Beiträge von Zatrass

    Hatte auch erst vorgehabt, genauso eine Anlage zu bauen. (Mit Mikroschaltern und Relais).
    Die Zielscheiben aber aus Stahl- oder Eisenblech. Dabei kamen mir aber schon Bedenken,
    dass die Diabolos evtl. nicht genug Kraft haben, um die Scheiben ( mind. 50 x 50 cm ) sicher zu bewegen.
    Und weil die Anlage nicht festinstalliert ist und nur bei Bedarf aufgebaut wird, müßten die Scheiben jedesmal
    zu den Mikroschaltern justiert werden.

    Da kam die Anregung das Ganze mit Piezosensoren auszuführen wie gerufen.

    Habe nun auch verstanden wie es funktioniert. (Eigentlich ganz simpel).
    Das Problem ist nur: Ich hab von der Materie Elektronik fast soviel Ahnung, wie die Kuh vom Sonntag.
    O.K. Ich habe schon ne Vorstellung wie einzelne elektonische Bauteile funktionieren.
    Aber wie ich daraus eine brauchbare Schaltung zusammenbaue, liegt dann aber doch außerhalb meiner Fähigkeiten.

    Was ich noch hinbekommen würde, wäre, die Sensoren auf die Stahlplatten kleben.
    Aber wie dann weiter? Kann ich einen Sensor dann einfach mit nem Transistor verbinden über welchen
    ich eine Lampe schalten kann? Bzw. wie ist das mit der Spannungsversorgung der Bauteile?
    Muß die Piezosensorspannung begrenzt werden? Kann ich evtl. den freundlichen Verkäufer
    im Elektonikzubehörladen damit behelligen, oder das Ganze doch etwas aufwendiger?

    Gruß
    Werner

    Nach einer Überlegungs- und Ideenauswertungspause,
    möchte ich den Vorschlag von Pit-kun (Piezosensoren) in die Tat umsetzen.

    Leider fehlt mir dazu (fast) jegliches Wissen, wie die Bauteile zu
    verschalten sind.

    Vllt. wäre jemand (Pit-kun ?) ja so lieb und kann mir eine Zeichnung
    anfertigen.

    Da die Anlage eine reine einmal-im-Monat-draufballern-spaßhaben-Anlage sein soll,
    soll sie so einfach wie möglich gehalten sein.
    Nur zwei Ziele und eine (zwei) Optische Anzeige(n), welches Ziel zuerst
    getroffen wurde. Punkte- oder Zeitzähler braucht nicht.

    Ich habe zwar so eine ungefähre Vorstellung wie die Schaltung funktionieren soll.
    Aber ich weiss nicht, welche Bauteile ich dafür benötige und mit welcher Spannung
    diese dann zu versorgen sind.
    Die Anlage soll nämlich, falls das überhaupt möglich ist, mit Batterien/Akkus betrieben werden.

    Mit hilfesuchendem Gruß
    Werner

    Danke für Eure Antworten.

    Jau, genau sowas, wie die Duellanlage. Aber ohne Zeit- und Punkteanzeige/zähler.
    Über jeder Zielscheibe eine Lampe, und wo zuerst getrofen wird, da leuchtets.

    Da ich mit Piezosensoren keine Erfahrungen habe, (ich weiß nur, wie sie funktionieren),
    stellt sich mir die Frage, ob die einfach auf eine festmontierte Stahlplatte geklebt werden?
    Oder muß sich die Stahlplatte bewegen können?

    Schussenergietechnisch würden die LEP Revolver also auch
    ausreichen.

    Nun denn. Jetz muß ich mir nur noch überlegen, wie
    ich das Ganze transportabel und einigermaßen hübsch ausführe.

    Gruß
    Werner

    Hallo zusammen,

    ich möchte eine "fast draw shooting" Anlage bauen. Hier kann man das Prinzip sehr gut sehen: http://www.youtube.com/watch?v=5HZNs5rdCjU.
    Also eine Anlage, mit der man feststellen kann, wer am schnellsten gezogen/geschossen hat.

    Die Idee ist, zwei große Ziele und eine optische Anzeige, die anzeigt, welches Ziel zuerst getroffen wurde.
    Das ganze soll nicht zu teuer werden und muß auch nicht auf die 100stel sekunde genau anzeigen.
    Der Spaß soll dabei immer noch im Vordergrund stehen.

    Die Anlage soll mobil sein und mit Batterien/Akkus betrieben werden.

    Ich habe da schon so eine Vorstellung mit zwei Zielen, welche an Scharnieren aufghängt sind und frei schwingen können.
    Dann noch Mikroschalter und ein paar Relaise und zwei Lampen. Die Schaltung ist nicht das Problem.

    Es soll mit LEP Revolver ( ME Single Action Army ) geschossen werden. Weil wegen Western Style. Die Revolver sind noch nicht gekauft.
    Die im Moment ganz große Frage ist , wieviel Kraft haben die LEP-Geschosse?

    Die Ziele wären ein Stück Schrankrückwand (evtl. 40 x 40 cm) auf Dachlatte montiert und mit einem Scharnier hängend befestigt.
    Wegen der Mikroschalter müssen die Ziele sich ja nicht soviel bewegen. Und da es nicht um "wer besser zielt" sondern um "wer schneller zieht"
    geht, kann der Abstand Schütze / Ziel entsprechend kurz gewählt werden.

    An Co2 Waffen sind eine Walther Lever Action, eine Desert Eagle und ein Colt Special Combat Classic vorhanden.
    Weiß jemand, wie stark die LEP Revolver im Vergleich zu den oben genannten Waffen sind?

    Vielleicht hat ja der ein oder andere ein paar Ideen oder Gedanken zu diesem Vorhaben?

    Gruß
    Werner

    Verkupferte Bleirundkugeln haben den Vorteil, dass man beim Hantieren mit ihnen keine Bleirückstände an den Händen hat.
    Ob sie in den 8-schüssigen Umarex Diabolo-Magazinen halten, würde mich sehr interressieren. Die Kammern der
    Magazine für Rundkugeln sind doch anders geformt, als solche für Diabolos!?

    Bleirundkugeln mit Stangenmagazinen zu verschießen funktioniert auch nicht immer.
    Ich habe eine Colt Special Combat Classic als Co2 von Umarex für 4,5mm Stahlrundkugeln.
    Der freundliche Verkäufer gab mir beim Kauf ein Döschen Rundkugeln dabei. Sie waren kupferfarbend.
    Nach ein paar Probeschüssen blieben die Kugeln im Lauf stecken, weil es verkupferte Bleikugeln waren.
    Diese verformen sich beim Schießen. Ich denke, es passiert in dem Moment, wenn die oberste Kugel
    durch den Gasdruck aus dem Magazin gedrückt wird. Dadurch werden alle unteren Kugeln schlagartig
    nach unten gedrückt und bekommen Dellen, werden also unrund.

    Das dürfte bei den Rundmagazinen nicht passieren. Sofern die Magazine für Rundkugeln gedacht sind.
    Rundkugeln sind aber nicht so präzise wie Diabolos. Einen Vorteil der Bleirundkugeln sehe ich nur im Gegensatz zu Stahlrundkugeln:
    Sie prallen von harten Gegenständen nicht, oder zumindest nicht so heftig ab.