Beiträge von Heim Mück

    Ja, dieser Vergleich ist schon recht drastisch.
    Leider habe ich keine 4,5mm zum Vergleichen.
    Ich muss mein neues Glas einschießen. Da bin ich ja eh mit unterschiedlichen schweren Dia´s dabei. Wenn ich dran denke, werde ich die Scheiben und meine Tabelle dann mal posten.
    Würde mich dann aber auch freuen, wenn ein 4,5 mm Vergleich von einem Forenmember gepostet wird.
    VG aus der Nordheide

    Moin,

    klar, dass Andreas bei diesen Paypal Problemen (bzw. knirschigen Kunden) die Flinte ins Korn wirft. Kann man nur hoffen, dass er den Weg mit den lokalen Händlern weitergeht. Die Preise werden sicherlich steigen, denn der (Zwischen-)Händler / BüMa will ja auch seine Pfennige verdienen.

    Die Alternative wäre ja das Selbstschaften:
    Ich kann ich erinnern, dass mein Opa selbst geschaftet hat. Auch für Jagdkollegen.
    Und das war wie beim Schneider:
    - ausmessen am Mann
    - Teile beschaffen und Zeichnung besprechen
    - "Besteller" in der Werkstatt beaufsichtigen und helfen

    Der alte Herr hatte damit seine Abschüsse klargemacht: Ich helfe Dir bei der Herstellung Deines Schaftes und Du lädst mich dafür in Dein Revier ein.

    Und in vielen Sport- und Schützenvereinen gibt es doch Handwerker. Vielleicht ja auch ein Tischler, der helfen könnte . . .
    Nur so ne Idee, denn nicht jeder hat eine private Holzwerkstatt hinterm Haus.

    VG aus der Nordheide

    Mahlzeit,

    genau diese Kombination schieße ich auch.

    Meine "Schönwetter"Pellets sind:
    JSB Exact JUMBO RS Diabolo 5,52 mm; Durchschnittsgewicht ist 0,87 gr.;
    Für leichten Wind nehme ich etwas schwerere Halbkugeldiabolos mit einem Durchschnittgewicht von 1,2gr.

    Fürs reine Drinnenschießen sind Spitzdiabolos mit einem Durchschnittsgewicht von 0,7gr bekannt. Die sind dann aber nicht aus dem weicheren Blei sondern dem härteren Zinn bzw. Zinnlegierungen.

    Ich bin ja für´s leicht gehärtete Blei, weil es einfach besser im Lauf lidert. Ok, eigentlich lidern nur Patronenhülse im Lager, aber ich möchte ausdrücken, dass das weichere Bleigeschoss einen besseren Gasabschluss im Lauf hat (als das aus dem härteren Zinn).

    Scheiben werden ich auch mal schießen und ggf posten.

    Nachtrag: 5,5 mm
    verglichen mit dem Kaliber 4,5mm fällt die 5,5mm natürlich viel mehr. Man muss das dann schon einberechnen.
    Ich will keine Werbung machen, aber hier ist eine schön Gegenüberstellung vom Fachmann:
    http://www.waffen-schlottmann.de/index_luftgewe…r_vergleich.htm

    (Bitte entfernen, wenn es den Auslegungen der Forenregeln widerspricht).


    Genau das Schießen mit fallenden Geschossen ("ballistisches Schießen" wurde das früher mal genannt) macht für einige Leute den Reiz aus. Darum auch die 7,5 J mit 5,5mm oder 6,35mm.

    Viele Grüsse aus der Nordheide

    Wie schön, dass nicht nur ich ab und an in "nicht aufschiebbaren" Aktionismus verfalle . . . (Farfalle??).

    Beim Schleifen und Polieren von Hölzern, stabilisieten Materialien (Hölzer, Stoffe oder Elfenbein) denkt bitte an die geregelte Abluft (Abzughaube oder einfach ein bischen Wind). Diese Stäube sind u.U. erheblich gefährlich.

    Wenn bei mir im Keller die Heizung fertig gebaut ist, kann ich auch wieder an meine Werkbank. Dann gibt´s auch das eine oder andere Bildchen von mir aus der Nordheide . . . dank des ungebremsten Aktionismus.

    Aufrichtige Anerkennung. Das wirklich ein sehr, sehr schönes Stück. Sicherlich hat Du unglaublich viele Stunden investiert. Ich merks mir, wenn ich mal wieder Fragen zum Thema Schmieden und Damast haben sollte.
    Viele Grüsse aus der Nordheide

    Tcha, dann stell ich mich eben auch mal vor:
    Männlich (wie die meisten hier), knapp über 25 Jahre alt (Bj. 1967), Vater von zwei (mir bekannten) Kindern . . . kann aber sein, dass ich während meiner Seefahrt noch weiter . . . man weiss ja nie . . .

    Zum Thema:
    nach mehr als 15 Jahren hab ich mal wieder Lust, Löcher in Pappe zu machen. Und nach einem Eingangstraining an der Pappe würde ich gern ins FT.
    Im Bestand ist gegenwärtig eine AM 850, 5,5 mm, 1*40 Rotpunkt wird dann mit dem 10/60 ZF ausgetauscht.

    Hier im Forum habe ich schon gute Hinweise und Tips bekommen und es scheint auch ein netter Kreis zu sein.

    Holzarbeiten habe ich auch noch vor: den Plastikschaft der AM möchte ich durch Holz ersetzen. Holzerfahrung habe ich ein wenig (vom Hausrenovieren und Instandhaltung hölzerner Traditionssegler).

    Fragen und Anregungen nehme ich gerne auf.

    Moinsen,

    ok, das mit den Fahrkosten ist nachvollziehbar und ein schöner Anlass für Fahrgemeinschaften (für die Mitfahrer dann das Fahrbier).


    Das Mitbringen der Klappziele war in Schottland und Norwegen "guter Ton". Auch das Unterlegen von Planen, um Abpraller und verwirrte Eierbecher einzusammeln (=> Bleiverseuchung der Umwelt).
    Was habe ich böse Blicke bekommen, als ich mal ohne Unterlegplane den Biathlonfang beschossen hatte . . . .

    Und in Norwegen hatten sie sogar kleine Wegstücke ( 10 minuten Wandern) zwischen den Lanes. Das ist aber auch einige Jahre her . . . war aber nett und auch "jagdlich".

    VG aus´m Norden

    Der bärige Helmut hat es ja schön zusammengefasst: die FT Gruppen sind zu spärlich verteilt in D´land und (m)eine etwas längere Fahrtstrecke ist noch günstig verglichen mit anderen.

    Ich weiss . . . nun weiche ich selbst vom Entfernungsthema ab:

    Hmm, einige meinen, dass die Kosten des FT die konventionellen Schützen abhält.
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Differenz zwischen einer hochwertigen Standardwaffe/-ausrüstung und einem FT - EinsteigerSet so erheblich sind.
    Ich selbst habe Kleinkinder daheim und würde meine Waffen in die Waffenkammer des Vereins geben.
    Unter den üblichen Sorgfaltsbedingungen hätte ich doch auch nix dagegen, wenn jemand anderes die Waffen nutzt (und sei es nur zum Reinschnuppern).
    Ähnlich ist es doch mit den Zielen. Ich kenn das von früher und vom Ausland, dass man als Gast nicht nur seine Waffe im Wagen mitbringt, sondern auch die Ziele.
    Wie ist das denn hier in D´land?

    MsG

    Mahlzeit,

    zunächst mal vielen Dank für die vielen Antworten. Ich wollte nur wissen, ob meine Entfernung nach Hollern üblich ist.
    Es ist doch nicht zu glauben, dass jedes kleinen Kaff eine LG und KK Sparte hat, aber man nirgends sein Glas einschießen kann. Ich wurde im Kreise rum als Spinner angeguckt und ein Sportwart zweifelte die 7,5 J an.

    Ich freu mich jedenfalls auf meinen ersten Besuch in Hollern. Ausserdem hoffe ich ja noch, dass einer der lokalen Vereine mich auf eine 50 Meter Bahn lässt. Da könnte ich dann ja zum allgemeinen Training eine Scheibe quälen.

    Warum haben die klassischen Vereine es mit dem FT nur so schwer? Bitte nicht beantworten . . . ich weiß: Regelwerk, Schießstände zu spezifisch, etc . . .

    Noch mal vielen Dank an alle und viele Grüsse aus der Nordheide!

    Moin,

    früher hatte ich (vor allem am Wochenende) Zutritt zu verschieden langen Schießbahnen. Da konnte ich dann von Pressluft getriebene kleine Eierbecher durch die Gegend schicken.
    Nun bin ich ziemlich gelackmeiert, denn ich habe nur einen kleinen Garten und kann nicht einmal ein Glas auf 30 Meter einschießen.
    Darum stelle ich hier die Frage:
    Wie weit fahrt Ihr zum FT Training?

    Moin,

    ich gehöre zu den "immer ein Taschenmesser am Mann" Leuten. Und ich führe die Messer tatsächlich.
    Zum einen habe ich mir einst mal ein Duzend dieser kleinen Billigmesser gekauft:


    Die habe ich in der Schreibtischschublade, Auto, Rucksack, Hosentasche, Anzug, Satteltasche . . . . verteilt. Auch kann ich die Menschen meiner Umwelt mit diesem kleinen, schmucklosen Nützling zum Messertragen missionieren. Bei meinen Kollegen und meiner Chefin hat das schon geklappt: wenn wieder jemand nach ner Klinge fragt, einfach mal das kleine Messerchen verschenken.


    Und dann gibt es noch das tradionelle Messer, dass meistens daheim bleibt (um dann an meinen Sohn weiter gegeben zu werden):


    Ansonsten stehe ich dazu, dass wir Messerträger auf unser öffentliches Image achten sollten . . . :)
    Ich versuche der Umwelt zu vermitteln, dass eine Armbanduhr, ein kleines Taschenmesser und analoge Bücher Indikatoren eines klassischen Lebensstils sein könnten - - als solide Alternative zur aktuellen Plastikwelt der Smartphonie´s.

    Viele Grüsse aus der Nordheide