetz für die Armbrust Sinn oder eher nicht? Hat das jemand mal ausprobiert?

    Ich Schieße eine Excalibur Matrix 405 und will auf große Distanz "noch was um meinen Pfeilfang rum haben" , als Reserve quasi. Sicherlich könnte man auch mehrere Zielscheiben stapeln, aber das geht ins Geld und wäre ggf. unnötiger Ballast. Funktioniert das mit dem Netz (evtl. mehrere Lagen hintereinander) oder fliegen die Pfeile "einfach durch" ?

    Ein gut gemeinter Tip von mir :

    Mach lieber beim Aussehen Abstriche und nimm eine etablierte Marke ! Erstens funktioniert die Ersatzteilversorgung und der Service bestens , und du wirst Jahre daran Freude haben - OHNE irgendwelchen abgerissenen Hebel usw. !


    ... das sehe ich genauso. Und willst du nicht auch damit das Ziel so gut wie möglich treffen können? Was nützt eine Armbrust die zwar gut ausschaut aber unpräzise ist? Dann doch lieber z.B. ne günstige "einfache" Excalibur ...

    ... die Standhöhe korrigieren ist klar, vllt. habe ich mich mißverständlich ausgedrückt.

    Ich korrigiere die Standhöhe durch eindrehen ca. alle 2 Wochen. Die Sehne wird immer immer immer länger ....................... ich wollte wissen ob die Sehne selbst unendlich oft eigedreht werden kann (um die allmähliche Dehnung auzugleichen) oder ob es Grenzen/Richtwerte gibt ohne das die Sehne Schaden nimmt, reisst etc....

    in dem Zusammenhang habe ich mal eine Frage bezüglich der Dehnung und dem Eindrehen der Sehne. Die Excalibur Sehne dehnt sich mit der Zeit, folglich muss sie eingedreht werden um die Standhöhe beizubehalten. Gibt es irgend eine Vorgabe oder ein Limit wie weit/wie stark/ oder wie lange man die Sehne eindrehen kann? Oder geht das bis unendlich :whistling: ?

    Das hängt von deinem ZF ab. Bei dem Einen ZF ist 1 Klick auf 50m 15mm, bei einem Anderen nur 5mm. In der Beschreibung des ZF´s sollte stehen wieviel sich pro Klick auf wieviel m ändert. Das Einschiessen sollte unter bestmöglichen Bedingungen geschehen, also Sandsack vorn und hinten, und bei Windstille bzw. in einer Halle. Bedenke auch das jeder Pfeil seine eigene Abweichung hat, die mit steigender Entfernung umso größer wird. ZF also am besten mit den Pfeilen einschießen die (im Trefferbild) am engsten zusammenliegen.
    Du schiesst die Fadenkreuzmitte auf eine bestimmt Entfernung ein, z.B. 30m. Bei größeren Entfernungen musst du auf die Markierungen (sofern du welche hast) unterhalb des Fadenkreuzes anhalten um die Ballistische Kurve auszugleichen, also quasi drüber halten. Ich hab z.B. einen Weitschussaufsatz verbaut, damit wird mit steigender Entfernung die ZF Schiene stetig nach vorne geneigt, dann hält man immer auf Fadenkreuzmitte an. Das ZF direkt immer wieder neu auf sich ändernde Entfernungen justieren ist unüblich und zu Zeitaufwendig.

    Ich habe die Pfeile nun mit Autopolitur behandelt und klopfe auf den steckenden Pfeil 1x gezielt. Der Unterschied ist gewaltig .......... sie lassen sich relativ leicht mit der Zange ziehen. Zwar immernoch schwerer als aus dem Lumpensack, aber mit dem Ergebnis bin ich dennoch mehr als zufrieden......... kein Vergleich zu vorher. Die Politur hält pro Pfeil für ca.10 Treffer, das reicht mir pro Session :thumbsup:

    @Razil .... die Verteilung der Zielpunkte hatte ich schon erfolgreich bei den Lumpensäcken und mache das natürlich auch schon bei der Lamellenzielscheibe, die goße Fläche lässt es schließlich problemlos zu. Ich denke ab 100m und leichtem Wind wäre erst die Scheibenmitte angebracht.

    aber eigentlich lassen sich nur lackierte Aluschäfte schwer ziehen

    ... ich denke das mein FMJ lackiert ist, das erklärt dann alles. Würde gern auf den Crossbow Hunter Schaft von Easton wechseln. Weiß jemand zufällig wie die Oberfläche beschichtet ist?

    Bei meiner Matrix 380 stecken die Pfeile bis zur Befiederung in der 3-fach Stronghold-Zielscheibe und lassen sich daher auch nicht mit einem herkömmlichen Pfeilzieher packen. Deswegen benutze ich nur Pfeile mit Innengewinde-Nock und diesen Pfeilzieher, mit dem es relativ leicht geht:

    ...meine Pfeile stecken ca. zur Hälfte in der Scheibe, von daher geht meine Zange zum ziehen.


    Ich werd mal die Kernseife und/oder die Politur versuchen, es kann ja nur besser werden :thumbup:

    Nachdem ich nun diverse Lumpensack- Experimente durch habe, habe ich mir, .......... nach etwas zögern(bedingt durch den hohen Kostenaufwand)......... die AIA Lamellenzielscheibe zugelegt um das Transport-bzw. Gewichtsproblem zu vereinfachen. So weit bin ich auch ganz zufieden, die Scheibe ist wesentlich leichter bei deutlich größerer (Ziel)fläche, die Pfeile meiner 405 werden perfekt gebremst, die Löcher verschließen sich und das Ding wird wohl ewig halten.

    Einziges Problem: Die Pfeile stecken extrem fest ;(

    Frage: Wer benutzt diese Zielscheibe auch, und welche Tricks gibt es damit die Pfeile leichter zu lösen sind bzw. gar nicht erst so fest stecken (... bitte keine Anspielungen auf Leistungsmonster usw., ich will keine schwächer Matrix :eeeevil: ) ?
    Momentan schieße ich Alu, will aber evtl. auf Carbon umsteigen ............. wie schwer die dann zu ziehen gehn will ich mir erst gar nicht vorstellen ?( . Habe die Pfeile schon mit Silikonspray behandelt ............... mit mäßigem Erfolg :huh: . Die Pfeile brennen sich fest und müssen erstmal gelockert werden ............ ohne Pfeilziehzange unmöglich :!: Je mehr Pfeile drin stecken umso schwerer lassen sie sich lösen.

    Bullseye :D
    Leider alles nur auf 8 Meter Entfernung, weil es keinen Schiessstand hier in der Nähe gibt, wo ich die Zielgenauigkeit draussen auf 50 bis 80 Yards testen könnte.

    ...das genau die richtige Verwendung für diese Pfeile, aber die brauchste nach der Tortur auch nich mehr auf 50 bis 80 Yd zu testen.
    Besorg dir ordentliche Pfeile für ordentliche Distanzen ...................... was nutzt ne gute AB wenn mann damit nur Billigpfeile aus Büchsenblech verschießt? Das wird niiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiie kleine Streukreise geben ;(

    Gibt es nicht einen Schwingungsdämpfer für Scopes

    ... wie soll das ausschaun, weichgummi oder per Spiralfedern dazwischen? Wenn das Scope nicht komplett fest verbunden ist dann kannst du das ZF auch gleich weglassen, die Präzision ist dahin............... alles zu schwammig.

    gerne, ............... zur Stryker kann ich dir auch nix sagen.
    Wollte ursprünglich auch ne Compound kaufen da mich die Technik fasziniert hat usw., bin dann aber doch davon abgekommen und mit ner Recurve eingestiegen, sind einfacher und robuster. Habs nich bereut. Da kannst du z.B. eben mal schnell aufm Feld in 1 Minute die Sehne wechseln wenns sein muss.

    Möglichst schwach ist ja zum jagen nicht gut. Ich möchte ja das tier so schnell wie möglich erledigen und nicht verletzen.

    ... du brauchst dazu kein Leistungsmonster, auch mit ner Matrix 355 oder 380 würde dein Pfeil (mit Jagdspitze) auf 50m einfach durch Rotwild durchfliegen.

    Kannst du mir vielleicht eine alternative armbrust nennen?

    ... und wenns doch so sein soll .... schau dir mal die Darton Fireforce an.

    Und ich danke dir das du beim Thema Jagd nicht gleich ausrastest.

    ... kein Problem :^)