Beiträge von SdK

    Nach über 4 Jahren Pause mal wieder Druckluft geschossen und dabei die Aufzeichnung der Expertenanhörung zur EU Feuerwaffenrichtlinie angehört.

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    Wer häte gedacht, dass wenn man seine Kurzwaffen über 4 Jahre nur jagdlich aus maximal 2 Metern nutzt, die Fähigkeiten dramatisch schwinden? :)

    Vor drei Wochen habe auch ich einen Kasten bestellt, und hatte deutlich mehr Probleme das Ding zum Laufen zu bringen.

    Äußerlich war das Ziel wie neu. Innen war die Führungsschiene in das Antriebsrad gebogen. Dadurch waren die Führungsscheiben um das
    Antriebsrat so verbogen, dass sich der Antriebsstrang nicht mehr drehen konnte.

    Also den Antriebsstrang demontiert und die Scheiben mit einem Klopfstock begradigt.
    Ich musste die Führungs- und Unterlegscheiben auch anders anordnen, damit sich die Welle drehen konnte ohne das etwas an der Buchse des
    Kugellagers schleift.
    Zum Zusammenbauen musste ich den Motor mit Antriebsrad ausbauen, da im Gehäuse zu wenig Platz für zwei Hände ist, und die neue Reihenfolge der Führungs- und Unterlegscheiben die Spannfeder noch stärker komprimiert hat.
    Leider sind die Schrauben so weich, dass ich zwei von drei rund gedreht habe, und sie ausbohren musste.
    Dann mussten alle Ziele gebogen werden, da zwei von alleine, und und eins gar nicht umgefallen ist, und sich beim abtauchen immer im Gehäuse verkantet hat.
    Nach dem ersten Beschuss sind bei zwei von drei Zielen die Magnete abgeflogen. Der dritte folgte beim zweiten Beschuss. Das Problem behebt aber ein wenig Sekundenkleber.

    Seit dem Läuft das Ding einwandfrei.

    Ich habe noch ein altes Netzteil an zwei Batteriedummys gelötet, damit ich das Ziel am Netz betreiben kann.
    Wer das Nachmachen will, braucht 9 Volt (in der Spannungsklasse ist die Faustregel, dass man bei Motoren ca. 25% überziehen kann - also bis max. 12 V). Mein Netzgerät hat 1.4 A (=12,5 VA), damit merkt man keinen Leistungsunterschied zum Batteriebetrieb. (Mehr Stromstärke (Ampere) ist kein Problem, da der Motor nur so viel zieht, wie er braucht. Bei zu wenig Stromstärke quält sich der Motor oder dreht sich gar nicht. Dann kann er heiß laufen!)

    Ich will noch anmerken, dass der Shop Humor hat. Bei der Bestellung habe ich unter Anmerkungen (oder so ähnlich) 'Es wäre super, wenn Sie ein Trampolin springendes Häschen auf den Karton zeichnen könnten.' eingetragen.
    Außen am Karton klebte dann diese DIN A4 Seite. :^)

    ASI in Dänemark macht einen.
    In Deutschland hatte Naunin (der Laden ist nicht sehr beliebt; Ich hatte noch nicht das Vergügen) den vor zwei Wochen noch im Angebot. Ich finde ihn aber jetzt auf der Hompage nicht mehr. Bei egun (SAI Asymetric 22 Schalldämpfer für F-Luftgewehre aus Dänemark *NEU*) verkauft der Laden noch welche, evtl. Restbestände.

    In dem Forum, in dem die 8,0 MOA Dienstanweisung auch mit Quelle verlinkt wurde, waren sich alle aktiven und ehemaligen GI's einig, dass das eine theortische Grenze ist. Alle konnten bestätigen, dass sie einen deutlich kleineren Kreis halten konnten.
    Ich fand das nur interessant, da 8 MOA katastrophal sind.

    Es ist schon etwas her, aber ich versuche die Quelle nochmal zu finden.

    Edit:
    Den Beitrag von damals habe ich nicht gefunden, aber etwas vergleichbares zu der geforderten Beschaffungsgenauigkeit. Beitrag Nummer 29.

    Zur 8 MOA Verschiffungshürde habe ich nur einen Beitrag zum M16A1 gefunden. Das hätte dann ja nur Gültigkeit bis ca. Mitte der 80er Jahre.

    um wieviel weicht so ein Gewehr / Schüße daraus eigentl. vom Ziel ab?


    Das ist mir beim G36 nicht bekannt.
    Bei den Amis ist das öffentlich. Als das M16 eingeführt wurde, waren es 4,5 MOA. Bei der letzten kleineren Ausschreibung der Marine waren es 4 MOA (DMR in 7,62x51).
    Seltsam ist, dass der Standart die Höchstgrenze für die Verschiffung in Kriegsgebiete, für die eigene Truppe(!), bei lächerlichen/unglaublichen 8,0 MOA liegt.

    CO²-Varianten in 4,5 mm und 5,5 mm.
    Die PCP wird es in 5,5 mm und 6,35.

    Magazine wird es auch in 50 und 70 Schuß geben!

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    Ein Kumpel hatte auch mal so ein schlechtes Trefferbild auf 10m.
    Nach 10 Minuten rumdoktor'n ist mir aufgefallen, dass eine Schaftschraube gefehlt hat.
    "Hält doch auch mit einer." War seine Erklärung.

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    Als erstes Schaft vom System lösen und über kreuz neu anziehen und evtl. Schraubensicherung benutzen.
    Das Gleiche auch mit der Montage und der Schiene machen, falls diese verschraubt und nicht verklebt, verlötet oder aus dem Vollen gefräst ist.

    Dann so wie schon beschrieben die passenden Geschosse für deinen Lauf finden und zwar, ganz wichtig, mit dieser Technik.

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    Federdruckgewehre, egal ob Spiralfeder oder Gaskolben, werden mit KK- und GK-Haltetechniken ungenau.

    Die zwei Größen (Rahmenbedingungen) die man noch kennen muss um meine Rechnung aus dem Link nutzen zu können, sind der Hubweg/Hebellänge und die Kraft, die man braucht um die Pumpe zusammen zu drücken.

    1. Hubweg: Die Strecke, die man den Griff aus der Pumpe zeihen kann. Die Hebellänge ist halb so lang.

    2. 'Pumpgewichtskraftkraft': Stell die Pumpe auf eine Waage und lehn dich langsam drauf. Das Gewicht das Angezeigt wird, wenn die Pumpe sicher zusammengedrückt wird, muss man mit 8,91 m/s² multiplizieren, und man erhält die Kraft, die man braucht um die Pumpe zu benutzen.


    Damit kann man das benötigte Drehmoment an der Welle errechnen, das man maximal braucht (beim zusammendrücken der Pumpe, wenn der Hebelarm im rechten Winkel zur Pumpe steht). Dieses wird in Newtonmeter angegeben (Nm). Da Anbieter bei gebrauchten Motoren nicht immer das Drehmoment angeben, habe ich im Link auch eine Formel angegeben mit der man das Drehmoment abschätzen kann.
    Die zweite Eigenschaft ist, wie Bad Boy schon schrieb, die Drehzahl in Umdrehungen pro Minute. Ich würde auch auf 30 U/min bis 45 U/min abziehlen.
    Mit diesen zwei Eigenschaften kannst du dir einen Motor aussuchen. Ob 12V, 24V, 220V oder 380V ist dann nur eine Frage der Anschlussart.


    Wenn du die zwei Messungen gemacht hast, überprüfe ich gerne die Rechnung, oder mache sie für dich.

    Ein Regulator ist eine kleine Kammer zwischen Ventil und Druckbehälter, die den Luftdruck der Katusche auf einen konstanten 'Schussdruck' regelt.
    Dadurch bekommt man eine konstante v0 über fast den gesamten Druckbereich (200 bar - ca. 90 bar).
    Bei unregulierten Pressluftwaffen steigt die v0 von 200 bar bis ca. 175 bar an, und fällt dann ab. Meistens kann man solche Waffen bis ca. 130 bar sinnvoll nutzen, wenn man seinen Trefferpunkt leicht anpasst und die v0-Kurve seiner Waffe kennt.

    Hier wird erklärt, warum dass so ist. Leider auf Englisch.
    Hier eine schematische Darstellung einer unregulierten und einer regulierten Waffe.