Beiträge von CYR

    Zitat von »Dia177«



    ... dass es auf jeden Fall kein ½ Zoll Gewinde ist...

    Stimmt auf jeden Fall bei der Airstrike, dort ist es ein metrisches Gewinde.
    Ohne auf die Verpackung zu kucken - M12x1,5 ist es in meiner Erinnerung.M12


    1,25...

    Eigentlich schade... Hab ausgerechnet kein M12 x 1,25 Gewindebohrer da... Ist übrigens ein Feingewinde, wird wohl nicht so einfach sein ne passende mutter dazu zu finden...

    Also mit Korn und Kimme konnte ich nichts anfangen. Die Waffe ist zwar ziemlich präziese - ich schaffe es mit ca. 5 Cent Streuung bei 10m Entfernung, obwohl ich schon seit mindestens einem Jahr nicht mehr schießen war. Der Korn ist mir aber zu riesig - die schwarze Zielscheibenmitte wird komplett überdeckt. Die leuchtenden punkte der Kimme sieht man wohl kaum - die ist zu nah am Auge und es ist für mich kaum möglich beides im Forus zu halten. Das gröste Problem liegt aber daran, dass die Waffe zu hoch schießt - ca. 5 cm bei 10m Entfernung. Dabei war die Kimme bei mir schon bis zum Anschlag runtergedreht und man konnte die x-Achse nicht mehr nach untern verschieben.

    Das ZF ist noch unterwegs, werde meine Ergebnisse berichten, so bald alles da ist.

    Ach ja, Schalldämpfer bringt glaube ich wirklich nichts bei der Waffe. Der Schuss ist so leise, dass allein das Pumpen viel mehr krach macht. Es sei denn, beim Pumpen haut man wirklich häftig und laut gegen den Kolben....

    Über schnell abreißendes Gewinde aus Kunststoff habe ich gelesen, deswegen habe ich oben über einen Adapter geschrieben. Verwunderlicherweise liegt der Karabiner jetzt bei mir auf dem Tisch mit einem Metallgewinde vorne dran vom Werk aus. Ist nicht magnetisch, deswegen gehe ich stark vom eloxierten Alu aus. Ob gefräst, gepresst oder gegossen kann man auf Anhieb nicht sagen, weil die Eloxalschicht die Oberfläche verändert. Auf jeden Fall ist das Gewinde in den Plastikmantel eingegossen, der dann vorne den Lauf und Kompressorrohr zusammenhält.


    Was ich etwas komisch finde, auf der Verpackung ist das Gewehr mit einem Schalldämpfer abgebildet. In der einseitigen Anleitung (naja, doppelseitig beschribene DIN A4 Seite) ist kein Wort vom Schalldämpfer. Auf den Abbildungen ist weder ein SD noch Gewinde vorne an der Mündung abgebildet. Ich kann noch nicht sagen, was das für ein Gewinde ist, werde morgen von der Arbeit mir ne Gewindelehre ausleihen und hier bescheid sagen. Ich würde gerne den Threadersteller fragen, wo er seine P1 gekauft hat und ob da auch Metallgewinde vorne dran ist.

    Auf der zweiten Abbildung ist der "Lieferumfang" zu sehen...


    Generell kann ich sagen, dass ich von der Waffe erstmal Preis-Leistungsmäßig sehr begeistert bin. Das Ding liegt sehr gut in der Hand, ist ziemlich schwer, wirkt nicht wie ein Spielzeug und die Verarbeitungsqualität ist überzeugend gut. Ist, natürlich, keine Matchwaffe, ich habe aber schlimmeres erwartet. Ich habe mir damals MP651K und MP61 von Baikal angeschafft und muss sagen, dass da die Verarbeitungsqualität vom Kunstoff deutlich schlechter ist. Im gegensatz zum Baikal verformt sich P1 nicht wenn man sie etwas kräftiger an die Schulter drückt. Beim Baikal habe ich immer das Gefühl ich würde einen Bogen schießen, so wackelig der ist =D Vielleich deswegen habe ich auch von diesem Kauf nichts großartiges erwartet und bin jetzt mehr als zufrieden

    Über die Nachteile will ich gar nicht schreiben, für den Preis gibt es aus meiner Sicht keine =) Das Einzige, was mir jetzt schon aufgefallen ist, ist der Pumpengriff der mit kleinen Nippeln voll in die Hand reindrückt und auf Dauer ohne Handschuhe Blasen verursachen kann. Ich habe aber noch nicht geschossen, mal sehen, wie sich die Flinte im Betrieb verhält.

    PS: Wenn 4komma5 nicht zu blöd dafür wäre das Paket an die Firmenadresse zu schicken, wäre ich sogar wunschlosglücklich mit dem Kauf. =D

    Hi!

    Ich habe mir am Wochenende die Waffe als kleine Belohnung für meine fleißige Arbeit im letzten Jahr gekauft. Morgen bzw. spätestens übermorgen sollte das Paket bei mir ankommen. Un da ich auch gerne an Sachen legal bastle, würde ich mich deinem Thread anschließen!

    Übrigens, die Waffe gibts aktuell bei 4komma5 für knapp 90 Euro!

    Für etwas mehr oben drauf habe ich mir ein günstiges Zielfernrohr vom Chinesen bestellt und überlege mir einen Schalldämpfer für den coolen Look noch zu kaufen. Da es aber keine "günstigen" Schallies gibt, warte ich erstmal ab, bis die Waffe ankommt um mir zuerst einen passenden Gewindeadapter anzuschaffen. Wenn ich den Adapter nicht eigenhändig gefertigt hinbekomme, werde ich es in Auftrag geben und kann eine Zeichnung hier hochladen.

    Da die Montageschiene an der Waffe recht kurz ist, habe ich mir eine Adapterschiene von 11 mm auf 20 mm bestellt, die das ZF etwas anheben und nach vorne versetzen würde.

    Im späteren Schritt überlege ich mir eventuell den Pumpengriff aus dunklem Holz hinzuschnippseln und da etwas mehr "Struktur" reinzubringen um dadurch nicht nur die Optik sondern auch die Bedienung (Griffigkeit) zu verbessern.

    Eventuell würde ich ein einfaches Magazin konstruieren und mit 3D Drucker drucken. Dafür müsste ich mir die Waffe aber zuerst ansehen, ob das so machbar ist. Sollte doch legal sein, ansonsten korrigiert mich bitte. (Ich war neulich sehr erstaunt als ich durch Zufall erfahren habe, dass Laserpointer für Waffen in Deutschland generell verboten sind)

    Anbei habe ich mir schon mal ein Bild maßtabsgetreu zusammengestellt:

    Hahahaha!

    Der Gesetzgeber ist wieder klasse! Da, wo ich mir sicher war, dass es geht, geht es nicht und da, wo ich ein eindeutiges "Nein" erwartet hab, krieg ich eine komplette Zusage! Na gut, "learning bei doing".

    Ich habe jedoch aus dem Gesetz nicht ganz klar verstanden, ob ich denn gar kein Holzgriff bauen darf oder darf ich nur an dem Alurahmen nichts abfeilen? Wenn eigener Holzgriff anstelle von dem hässlichen Plastikteil, was auf dem oberen Bild rechts neben der Waffe zu sehen ist, möglich ist, kann ich ihn immer noch aus 2 Hälften fertigen. Muss dann natürlich beim Tausch der CO2-Kapsel immer die Schrauben lösen, die beide Schalen zusammen halten würden, aber was solls, wenn der Gesetzgeber es nicht anders möchte.

    Entschuldigung für`s gefährliche Halbwissen.

    Keine Sorgen, so schnell hätt ich es ja eh nicht machen können XD.


    Um jetzt ganz sicher zu sein, frag ich mal über weitere Kleinigkeiten, wo ich mir bisher sicher war.

    Ich habe das ober Bild mal erweitert, die Waffe besitzt über 3 Plastikteile:

    1: Ein Stäg, der BBs in das Trommelmagazin reindrückt.
    2: Bewegliche Achse, die das Trommelmagazin festhält und die Entnahme des Magazins aus der Waffe ermöglicht
    3: Plastikteil, welches die Zielvorrichtung hält und die Pistolenmechanik von oben abdeckt.

    Alle 3 würde ich gerne ebenso aus Metall ausführen. So weit ich weiss, waren alle diese Teile ursprünglich aus Metall, jedoch hat man sie auf den späteren Modellen aus Kostengründen aus Plastik hergestellt. Sind aus meiner sicht keine wesentliche Teile der Waffe. Was meint Ihr dazu?

    Noch ein Punkt:

    Bei mir sind die Waffenbezeichnung und Waffennummer auf dem Aluguss platziert, wie auf dem letzten Bild. Auch das F-Zeichen befindet sich hier, etwas über der Waffennummer. Kaliber und Hersteller sind auf dem Laufmantel und sind beim Manteltausch halt weg. Muss ich die umbedingt aufbringen? Ist für mich kein Problem, möchte ungerne einen zusätzlichen Aufwand treiber, vor allem beim nachbilden vom Hersteller-Logo xD

    Ich bedanke mich wie immer im Voraus =)

    Gruß. CYR.

    Guten Tag meine Damen und Herren.

    Ich würde gerne zwei sachen an meiner Pistole ändern, möchte aber nichts tun, was laut gesetzgeber verboten ist.

    Erste Modifikation: Anotomischer Holzgriff. Hier habe ich fast kein Zweifel dran, sollte erlaubt sein. Jedoch möchte ich ein Griff bauen, der den Metallrahmen komplett umschließt und nicht wie beim Original, dass die Forderseite offen bleibt. Dabei stört mich unten am Rahmen ein Stück, was ich gerne weg feilen würde. Auf der Skizze hab ich es mal grob dahin gepaintet.


    Zweite Modifikation ist etwas langfristiger: Ich würde gerne den hässligen Laufmantel aus Kunsstoff durch einen aus Metall ersetzen. Das Plastikteil sieht nich nur hässlich aus, das ist außerdem äußerst unstabiel und lässt sich sehr leich biegen, vor allem axial. Der originallauf würde aber bleiben. Wäre das erlaubt? Optional, wenn die erste Variante verboten ist, würde ich um den Plastikmantel einen Edelstahlmantel "bauen". Wohlgemerkt äußerst ungerne, aber was solls. Ist diese Variante laut Gesetzgeber zulässig? Auf dem Bild habe ich meine Ideen mal skizziert...

    Für Eure Beiträge bedanke ich mich im Voraus.

    Gruß. Ich.

    So. Da sind mir einpaar Sachen im Laufe des Tages eingefallen, wie man Sachen altern könnte. Damit du nicht nur Kritik sondern auch Tipps hast ;)

    1. Thermisch. Wobei hier würde ich besonders aufpassen. Verschleißteile, so wie Teile, die durch besondere Belastungen beansprucht werden, sollte man auf diese Art nicht bearbeiten. Ansonsten ist Verbrennen eine Oxidationsreaktion. Überhitzt man einen metallischen Gegenstand, so reagieren die Moleküle auf der Oberfläche sehr schnell mit der Luft (nicht unbedingt Sauerstoff, da sind jede menge andere Gase die bei der Oxidationsreaktion mitmachen). Ich hatte zum Beispiel damals metallische Wippschalter auseinander gelegt, alle Metallteile auf die Hertplatte gelegt, diese 15 Minuten geglüht und danach ins Salzwasser geworfen. Somit konnte ich wunderbar alte Radiotechnik nachmachen. Man kann den Ergebnis durch Glühdauer, Temperatur und Salzlösung erheblich beeinflussen.

    2. Chemisch. Durch Elektrolyse - den selben Vorgang, den man mit der Waffe macht, um sie zu brünieren, bzw. eloxieren u.a. nur halt in die andere Richtung. Vorteil bei diesem Verfaren ist, dass nur die Oberschicht (bis auf einige Molekülshichte) angegriffen wird. Man kann auch nur Bestimmte stellen bearbeiten indem man den Rest mit einer Schutzschicht isoliert (z.B Fett). Den Ergebnis kann man mit Stromstärke, Stromrichtung, so wie mit unterschidlichen Elektrolyten beeinflussen.

    3. Physikalisch. Den Rost kann man wuderbar immitieren, indem man einen passenden Kleber mit feinem Quarzsand und gewünschter Farbe mischt. Ich habe das Verfahren zwar nur mit Akryllack durchgeführt, das wird aber auf einer Waffe wahrscheinlich nicht fest genug halten. 2K-Kleber (Epoxi-Harz o.ä) kann sehr gut hinhauen, man muss da aber ein passendes Farbstoff suchen. Auftragen macht man mit nem Schwamm am besten.

    Zu den Griffschalen: Ich würde weiterhin Hartholz empfehlen. Bei ebay gibt es recht billig (ca. 10 Euro) sehr schönes Dekoholz/Bastelholz in allen Formen. Bambus würde sehr gut passen, wenn wir schon beim Thema Vietnam sind. Als kostenlose Variante würde ich mal im Keller nach altem Möbel gucken, bzw. vom Sperrmüll paar Bretter holen. Die alten Möbel sind oft aus Eiche bzw. anderen harten Holzsorten. Die Schalen klebt man mit nem doppelseitigen Spiegelkleber vor der Bearbeitung zusammen - dann ist das einfacher die symmetrisch abzuschleifen. Nachrtäglich kann man die in einer Salzlösung auskochen - das würde den selben effekt wie der Körperschweiss verursachen. Danach troknen lassen und anschließend im Fett auskochen (Schweineschmalz kriegt man recht billig). Vorsicht mit dem Fett, das ist viel heißer als kochendes Wasser!

    Alle angaben ohne Gewehr. Ich schreibe nur wie ich es machen Würde. Arbeitssicherheit ist dir überlassen.

    Gruß und viel Erfolg!

    CYR

    Hallo, Lupo.

    Es tut mir sehr leid, dass du die Beiträge hier so negativ siehst. Ich persönlich hatte, wie gesagt, keine Absichten, deine Arbeit oder dich zu beleidigen oder auszulachen. Und kritisieren ist meistens einfacher als etwas selbst in die Hände zu nehmen und zu machen, das ist selbstverständlich. Doch ohne Kritik dauert es wesentlich länger, eigene Fehler zu merken und sich zu verbessern. Du willst bestimmt besser werden, oder? Aus bitterer Erfahrung kann ich dir sagen, dass es sogar gut ist, dass du deine eigene Mängel nicht sofort merkst bzw. diese nicht so tragisch siehst. Ich will z.B immer gleich alles perfekt haben und lasse 2/3 meiner Projekte halbfertig liegen. Und zwar weil mir die Motivation verloren geht, wenn ich merke, dass etwas nicht so läuft wie ich es mir gewünscht habe. Also lass dich nicht abschrecken, versuch aus der Kritik das beste zu nehmen und denk dran, hätte sich keiner gemeldet, würdest du die gleichen "Fehler" bei deiner AK machen, und so wirst du dich höchstwahrscheinlich automatisch mehr anstrengen, evtl. neue Lösungen suchen, auf neue Ideen kommen.

    Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg in deiner Arbeit.

    Tut mir leid, aber ich finde, dass die Waffe nicht gebraucht aussieht. Das sieht eher wie eine neue Waffe aus, die man - aus welchem auch Grund - versaut hat. Ich würde an deiner Stelle mal ein Paar Modellbauforen besuchen - da wo Leute alte kriegstechnik nachbauen. Die Griffschalen würde ich mal aus härterem Holz fertigen, vor allem mit etwas mehr Aufwand. Ich empfehle dir ebenso einen Senker zu besorgen damit die Bohrungskanten nicht so dreckig aussehen.

    Ist alles nur meine Meinung, nimm die bitte nicht als Angriff sondern als konstruktive Kritik. Übung macht den Meister. Viel Erfolg.

    Gruß, CYR =)

    Na super! Grade 40 Minuten lang eine schöne, ausführliche und ausformulierte Nachricht verfasst und dann wegen einer automatischen Abmeldung alles verlohren! Das könnten die Programmierer echt besser machen können. Ich werde die Nachricht evtl. noch mal in Paar Tagen verfassen, wenn ich dazu komme. Agrrr... Echt ergerlich! X(

    Schönen Dank für kurze und schlüssige Antworten.

    Ja, den Adapter habe ich gesehen, gefällt mir aber nicht die Kombination einfach aus optischen gründen - es sei denn man braucht bei der Waffe eh keinen Schalldämpfer, außer das einige sagen, dass die Kugel damit WESENTLICH stabilisiert wird. Wie kann ich den selbst unterscheiden, was ich machen darf und was nicht? Warum ist ein Adapter erlaubt und neues Gewinde nicht. Habe z.B gelesen, dass man gerade den verlinkten Dämpfer auch ohne Adapter drauf kriegt - mit bissl Gewalt und etwas Schmierfett - da passen sich die beiden Gewindestücke einach an. Wäre das aber nicht bereits "ein neues Gewinde schneiden"?

    Ich versuche hier auf keinen Fall die diskussion über die sinnvollheit des Waffengesetzes zu führen bzw. dieses zu umgehen - bloß umgekehrt - will mich bloß nicht zufällig strafbar machen. Finde auch blöd wenn ich jedes mal nachfragen müsste, was geht und was nicht geht. Gibt es ne Grundregel, die man bei jeder Modifikation beachte müßte?

    Gruß, Ich.

    Hallo. Ich wollte mal nachfragen, ob und in wie weit ich meine Waffe modifizieren kann sobald ich unter 7,5J bzw. 175 m/s bleibe? Ich habe mir die russische MP-61 gekauft und die hat nur 150 m/s.

    Ich habe gelesen, dass man an der Waffe so "einiges" verbessern kann. Ist es ok, wenn ich z.B Plastikschrauben gegen Metallschrauben ersetze, den Lauf abdichte (habe gelesen, dass es bei manchen Exemplaren nach "einigen" Schussen die Waffe aus allen Schlitzen "pfeift") Weiterhin habe ich gehört, dass das Magazin mit der Zeit die Kugeln nicht mehr richtig fest hält und diese Fallen raus. Da kann man z.B. das Magazin aufbohren um Stückchen Schrumpfschlauch reinzukleben. Darf ich mir einen eigenen Mündungskompensator drehen (kein Schalldämpfer) bzw. auf dem Lauf ein neues Gewinde schneiden, damit die Europeischen Kompensatoren/Schalldämpfer drauf Passen?

    Die Hauptfrage lautet also nochmals wie folgt: Darf ich die Waffe modifizieren so lange ich unter 7,5 J bleibe?