Beiträge von Onkel Flobert

Das Thema ist zwar schon etwas älter, aber egal. Auch ich habe mit diverser amerikanischer Munition Aussetzer und quer-
stehende Leerhülsen gehabt. Im Bereich der günstigen Sorte funktionierte die RWS Club recht gut und ganz aktuell auch sehr gut die neue Geco Semi Auto. Die ist zudem noch günstiger als die Club. Die Pistole selbst ist wirklich sehr wertig und es läßt sich auch heute sicher noch Einiges damit reißen. Meine ist von Januar 1982.
Momentan hat sie leider Zwangspause. Der Hülsenauszieher ist weggeflogen und nun kann ich sehen, wo man noch so etwas bekommt. Da wird's dann echt schwierig. Wer eine Idee hat, wo man noch so etwas bekommt - immer her damit. Bin für jeden guten Tipp dankbar!

Mal was ganz anderes: Du schriebst eingangs. daß du zwei KK-Gewehre hast, aber keinen Stand findest zum Schießen. Klemm dich da unbedingt noch mal dahinter. Es gibt bestimmt irgendeinen Verein (Schießsport-, Schützen-, Kyffhäuser, ganz egal), der auch einen
Stand hat. Kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, daß es sowas bei dir nirgends gibt. Da solltest du eintreten und natürlich auch mit-
schießen, damit du die beiden Gewehre behalten kannst. Wenn du Sportschütze bist/warst, überprüft die Polizei irgendwann deine Mit-
gliedschaft in einem anerkannten Verein/Verband und auch, ob du die erforderlichen Trainingseinheiten hast. Wenn nicht, war's das
mit deinen Waffen und du kannst sie abgeben oder verkaufen. Ich denke, daß willst du vermutlich nicht. Ein schönes LG kannst du dir ja trotzdem kaufen, gehört schließlich in jeden guten, geordneten Haushalt .

Zitat von satwor

Einige Sprüche meiner Vorgesetzten habe ich noch im Ohr:

- Die Kette ist so stark, wie ihr schwächstes Glied
- Sie hocken aufeinander wie ein Haufen schwuler Ratten
- Ich reiß Ihnen der A*sch auf bis Bagdad
- Die Wand steht auch von alleine
- Sie hocken da wie ein kackender Fuchs
- Los runter aufn Sack

Trotzdem wars ne geile Zeit.

Jaaaaa, die Sprüche, richtig! Ich glaube, da kann jeder was dazu sagen! Ich habe die Worte von unserem Spieß
in der Grundausbildung nie vergessen. Gerade eingezogen, in Northeim angekommen, noch in Zivil.

Alles auf! Spieß tritt ein.

"Guten Abend, meine Herren! Mein Name ist Norden. Norden wie Süden.
Man nennt mich auch das Rohr - von mir erhalten Sie Drall, Geschwindigkeit
und Richtung!"

Damit war alles gesagt und alle Unklarheiten beseitigt (Er war aber gar nicht so schlimm)

Etwas fieser war da unser Zugführer. Den haben wir aber zeitnah außer Gefecht gesetzt. Bei einem Fußballspiel
Mannschaften gegen Dienstgrade hatte ihm ein Kamerad (versehentlich!!) gegen den Fuß gebolzt - Bänderriss!
Ach waren wir traurig. Die Uffze haben dann vertreten und mit denen haben wir uns gut verstanden.

Der Witz: Etwa 6 Jahre später habe ich den auf einer Reservisten-Wehrübung in Euskirchen zufällig wiedergesehen!

Eine Liberalisierung des Waffenrechts, vielleicht sogar die Möglichkeit, als unbescholtener Bürger eine private Waffe zu besitzen?
Ja, das fände ich nicht schlecht. Meiner Meinung nach (und die darf man ja haben) wäre das nicht der Untergang Deutschlands und würde sicher nicht zu Mord und Totschlag führen. Warum auch? Vor der ersten Verschärfung Anfang der 70er Jahre war das ja auch kein Thema und in anderen Ländern funktioniert das auch. Ein Bekannter, ein Schweizer, hat neben seiner Armeewaffe auch zwei private Pistolen, also "echte", die er ganz locker in der Schublade liegen hat. Er ist damit noch nicht mordend durch die Stadt gezogen und überhaupt scheint das in der Schweiz trotz des lockeren Waffengesetzes noch nicht zum Volkssport mutiert zu sein. Warum dann bei uns? Auch in Österreich ist es ja noch ein klein wenig lockerer, und auch da scheint kein Handlungsbedarf zu bestehen. Aber unsere Regierenden und die, die es gerne werden wollen, scheinen ja keine gute Meinung von ihrem eigenen Volk zu haben, daß sie uns nicht zutrauen, vernünftig damit umzugehen. Irgendwie schon traurig. Aber es scheint hier mehr um Ideologien zu gehen, die man, koste es, was es wolle, durchsetzen muß. Die selbsternannten Friedensapostel beanspruchen ja grundsätzlich, das Recht, die Wahrheit und die Weisheit gepachtet zu haben. Kriminelle kommen IMMER an Waffen, wenn sie wollen, Terroristen auch, nur der gesetzestreue, brave Bürger nicht. Irgendwas läuft doch da falsch. Sicher, Schnellfeuerwaffen á la USA gehören nicht in Privathände, Schulung/Sachkunde sollten auf jeden Fall Voraussetzung sein, und das halbseidene Gestalten keine Waffen bekommen, ist ja wohl logisch. Ich denke, das würde aber durchaus funktionieren; unsere Bevölkerung ist mündiger und vertrauenswürdiger, als viele meinen.
Ob ich daran glaube, daß das Realität wird? Mit Sicherheit nicht! Im Gegenteil! Ich rechne eher mit einer weiteren Verschärfung. Jetzt hat man sogar schon die SSW's im Visier und das kommt als Nächstes; der EU sei Dank und allen voran unsere Weltverbesserer. War ja auch klar: Man gibt sich schon soooo viel Mühe und dann alles umsonst. Da führt man den schwachsinnigen kleinen Waffenschein ein, damit es der Bevölkerung zu aufwendig und zu teuer wird und man somit erreicht, daß die SSW's so langsam verschwinden. Und prima, hat ja erst geklappt, ganz demokratisch legitimiert. Und dann sowas!!!! Da nehmen doch plötzlich die Menschen ihr RECHT in Anspruch, und beantragen trotz bewußt überzogener Gebühr tatsächlich diesen kleinen Waffenschein!!!! Unerhört, das war aber so nicht geplant, das gilt nicht! Pfui! Was nun? Erstmal schnell den Versand der Kartuschen verbieten, aus "Sicherheitsgründen" (klingt immer gut und sooo vernünftig). Die entsprechenden Läden gibt's ja nicht an jeder Ecke und wer fährt dafür schon 30 km. So kann man wenigstens ein klein wenig die Knüppel in die Beine hauen. Und dann treten auch schnell die rote und grüne Fahnen-Schwenker auf den Plan, äußern ihre große Besorgnis und fordern natürlich umgehend eine Verschärfung! Logisch, wenn der tolle Plan nicht aufgeht, muß ein Plan B her. Vorschlag meinerseits: SSW zum Selbstschutz tragen: Kein Problem, aber die Waffen sollten mit einer Kette ausgestattet werden, an deren anderen Ende eine 20 kg-Stahlkugel befestigt ist! Und wenn man sich hier ausgetobt hat, geht es den Sportschützen an den Kragen, diesen bösen halbkriminellen Waffennarren. Relativ sicher dürfen sich vermutlich nur die Jäger fühlen. Da sind zu viele Wohlhabende darunter, die dann als Wähler Krach schlagen dürften und oft auch die entsprechenden Parteibücher haben - Lobbyismus ist alles. Ach ja, auch ganz lustig: Z. Zt. verstößt man sogar gegen das Waffengesetz und macht sich strafbar, wenn man diese niedliche, kleine Berloque-Pistole Kal. 2 mm (!!!!) an seiner Gürtelschlaufe hängen hat, und hat keinen KWS dabei. Ist das nicht geil !!!!

Moin,
ich glaube, der Wolf macht dir nicht die allergrößten Sorgen, richtig? Ich vermute auch, daß der vor dir mehr Bammel hat als umgekehrt, und wenn Du deinen Hund angeleint hast (was man ja auch machen sollte), besteht auch keine Gefahr, daß dein Hund auf den Wolf losgeht, egal ob aus Neugier oder zum Angriff. Und was man allgemein von Wölfen, gerade von Einzelnen, so hört, wird der kaum auf Euch beide losgehen. Aber letztlich - ich bin kein Wolf.
Zur Selbstverteidigung, egal ob für dich oder deinem Hund, würde ich auch zu allergrößter Vorsicht raten. Du hast ja schon sicherlich gehört, was die Gutmenschenfraktion schon wieder für Ideen hat bezüglich Kauf/Besitz/Führen und tatsächlichem Einsatz von SSW's.
Der, der eine Waffe hat und womöglich sogar noch damit schießt, ist auf jeden Fall immer erst mal der Ar..., und Du kannst sicher sein,
daß die von Dir beschriebenen Widersacher mit Freuden eine Anzeige schalten werden. Der Klügere gibt nach. Wenn es doch zum Angriff kommt, wie auch schon vorher beschrieben, kombiniert laden, erst Knall, dann Gas, das halte ich auch für sinnvoller und könnte vielleicht eine Eskalation vermeiden. Ich könnte mir vorstellen, daß sich die meisten Fiffi's ganz schön verjagen, wenn's plötzlich knallt.
Wenn doch Gas, dann aber wirklich Pfeffer, CN/CS wirkt bei Tieren nicht oder nur gering.
Was die Waffen angeht und es partout kein Revolver sein soll, kann ich nur mal ein paar Anregungen geben, mangels Erfahrung damit. Ich selbst liebäugele halt eher mit den deutschen Anbietern, auch wenn die Zoraki's sicher nicht schlecht sind, aber das ist mein ganz persönlicher Spleen. Ich könnte mir vorstellen, daß das im Falle des Falles mit E-Teilen auch besser läuft. Nicht schlecht finde ich z. B. die Smith & Wesson M&P 9C aus dem (vielgescholtenen) Hause Umarex, die Melcher ME IWG 15 SP compact oder einen Klassiker, die kleine, handliche Record 15-9. Die passt wirklich in jede Tasche und hat trotzdem 9mm. Die habe ich selbst noch als alte Rhöner/SM-Variante (8mm), und die ist schon über 40 Jahre alt. Aus dem Hause Record gefällt mir auch die Cop bzw. die parallele, neue Variante "2015". Die sind auch noch nicht zu wuchtig und preislich recht interessant.

Ganz meine Meinung. Es ist schon traurig, mit was für einem Quatsch sich da die Justiz befasst und eigentlich müßte sich jeder Staats-
anwalt oder Richter lächerlich dabei vorkommen. Die müßten diese kleine Plempe mal in die Hand nehmen, auch das dazu passende putzige Patrönchen, schauen wie das Ding funktioniert und dann eigentlich kopfschüttelnd den Gerichtssaal verlassen. War das nicht so, daß es in China die Prügelstrafe gibt, wenn man die Justiz mit irgendwelchem Schwachsinn behelligt? Käme bei uns glaub' ich auch ganz gut. Der Fairness halber muß man natürlich sagen, daß die Justiz aufgrund dieser Schwachsinnsregelung gar nicht anders kann, aber da wünschte ich mir wirklich Richter, die so einen Fall mit dem Minimalstmaß abwickeln, und nicht den Riesen-Bohai drum machen. Was sind das denn meistens für "Waffen"? Meistens doch 6-mm-Flobert, RG3, MaRie, alte Em-Ge's, HS Startpistolen, teils mit Ausschuß nach oben, da vergossener Lauf, etc, etc. Aber es ist wohl so, da heißt es "Hier stehe ich und kann nicht anders!". Wir werden aber kaum damit rechnen können, daß diesem Schwachsinn Einhalt geboten wird, vielmehr will man ja verstärkt den SSW's an den Kragen. Das plötzliche Verbot zum Versand von Gaskartuschen paßt ja auch gut ins Konzept und ist meiner Meinung nach ein weiterer "demokratisch legitimierter" Schritt in diese Richtung. Mir tut's immer leid um diese Waffen, die dann vernichtet werden, die teilweise ja schon viele Jahre auf dem Buckel haben. Aber wenigstens können dann keine Terroristen mehr mit Flobert-Platz umein-
anderballern. Ha, DENEN haben wir es jetzt aber gegeben !!

Ich war damals W15er, von Januar 1983 bis März 1984. Wie ich erst kürzlich mitbekommen habe, war das genau die Zeit, als die Welt (wieder mal) kurz vor dem 3. Weltkrieg stand. Holla he, das muß damals verdammt brenzlig gewesen sein und wir hatten davon nix mitbekommen. Besser so, man mag gar nicht daran denken, was dann gewesen wäre. Tja, eigentlich haben wir ja wohl alle gedacht, daß diese Zeiten vorüber sind - eigentlich...
Ich habe damals meine Grundausbildung in Northeim gemacht, als PzGren und Militärkraftfahrer. Danach kam ich nach Nienburg zur PzBrig 3 und war dort in der Stabskompanie im Geschäftszimmer. Top Job!! Als Fahrer war ich nie eingesetzt, nur als Reservist. Die Kompanie war gut, gute Führung und alle im Grunde ok. Sogar die Küche war klasse! Nette Kameraden; wir haben viel unternommen nach Dienstschluß. Alles in Allem war es, auch wenn man oft geflucht hat, eine gute Zeit, die ich nicht missen möchte, da sie mir ein breiteres Kreuz, insgesamt mehr Selbstbewußtsein gegeben hat. Und dann eben noch den Spaß, den man mit den Kameraden hatte und die vielen "Weißt du noch..."- Geschichten.
Heute erkenne ich die BW nicht mehr wieder. Das waren damals echt andere Zeiten, man war anders drauf und hatte ja auch eine ganz andere Aufgabe, da die Zeiten politisch ganz anders aussahen. Da war es ja noch wirklich in erster Linie Landesverteidigung. Vielleicht klingt's blöd, aber ich bin schon ein klein wenig stolz darauf, hier meinen Beitrag geleistet zu haben. Semper Fi !

Na ja, ganz vorbei ist es ja noch nicht, nur mit den Gaspatronen. Aber wie bluete schrieb, scheinen da inzwischen die Ladungen aus NC-Pulver zu sein statt aus Schwarzpulver. Das war mir auch neu, erklärt aber die besch... Ergebnisse von Silvester 2015 und 2016.
Deutlich geringere Höhe, einige Krepierer, nicht zündende Pyro's - Spaß sieht anders aus. Verwendet hatte ich Walther (Pobjeda). Was mich interessieren würde, ist, ob es noch Anbieter gibt, die noch SP verwenden. Werde mal nachforschen, aber das Angebot ist ja mittlerweile recht überschaubar. Bin auch am überlegen, was ich dann mache, vielleicht doch was in Richtung 9 mm?? Weggeben werde ich meinen Revolver jedenfalls nicht, war mein Erster, da bin ich schon etwas sentimental. Und ein paar Leuchtkugeln wird er wohl noch schaffen. Sag Bescheid, falls du die 600er abgibst. Für just for fun und zum Liebhaben taugt sie allemal.

Zitat von bluete

naja die 22. von walter und victory mit nc+ladung kannste knicken, die sind schrottig.. habe hier 3 dosen von dastehen... die alten 22 von umarex in der dunkelgrünen dose mit der sp füllung sind min doppelt so stark.....

Na, jetzt wird mir Einiges klar! Again what learned. Das wußte ich nicht, bin zugegebenermaßen auch nicht ganz so im Geschehen. Ich habe mir schon letztes Jahr das Hirn zermartert, was denn da los ist. Die Waffe hatte immer gut funktioniert, und dann so was. Gut, der Dreck mit dem SP war schon grausam und die Brünierung leidet auch, aber wenigstens hat es gefetzt. Gibt es die SP-Füllungen bei den 22ern gar nicht mehr? Dann kann ich das gute Stück wohl besser einmotten...

Wie ich sehe, befinde ich mich teilweise in guter Gesellschaft, da es bei mir auch eher enttäuschend gelaufen ist. Ich mache zugegeben nicht allzu viel, nicht solche Superserien (Holla he, Leute, Wahnsinn), aber wenn selbst da viel danebengeht - ärgerlich! Zum Einsatz kamen mein Geco-Revolver .22 lang, die RG3S, eine Mondial 601 und aushilfsweise eine Röhner SM15 8mm. Von Letzterer wurde nicht ganz viel erwartet, da die neue 8-mm-Mun ja zu schwach zum Repetieren der alten Waffen sind und es da nur
Klemmer gibt, wollte aber mit der probieren, ob wenigstens diese etwas kräftigere Mun die Zink Silvertwister zündet. Hatte diese letztes Jahr gekauft, 5 Stück hochgejagt, keiner gezündet (korrekt eingesteckt!!!). Tja, ein Satz mit X, funktionierten auch dieses Mal nicht; ärgerliche 8,- €. Auch sonst Einiges an Ausfällen, wobei ich mir nicht sicher bin, ob es nicht überwiegend an der Munition lag. Zum Einsatz kamen Walther (also Umarex/Pobjeda) Kartuschen in Kal. .22 lang und 6 mm Flobert. Die 22er funktionierten sonst immer recht gut, nun aber eine neue Dose unter dem Walther-Logo, und von da ab ging's bergab. Teilweise nur ein Patsch, das zwar nicht zum Zünden reichte, aber den Pyro auf's Nimmerwiedersehen in die Dunkelheit beförderte. Die, die funktionierten, beförderten die Pyro's auch nicht gerade in große Höhen, sodaß sie teilweise noch am Boden verglühten. Da konnte die RG3 mit den kleinen Floberts locker mithalten. Auch da sind die erreichten Höhen nicht gewaltig, aber sie hat zumindest den besten Job gemacht. Die Mondial, ein Geschenk und vom System wie die RG3, war ein Totalausfall. Da war der Schlagbolzen wohl zu schwach für die Patrone oder die Patrone zu kräftig für den Bolzen. Man sah leichte Spuren vom Bolzen, aber es war wohl mehr ein Streicheln. Komisch, sie hat früher aber auf jeden Fall funktioniert, wie man an den Spuren sieht. Aber auch die Flobert hatten ihre Aussetzer. Letztes Jahr war ich schon enttäuscht vom EM-GE Stakkato, auf den ich schon sehr gespannt war. Brachte nur geringe Höhe, Pyros verglühten teilweise am Boden. Bei dem ist ja nur 6-mm-Flobert möglich, die können dafür doch nicht zu schwach sein?!. Ist nun schon das zweite Silvester, das pyrotechnisch eher enttäuschend verlief. Bin mir noch nicht sicher, ob ich noch einen Versuch wage, ist ja auch nicht gerade billig. Es kann doch nicht sein, daß sich unter Kal. 9 mm nichts mehr abspielt? Ich bin jedenfalls doch etwas ratlos.

Erlaube mir nach drei Jahren noch eine Ergänzung: Nun ist es ja soweit, daß die Fa. Umarex die RG 600 leider nicht mehr produziert. Ich weiß nicht genau, seit wann, ganz lange scheint es aber noch nicht her zu sein. Echt ein Jammer; der letzte Mohikaner ist von uns gegangen und damit auch ein kleines Stück Waffengeschichte. Und nicht nur das: Wie ich festgestellt habe, scheint auch die Produk-
tion der Gaspatrone .22 lang eingestellt worden zu sein, ebenso die der 6-mm-Flobert-Gas. Okay, es gibt sicher Wirkungsvolleres, aber wenn man so ein Ding schon mal hat... Schade, echt schade! Na hoffentlich bleiben uns die Platzpatronen erhalten.

Hallo,

ich habe das Ding zwar selber nicht, aber soweit ich weiss, brauchst Du gar nichts zu begründen. Es steht jedem frei, den zu beantragen, und wenn Du den für das Führen einer SSW-Waffe haben willst, ist es Dein gutes Recht. Ja, unser Staat ist wirklich sehr großzügig in solchen Dingen!!! Was der uns alles zubilligt, ist schon enorm...

Goile Idee , warum nicht, hab' heute eh schon alles eingekauft...sollte ja auch in keinem gut sortierten Haushalt fehlen , gell !

Okay, ich glaube, so hoch kommen die nicht, daß Ihr die bis Hamburg seht...

Ach ja, Kal. .22 lang, da kommen nostalgische Gefühle auf. Das war meine erste SSW-Waffe, ein Revolver GECO 322 G. Wie ich mittlerweile gemerkt habe, scheint das inzwischen auch eine kleine Rarität zu sei. Damals fand ich den von der Optik her schon recht erwachsen, aber noch nicht zu groß und unhandlich. Und die Mun war auch noch preiswert und nicht ganz so popelig wie die 6-mm-Flobert, auch bei Gaspatronen. Was ich nicht wußte war, daß die Dinger die Waffe ohne Ende zusauen, was ich als den Hauptnachteil ansehe. Vom Hersteller hat man sich zudem noch sehr viel Mühe gegeben, das Reinigen zu verhindern oder zumindest sehr erfolgreich zu erschweren. Dank der Laufsperre geht wirklich keine Bürste durch und die Trommel- Bohrungen haben ja auch noch den Versatz. Was soll' s, übermorgen ist sie wieder im Einsatz :-D. Gekauft habe ich sie damals im März 1984 von meinem Bundeswehr-Entlassungsgeld für immerhin 115,- DM. Viel Geld für einen W15er, aber das war's mir damals wert (und heute auch noch!)

Ich hoffe ja, die Mun gibt's noch eine Weile, aber solange die RG 600 (schönes Teil, muß ich auch noch mal haben!) gebaut wird, mache ich mir noch keine so großen Sorgen. Mein BüMa wollte mich aber anscheinend verar....., der wollte für eine 100er Dose Umarex 18,- € (!!!!!!!!) haben , ich glaub's nicht, oder!? Entweder war das noch der alte DM-Preis und er wußte es nicht mehr besser, oder... na ja. Wie schön, wenn man dann so etwas auch online ordern kann, zumal die Pyro's dann auch günstiger sind. Denn eines ist ja wichtig: Laßt uns damit weiterballern, damit es Nachschub gibt - Das Kaliber darf nicht sterben !!!!!!!!!

So, Weihnachten ist vorbei, die Geschenke ausgepackt, und ich HABE eine Waffe bekommen und mich sehr darüber gefreut. Und letztlich soll doch das bei der ganzen Verschenkerei dabei herauskommen: Eben das sich der Beschenkte freut! Und die wenigsten werden ja mit Ihrem Geschenk gleich ihre Mitmenschen massakrieren - okay, dann wär's wirklich nicht so passend gewesen. Aber im Ernst: Letztlich ist es für die Meisten ein Sportgerät oder ein Freizeitspaß (Silvester), vielleicht auch zum Schutz, aber auch das ist ja nicht verwerflich. Und einem krummen Hund, dem ich zutrauen würde, gleich die nächste Tankstelle zu überfallen, würde ich sowieso keine Waffe schenken. Damals mit 13 habe ich mein erstes Luftgewehr bekommen und meine Eltern hatten keine Probleme damit (und ich schon gar nicht !!). Ja, meinethalben darf sich das gelegentlich gerne wiederholen; Nachschub nicht stoppen lassen !!