Beiträge von SPA68

    Hallo Play,

    DU WILLST ES NICHT GLAUBEN!

    Wenn man den alten Kolben in der FWB 601 hat ist der Kolbenring nicht wechselbar, da muss dann ein neuer rein und zwar der mit dem Querloch.
    Dann kommen die 90 Euro zusammen.
    Komischerweise versuchst Du hier immer die Leute für zu blöde zu verkaufen.
    Selbstverständlich war auch das orginal FWB Fett für Vorkompremierer dabei.

    Nachdem Du hier ja Metallurgen schon für minderbemittelt gehalten hast, Stichwort Hochleistungsdamast.
    Wobei Du zu guter letzt alles gelöscht hast .
    Hast Du so ziemlich allem wiedersprochen was hier
    zusammengetragen wird.
    Letztendlich hast Du für jeder deiner Behauptungen
    nie einen Beleg erbringen können.
    Und jetzt willst Du mir unterstellen ich wäre nicht in der Lage son Teil in Gang zu bringen.
    Und die Premiumhersteller für Matchgewehre sind auch nicht in der Lage vernüftige Sachen zu bauen weil sich Schrauben lösen können.

    Es ist anscheinend einfach ein Riesenunglück für die Weltgeschichte das dein Genie nicht erkannt wird und Du durch Hamburg rollerst und in 45qm die weltbesten Dinge der Menschheitsgeschichte hortest.

    Ich hoffe dein Genie wird alsbald erkannt
    ich vermag es mit meinen bescheidenen Mittel
    wohl nicht.

    Hallo Play,

    Ich habe niemalsnie den Dichtungswechsel kritisiert.
    Das ist für mich eine völlig normal Wartungssache die regelmäßig bei einem Sportgerät gemacht werden sollte.
    Da ich den endlosen Teil des Beitrags vermeiden wollte was aber wohl nicht geht ,hier der Rest der Geschichte.
    Die 601 reagiert schon auf Temperaturveränderungen von wenigen Grad.
    Das heißt wenn man die Waffe aus dem Keller holt und dann schießt kommt es im laufe von einigen Minuten zu Veränderungen des Treffpunktes.
    Diese müssen ständig ausgeglichen werden.
    Es reagiert auf unterschiedliche Luftfeuchtigkeit, auf Temperaturveränderung und die 602 hat sogar ein Problem mit der Systembefestigung im Holzschaft der selbstverständlich auch auf äussere Einflüße reagiert.
    Zweifellos waren das mal Wettbewerbsfähige Geräte.
    Die Problematik wurde erkannt und die Entwickler versuchten es einige Jahre mit Co2 welches sich aber als kompliziert in der Handhabung und auch als Temperaturempfindlich herausstellte.
    Aber diese selbst für Laien nach kurzer Nutzung erkennbaren Nachteile völlig zu ignorieren finde ich verwunderlich.
    Ein Holzschaft wunderschön hat den Nachteil das es sich um ein Material mit Eigenleben handelt.
    Das die alten Matchschäfte von Feinwerkbau &Co damals alle lackiert ausgeliefert wurden hatte ja einen Sinn, durch die Lackierung sollte die Oberfläche versiegelt werden um Feuchtigkeit keine Change zu geben.
    Der nächste Schritt waren Schichtholzschäfte mit Schichten im versetzten Faserverlauf um dadurch das Material verzugsfrei zu bekommen.
    Die logische Konsequenz aus den Bestrebungen war der Schritt zum Aluschaft und dieses wesentlich besser geeignete Material dann auf die unterschiedlichen Bedürfnisse und Statur der Nutzer anpassbar zu gestalten macht auch Sinn.
    Diese unwiederruflichen Tatsachen zu relativieren und zu behaupten ein solches altes System wäre gleichwertig gegenüber neueren Konstruktionen finde ich schon sonderbar.

    Nachdem sich der Thread ja zunehmend zu einem
    “ Play verteidigt die Vorteile der weltbesten Vorkompromierer“ entwickelt ,möchte ich mal meine persönlichen Erfahrungen mit dem System hier nochmals kundtun.
    Diese kann jeder der sich schon ernsthaft mit den Dingern beschäftigt hat bestätigen.

    Ich habe mich über ein Jahr mit der FWB601 sehr intensiv auseinander gesetzt. Dieses Gewehr erschien mir als kostengünstige und präzise Basis für eine Klasse 3 Field Target Waffe. Kurz nach dem Erwerb waren an der 30 Jahre alten Waffe die Dichtungen fällig, da ich damit langfristig schießen wollte beschloß ich eine komplett Restauration. Die Teile waren alle bei FWB für relativ schmale 90 Euro verfügbar und so tauschte ich alle systemrelevanten Teile aus. Im Zuge der arbeiten wurde ausserdem der Schaft geschliffen ,gebeizt und geölt.
    Ladeklappe, Zielfernrohrmontagen und Schaftanbauteile wurden auf modernen CNC Maschinen gefertig und verbaut.
    Warnungen von Field Target Kollegen die bereits Erfahrungen mit diesem oder ähnlichen Systemen gemacht hatten habe ich ignoriert und gedacht das es an unsachgemäß gefertigen Teile bei Ihnen gelegen hätte.
    Nach Abschluß der Umbauten hatte ich eine unglaublich präzise Waffe die auf meiner heimischen Testrange nach dem Einmetern Zuckerwürfel auf unterschiedlichen Entfernungen auf bis zu 45m Wiederholungsgenau traf.

    Die ersten Einsätze im Frühjahr 2015 waren vielversprechend, Einschießlane ,korrigiert und ab in die Lanes.
    Die Ergebnisse entsprachen meinen Erwartungen und waren besser als mit dem Vorgänger FWB300 .
    Die ersten Zweifel kamen dann Daheim, eine vor zwei Tagen eingeschossene Waffe hatte Treffpunktverlagerungen, korrigiert,getroffen und nach ca.30 Schuss wieder Verlagerung,erneut korrigiert und wieder bei den alten Einstellung angekommen.
    Komisch gelle!
    Es reagiert auf Temperatur und vor allem auf Luftdruckveränderungen.
    Um den eh schon ellenlangen Beitrag abzukürzen, den Supergau erlebte ich bei und nach einem Regentraining.
    Das Ding schoß wie es wollte nur nicht dahin wohin ich wollte.
    Die Problematik ist das diese Systeme mit Umgebungsluft arbeiten und ganz toll wird es wenn die Teile regenfeuchte Luft ansaugen.
    Zack! Und da ist ein weitere Vorteil von Pressluftgewehren, eine gleichbleibende Qualität des Antriebsmediums.
    Ähnliche Erfahrungen habe ich von Sportschützen die in den 90er damit unterwegs waren gehört.
    Waffe auf dem Stand erstmal akklimatisiert, geschossen,und wenn es konstant wurde korrigiert.

    Und die Moral von der Geschicht, Erfahrung liest man nicht, die macht man Praktisch.

    Und nun lieber Play, ab in die freie Wildbahn
    bei Wind und Wetter.

    Fazit : die Dinger taugen nicht und sind wohl zu Recht ausgestorben.

    Gruß Stefan

    Im richtig fixiertem Zustand sind nahezu alle gut verarbeiteten Luftgewehre im Stande ein kleines Schußbild zu liefern.
    Aber es geht letztendlich darum was der Schütze damit zu leisten vermag.
    Und dabei spielen moderne Matchgewehre ihre Vorteile gegenüber älteren Konstruktionen klar aus.
    Noch kürze Schußentwicklung, besser anpaßbare Schäfte, optimierungsmöglichkeiten bei der Gewichtsverteilung, konstante Qualität des Antriebsmediums, feinere Abzüge, einfacheres Laden.
    Die Chance damit optimale Ergebnisse zu erreichen sind für den Sportschützen einfach größer.
    Es sind einfach hochleistungs Sportgeräte für hochleistungs Sportler.

    Ich denke wenn es um die Schußbilder von Matchgewehren geht sollte man die technischen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte durchaus berücksichtigen dürfen.
    Diese hätten sich wohl kaum durchgesetzt wenn die Vorteile umstritten wären.
    Mir persönlich gefällt eine alte 300s auch sehr gut und die Verarbeitung ist auf höchstem Niveau.
    Jedoch die Aussage von Play der Unterschied zwischen einem Vorkompremierer zu einem aktuellen Pressluftgewehr seien zu vernachlässigen halte ich für eine sehr gewagte These die von uns hier die wenigsten korrekt beantworten können.
    Das sollte man talentierten Sportschützen überlassen die in der Lage sind entsprechende Ergebnisse zu schießen.
    Ich zumindest habe bisher niemanden gesehen der Imstande ist mit einem prellschlaggedämpften System oder einem System mit Vorkompremierung konstant an der Spitze mitzuhalten.

    Gruß Stefan

    Hallo,

    mein erster Gedanke dabei ist haben Köche Sonntag Mittag überhaupt Zeit?
    Denn das ist der Fieldtarget Tag schlechthin in Deutschland und zufälligerweise da wird auch gerne auswärts gegessen.

    Ich persönlich rate mittlerweile von billig Presslüftern wie PR900W und M11 ab, die Präzision ist bei diesen Modellen eher auf Plinking Niveau.


    Gruß Stefan

    Heul,

    ich habe gerade auch mit Schrecken festgestellt das ich am Samstag arbeiten darf.
    Eigentlich sollten die Samstagsdienste ab dem 1.04 komplett abgeschafft werden.
    Leider hab ich keine Bestätigung der Geschäftsleitung mehr bekommen.

    Trauriger Gruß
    Stefan

    Versuche noch den Dienst zu tauschen.
    Biene und Krümel kommen definitiv.

    Nabend,

    das mit den unterschiedlich dicken Magazinen kann ich bestätigen. Die im Lieferumfang enthaltenen waren gleich.
    Das Einzelschußmagazin war direkt mal 0,07 mm dicker und klemmte entsprechend.
    Ein Umtausch hat dann ein dünneres gebracht, vorher waren mit einer Einstellung nicht alle Magazine verwendbar.

    Dann möchte ich auch mal zum Oftopic beitragen,

    eine Streitsache ist es ja noch nicht aber die beiden Waffen werden gerne zum Vergleich herangezogen.
    Die Diana habe ich bisher noch nicht in der Hand gehabt und kann mich daher nicht dazu äußern.
    Die HW100 habe ich zum erstenmal 2013 in die Finger bekommen, bei der Fieldtarget Gemeinde kommt sie nicht so gut weg.
    Mich hat sie von Anfang an fasziniert und mittlerweile hab ich ein KT und eine T FSB daheim.
    Oberfläche, Holz, Funktion,Präzison alles vom feinsten.
    Ich hab noch nen Steyr Automat und behaupte frech, der kann's nicht besser und wenn dann in Nuancen.
    Da frag ich mich natürlich was für ein Übergewehr so eine Diana PH 1000 sein soll, besser wird verdammt schwer werden.
    Designmässig ist die Diana ganz anders ,mit dem Winchesterartigem Schloßkasten und dem zweiteiligen Schaft sieht eine wenig jagdlich aus bzw schon nach Pumpgun.
    Und das wäre jetzt für mich ein Kaufargument, Pumpaction oder Unterhebelrepetierer.
    Da bekäm ich feuchte Augen.

    Gruß Stefan

    Jetzt macht euch nicht ins Hemd!

    So schlimm ist die Pumperei doch auch nicht.
    Ich habe neulich noch meine 3 Presslüfter hintereinander aufgepumpt und kann nur sagen in der Ruhe liegt die Kraft.

    1.) Blos nicht direkt vor dem schießen pumpen.
    2.) Die Kartusche nicht zu leer schießen.
    3.) Schön aus den Knien mit dem kompl.Körper arbeiten.
    4.) Raucherpausen sind unbedingt einzuhalten.

    Dann geht das.

    Ich habe nicht unter 500,- € geschätzt,
    aber 700 sind ne echte Ansage.
    Aber bevor wir hier weiter die Sterne und Glaskugeln deuten soll das Teil mal auf den Markt kommen.
    Wenn ich als Vergleich die HW100 ab 723,-€ ansetze müssten realistische 399,-€ Handelspreis drin sein.

    Das kann durchaus sein das die auf über 100 Joule kommt.
    Der Besitzer hat von 80 Joule gesprochen.
    Der Stand ist auch nicht für mehr freigegeben.
    Man darf da garnicht drüber nachdenken.
    Die Anlage ist im bebauten Ortskern mit Einfamilienhäuser rundherum.
    An der anderen Anlage geht hinter den Zielen ein Fahrradweg vorbei, Belgien halt.

    Das hab ich schon live in Belgien geschossen.
    Bei starkem Wind und strömenden Regen.
    Mit ner 80 Joule FX Boss kein Problem.
    Ich hab gestaunt.
    Aber die Frage ist ja was bei unseren müden 7,5 Joule mit der 9mm zu erreichen ist.