Beiträge von chilavert123

    Hallo Forum,

    hat jemand von euch Literaturtipps über die Technik von Luftdruckwaffen? Ich habe jetzt einige Zeit auf Amazon verbracht, aber nicht so richtig was gefunden. Was ich suche ist die Technik an sich, nicht Fotos von Luftdruckwaffen von außen. Z.B. verschiedene Abzüge, verschiedene Varianten von Federdrucksystemen mit Vor- und Nachteilen, Ventilaufbau, usw.

    Englische Sprache wäre selbstverständlich ok. Alter Schinken prinzipiell auch ok.

    Hallo zusammen,

    wie der Titel schon sagt, bin ich auf der Suche nach einer etwas kürzeren Armbrust oder alternativ nach einer Armbrust, bei der der Schaft klappbar/einziehbar ist. Grund ist einfach mangelnde Körpergröße meinerseits. Ich besitze schon eine GT Flex mit der ich auch sehr zufrieden bin, allerdings ist das Spannen immer etwas nervig, weil ich mich nicht über die Armbrust beugen kann.

    Auf jeden Fall habe ich schonmal ein bisschen geguckt und was ich gefunden habe wäre z.B. die Python, die allgemein schon recht kurz ist und mit Pistolengriff natürlich richtig kurz ist. Allerdings scheint sie mir dann doch ein bisschen schwach auf der Brust zu sein (wenn ich richtig gerechnet habe und die Daten bei den Händlern stimmen... <40 Joule). Auch diverse andere Billigarmbrüste sind ein bisschen kürzer als meine GT Flex, allerdings wäre mir ein bisschen hochwertiger schon lieber.

    Hat jemand von euch etwas hochwertigeres in der Richtung gesehen?

    Schon ok, ich wollte nur daraufhinweisen, dass bei solchen Postings Aktenzeichen immer ganz nett wären, damit man das berichtete auch überprüfen kann. Bei uns in der Gegend (Nordbayern) gab es vor ca. 5-10 Jahren einen Fall wo ein Rentner mit einer Flinte zwei Einbrechern in den Rücken geschossen hatte, während diese geflohen sind. Obwohl hier der Tatbestand der Notwehr sicher nicht erfüllt war, hat im das Gericht die Sache als Notwehr durchgehen lassen. Ich hab dafür übrigens auch leider auch kein Aktenzeichen. Mir wird das oft ein bisschen zu skeptisch dargestellt was Notwehr angeht. Es kommt eben auch auf die Umstände an. Wenns in deinem Fall ein 2m großer Jäger war, der auf nen 14jährigen, 1,40m großen Einbrecher geschossen hätte, könnte ich das Urteil schon nachvollziehen.

    Gibts dazu ein Aktenzeichen.? Versteh mich nicht falsch, aber es geistern so viele Mythen durchs Internet und 99% davon sind Unsinn. Leider glauben die meisten Unsinn viel lieber als das offensichtliche. Falls das Urteil wirklich so gefallen sein sollte, wars vielleicht nur erstinstanzlich und wurde von der nächsten Instanz wieder gekippt?

    kai: Das Problem ist das Laufende. Wenn die Dias mal den ersten cm überwunden haben gehen sie recht leicht bis zum Laufanfang rein. Gereinigt habe ich immer fleißig, ich denke nicht, dass der Lauf an sich schon zu ist.

    @Stahljäger:
    1. Kommt darauf. Die Visierung ist leider ziemlich schlecht, alleine deshalb schießt man nicht sonderlich genau. Ich kann sie nur auf einem 25m Stand schießen mit Rundkugeln. Naja die Zielscheibe treffe ich damit sicher, aber viel mehr nicht. Bin aber auch kein guter Schütze.
    2. Noch nicht versucht, aber warum nicht. Stark genug sollte sie dafür sein.
    3. Nicht so einfach

    Suchfunktion hilft in diesem Fall nicht wirklich, da wenn bisher von der White Hawk geredet wurde immer 4,5mm Dias genannt wurden, die aber wie ich oben geschrieben habe bei mir nicht in den Lauf gehen (oder nur mit viel roher Gewalt und dann beim Schuss mehr oder weniger rausfallen).

    Hallo zusammen,

    ich habe vor ein paar Tagen ein bisschen mit verschiedener Munition und Zündhütchen bei meiner White Hawk experimentiert. Die passende Munition habe ich aber anscheinend noch nicht gefunden, deshalb würde ich gerne mal von den anderen White Hawk Besitzern hören, was sie so verschießen.

    Am besten hat bei mir noch CCI Magnum mit 4,45mm Rundkugeln funktioniert. Allerdings war diese Kombination nur ca. doppelt so durchschlagkräftig, wie meine HW45. Ich hatte schon öfters von über 30Joule gelesen, was sich nicht mit meinen Erfahrungen deckt. Bei 4,5mm Rundkugeln lagen CCI Magnum nur knapp oberhalb der HW45 und einiges unterhalb der Winchester Zündhütchen. 4,5mm Dias gingen auch stark eingefettet nur mit roher Gewalt in den Lauf und waren im Endeffekt wohl schon beschädigt, als sie im Lauf waren.

    Deshalb die Frage, was verschießt ihr so?

    Der Reibungswiderstand ist zwar eine Konstante, aber die Energie die durch Reibung verloren geht wird meiner Meinung nach bestimmt durch Multiplikation mit dem Weg über dem die Reibung verläuft.

    Bei scharfen Waffen spielt die Reibung sicher keine große Rolle, aber bei Luftdurckwaffen oder eben Vorderladern, die nur mit Zündhütchen geschossen werden eher schon denke ich. Wenn von 6000 Joule 5 verloren gehen ist das kein Beinbruch, aber wenn von 7,5Joule ein paar verloren gehen natürlich schon.

    Hallo zusammen,

    ich habe mich grade gefragt welchen Einfluss die Lauflänge einer Waffe auf die E0 der Kugel (oder was auch immer man verschießt) hat. Auf die Frage bin ich grade gekommen, als ich mir Vorderladerpistolen angesehen habe. Teilweise haben die Derringers ja Läuflängen von 5cm. Ich habe zwei Theorien dazu und wüsste gerne eure Meinung.

    1. Lauflänge hat keinen Einfluss auf die Energie der Kugel: Das Treibmittel hat eine spezifische Geschwindigkeit mit der es die Kugel beschleunigt und die Ausbreitungsgeschwindigkeit wird so schnell erreicht, dass auch ein paar cm Lauflänge reichen um die Kugel auf Höchstgeschwindigkeit zu beschleunigen. Häufig wird ja gesagt, die Waffe selbst hat keinen Einfluss auf die Energie, sondern nur das Kaliber (bei "scharfen Waffen" natürlich nur).

    2. Lauflänge hat Einfluss auf die Energie der Kugel: Das Treibmittel würde sich gerne mit seiner spezifischen Ausbreitungsgeschwindigkeit ausbreiten. Nun treffen die Gase aber auf die Kugel, die erstmal keine Energie hat und die Gase müssen erstmal die Kugel beschleunigen und werden dabei abgebremst. Mehr oder weniger schnell wird die Kugel auf die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Treibmittels beschleunigt und die Kugel nimmt keine weitere Energie mehr auf. Wenn der Lauf nun sehr kurz ist, hat die Kugel noch keine Höchstgeschwindigkeit, wenn sie das Laufende erreicht.

    Ich persönlich vermute 2 ist richtig, wobei bei starken Treibladungen die Strecke, die benötigt wird, um die Kugel auf Höchstgeschwindigkeit zu beschleunigen vermutlich sehr sehr klein ist und somit de facto die Lauflänge in diesem Fall keine Rolle spielt. Bei den Derringers (insbesondere falls nur mit Zündhütchen und ohne Schwarzpulver geschossen) könnte ich mir aber gut vorstellen, dass der Einfluss recht groß ist. Für Luftpistolen könnte das gleiche gelten wobei hierbei die Geschossmasse schon extrem niedrig ist.

    Wie seht ihr das?

    Ich stelle den Formschluss mittels eines Schlitzschraubendrehers her. Nicht übertrieben komfortabel, aber funktioniert.

    Das Einschrauben ist aber allgemein ziemlich fummelig. Ich denke es sind eher etwas weniger als 45°. Vielleicht habe ich aber auch einfach nur zu große Hände. :)

    Schlussendlich habe ich die Patrone wieder herausbekommen, allerdings nur zusammen mit dem dem drehbaren Teil, das auf dem Ventil sitzt (das von dem es die Makroaufnahme in diesem Thread gibt). Danach konnte ich die Patrone zischend mit einer Zange herunterschrauben. Das drehbare Teil wieder auf das Ventil zu kriegen hat mich eine halbe Stunde gekostet, wirklich stabil ist das alles nicht mehr, aber jetzt kann ich endlich mit dem Gewehr schießen.

    Das Gewinde der Patrone sieht überhaupt nicht gut aus. Hätte ich mir lieber mal vor dem Anschrauben ansehen sollen. :(

    Ob die Kapsel schräg sitzt oder nicht ist leider kaum zu sehen, aber eher nein. Ich denke eher das Geweinde von entweder Ventil oder Kapsel war nicht ordentlich geschnitten.

    Ich habe mal ein paar Bilder gemacht, aber wirklich viel kann man nicht sehen. Vielleicht sieht jemand anderes daraus mehr. :)

    Ich habe das Gewehr bei Sportwaffen Schneider gekauft. Zurückschicken würde vermutlich eher auf Kulanzbasis funktionieren. Das sich drehende Ventil hat innen auch schon Holz vom Schaft abgeschält. Wenn man hinguckt sieht man, dass da jemand mit Gewalt dran war.

    Ich denke ich werde heute Abend mal versuchen alles von vorne her auszubauen (und nach jedem Schritt ein Foto machen, damit ich es auch wieder zusammen kriege). Gibts irgendwas, auf das man aufpassen muss?

    Ich denke sie ist nicht angestochen, da ich selbst mit Zange max. 2 Umdrehungen geschafft habe. Ein Zischen gehört zu haben ist mir auch nicht bewusst.

    Bekomme ich das Ventil "von hinten" raus? Oder muss ich dazu das Gewehr "von vorne" auseinandernehmen?

    Ist es eigentlich normal, dass die Co2 Patronen so schwer einzuschrauben sind, bzw. kein sauber geschnittenes Gewinde haben?

    Chris

    Hallo zusammen,

    ich habe gestern meine AirMagnum bekommen und sie anscheinend schon zerstört. :(

    Die beiliegende CO2 Patrone ließ sich maximal eine halbe Umdrehung und dieses Messinggewinde unten am Schaft schrauben. Danach konnte man es nicht mehr weiter drehen. Allerdings kann man die Co2 Patrone auch nicht wirklich richtig anfassen, da man beim Eindrehen immer mit den Händen am Schaft anstößt. Ich habe dann versucht ein bisschen zu ölen, was auch nicht half. Letzendlich habe ich versucht die Patrone mit einer Zange einzudrehen, was sicher keine sonderlich schlaue Idee war. Auf jeden Fall jetzt sind das Messinggewinde am Gewehr und die Co2 Patrone so fest miteinander verbunden, dass wenn ich die CO2 Patrone drehe (geht nur mit Zange) dreht sich sowohl das Messingteil, als auch die Patrone. Leider kann man das Messingteil nicht "festhalten" mit einer zweiten Zange.

    Hat jemand eine Idee, wie ich die Co2 Patrone wieder rauskriegen?

    Viele Grüße,
    Chris