Beiträge von Mitr

    Vielleicht ist das Holster für die Trageweise in "Condition 1" gebaut. Habe einige verschiedene Holster für 1911 Pistolen für diese Trageweise. Wenn man dann den Sicherungsriemen über dem abgeschlagenen Hammer schliessen will, ist der Druckknopf auch zu weit hinten.

    Man muss aber generell sagen, dass Linkshänder bei Schusswaffen generell ein Problem haben. Echte Linkssysteme sind selten.


    Selten und teuer. Bei den Büchsen stellt (oder stellte) Ruger eine Reihe Repetierer in Links her, Preis gder selbe wie bei der Rechtsausführung.

    Vor etwa 35 Jahren kaufte ich mir eine 1911 von Randall in Linksausführung, einfach als Gag für beidhändiges Schiessen. Hatte ich ziemlich lange. bis ein kinkshändiger Kumpel sie mir in einem schwachen Moment abschwatzte. Sind heute gesuchte Raritäten und erzielen gute Preise.

    Sonst ein bisschen sparen und dann dies:

    https://cabotguns.com/left-hand-1911s/

    MfG
    Mitr

    bitte das gesicht bei dr ersten kontrolle vom uniformträger ablichten ^^
    der koffer sagt alles


    Da habe ich zweimal die Erfahrung machen dürfen, beide Male anlässlich des Freedom Arms Shoot. Ich wollte am Samstag nach dem Schiessen zurück zu meinem Hotel und sah zu spät, dass die Strasse die ich befuhr als Fussgängerzone ausgewiesen war, Ich wollte rückwärts in die nächste Seitenstrasse um zu wenden, da standen plötzlich zwei Beamte, eine Frau und ihr Kollege, beider etwa Ende 20. bei meinem Fahrzeug. Ich entschuldigte mein Missgeschick und erklärte ihnen, ich woller zu meinem Hotel. Auf ihre Frage, woher ich komme, antwortete ich "Schiessstand Philippsburg". Dann die Frage, ob ich Waffen dabei hätte, was ich bejahte. Sie wollten dass ich mich ausweise und ich legte ihnen meinen Führerausweis und den EFWP vor. Die Beamten wollten noch einen Blick in meiner verschlossenen Waffenkoffer werfen, was dann mit der Bemerkung quittiert wurde, solche Waffen schiessen sie nicht. Anschliessend erklärten sie mir, wie ich z7u meinem Hotel komme und verabschiedeten sich mit sportlichen Wünschen für den Sonntag.

    Das zweite Mal war ich am Montatgmorgen früh auf dem Nachhauseweg. Ich verliess die Autobahn um bei einem Autohof zu tanken. Kaum hatte ich den Rüssel im Tank führen ein Mannschaftsbus besetzt mit einem knappen Dutzend Polizeibeamten vor. Diese schwärmten sofort aus und gingen immer zu zweit zu den tankenden Fahrzeugen. Ich wies mich aus und wieder die Frage "Woher?". Ich antwortete von einem Schiessanlass in P: und ich sei auf dem Nachhauseweg. Wieder den EFWP gezückt, Waffenkoffer geöffnet, unterdessen war die ganze Besatzung des Transpoerters um mein Auto versammelt. Die Waffen wurden ausgiebig befummelt, einige Fragen zum Anlass, dann die Frage nach Munition. Ich öffnete den Kleineren Koffer der das Futter für die vier Revolver enthielt und durfte nachher mit den besten Wünschen meinen Nachhauseweg wieder antreten.

    Beide Male alles absolut cool und fair.

    MfG
    Mitr

    Solange Du HV als High Velocity ansiehst, funktioniert sie als Schallkompensator. Wenn aber HV Hyper Velocity wie beispielsweise die CCI Stinger bedeutet, dann ist si überfordert.
    Der Büma der diese Waffe baute fertigte rund 20 Stück. Die wurden ihm buchstäblich aus den Händen gerissen. Wenn heute so eine auf dem Occasionsmarkt auftaucht, werden Phantasiepreise erzielt, in der CH gelten die rechtlich als normale Faustfeuerwaffen. Der Begrgff "Schallkompensiert" ist nirgends im hiesigen WG definiert.

    Ruger Mk II, Kaliber .22lr

    Derr Wolf im Schafspelz.

    Was aussieht wie eine hundkommune Ruger KK Pistole mit 10" Lauf ist in Wirklichkeit eine sog. Schallabsorberwaffe. Der eigentliche Lauf ist zu einem dünnen Stummel von 4,5" Länge abgedreht, hat Entlastungsbohrungen in die Züge hinein, der 10mm durchmessende Laufstummel ist mit einem Messningnetz straff umwickelt, darüber ist das Dämpferrohr verschraubt, das im vorderen Teil durch konventionelle Lochscheiben mit Distanzhülsen vervollständigt wird.
    Dämpfleistung sehr gut, Gehörschützer überflüssig!

    MfG
    Mitr

    Das Ganze krankt an dem selben Übel wie 99% aller Egoshooter, absolut realitätsfern nur schon durch den Munitionsverbrauch!

    Vor einigen Jahren Besuch über Weinachten / Neujahr durch die Familie meiner Lebenspartnerin. IDie ganze Zeit wenn der14 jährige Sohn im Haus war, spielte er ein Ballerspiel. Ich sah ihm dabei über die Schulter, später verzog ich mich in meine Werkstatt. Als ich wieder ins Haus kam, hatte ich einen Rucksack dabei. Ich forderte den Jüngling auf, diesen umzuschnallen. Auf die Frage, was er mit diesem sauschweren Ding soll, meine Antwort:

    "Darin ist die Munition, die Du in den letzten zehn Minuten verballert hast":

    Noch eine kurze Anmerkung zur Stabilität von Ruger Feinguss

    Meine neueste Waffe zur Zeit ist ein von Timo Zindel umgebauter Ruger Blackhawk in .41 Magnum auf dsa Kaliber .500 Linebaugh. Bei meinem letzten Beasuch bei Meister Zindel erzählter er mir vom letzten Exemplar das er auf dieses Kaliber umbaute. Der Ursprungsrahmen war ein bisschen "verbogen". Also kam der Rahmen unter veine hydraulische Presse. Das Rahmenfenster war schon in Höhe und Länge ausgefräst um die dicker und längere Linebaughtrommel aufnehnen zu können. Bei 8t Druck hat der Rahmen sich noch kein bisschen in die gewünschte Richtung bewegt.



    Ruger war doch vor 20 Jahren bekannt für gelöste Schräubchen. Loctide Mittelfest hatten Rugerschützen immer dabei. Böse. Weiß ich. Ruger kam dann mit extremen Kalibern und Großen Colt Western Rahmen. Mit dem Super Red Hawk. Das war eine Hand Flak. Nicht was der 357 Schütze sucht. 454 Casull. 480 Ruger. Aber bitte. Gehalten haben die übrigens auch nicht sehr lange. Die Casull Schützen hatten ja eh meistens 45. Colt geladen. Ja der Sturm Ruger in 44 Magnum mit seinem 2,5 " Zoll Lauf. Was hat der Scheibenrahmen gekostet auf 10 Meter.


    Ich habe mir nach dem Ableben meines ersten M19 meinen ersten Ruger gekauft. Das war 1974, einen 2 3/4" Security Six. Dieser Ruger hat exakt zwei Schrauben verbaut, die Stellschraube des Visiers und die Grifgfschalenschraube. Diesen Revolver habe ich heute noch, der hat in seinem Leben etlich Kilos Norma 123 und VV N110 abgefackelt, dass ich je eine Schraube nachgezogen oder gar gesichert hätte, fehlt in meinem sonst recht guten Gedächtnis. Heute besitze ich noch einen zweiten DA Revolver von Ruger, einen LCR in .38Special, der hat nur eine Schraube!

    Die grossen "Colt Westernrahmen" von Ruger kamen ab 1955 mit dem Blackhawk in .357 Magnum und ab 1959 auch in .44 Magnum. 1961 erschien dann der "Super Blackhawk", gut erkennbar am hinten eckigen Abzugsbügel. Das war die Zeit als die junge Firma Ruger den Platzhalter Smith & Wesson forderte. Die Nachfrage nach Revolver im damals neuen Kaliber .44 Magnum überstieg die Produktionszahlen von S&W und S+R, aber Ruger konnte mehr liefern.

    1971 kam dann der grosse Modellwechsel, zum "New Model". Hatten die alten rugerschen SA Modelle wie ihr Vorbild Colt drei Rahmenschrauben, kam das neue Modell anstelle der Schrauben mit zwei mittels Drahrfedern gesicherten Bolzen und der Transfer Bar, die gewährleitete, dass der Zündstift die Patrone nur bei komplett durchgeszogenem Abzug erreichen kann. Diese Ruger SA Revolver haben 7 Schrauben, (8 bei Colt), fünf für die Griffrahmenbefestigung und je eine für die Trommelachsarretierung (bzw Schieber) und eine für die Griffschalen. Alle meine grosskalibrigen SA Revolver von Ruger (ein rundes Dutzend) kriegen nur artgerechtes Futter das seine Kaliberbezeichnung auch verdient und keine "weichen BDS Scheibnenlaborierungen". Loctite in welcher Qualität auc immer, habe ich bei meinen SA Ruger, ob altes Dreischraubenmodell oder Bolzenrahmen noch nie gebraucht. Vermutlich mach ich etwas falsch¨

    Der grossrahmigen DA Revolver von Ruger, der Redhawk und Super Redhawk wurden nur in den Lauflängen 5,5, 7,5 und der DH auch in 9,5" geliefert. Der .44 Magnum Scheibenrahnenkiller in 2,5" ist anscheinend ein reines Phantasieprodukt.

    Ich bin Casullschütze, artgerecht aus .Freedom Arms Fiveguns! Meine beiden .454C haben noch nie eine .45Colt Patrone verschossen!

    MfG
    Mitr

    Ja der "Alte" 19" kann das ab. Denke mal du schreibst über den neuen pseudo 19" Nachfolger mit eigentlichem Laufmantel. Meiner ist ein echter Elmer Keith. Übrigens nicht anders wie der Colt Python von 1970. Legendärer Schlossgang wie eine Schweizer Uhr. Preisunterschied zum späteren Nachfolger nur "schlappe" 2000,- Euro. Kein Vergleich.


    Nein der "Alte" 19 kann das auch NICHT ab! Ein K Rahmen überlebt den Dauergebrauch mit .357 Magnumladungen nicht lange!
    Ich bin Jahrgang 1953 und kaufe seit b1971 Waffen wie blöd. Mein erster M19 hatte Baujahr 70! Und das war der den es mit den wenigen tausend Schuss gehimmelt hat. Ich verwende eben das Kaliber .357 Magnum wie es auch Elmer Keth verwendet hat und nicht diese Weichduscherladungen die heute erhältlich sind um die silberne Ware von Schwach & Weich nicht zu demolieren. Mein Python ist ein bisschen älter, Bj. 76, den ersten hat ein Franzosenholster mit seiner Restgerbsäure vernichtet, dieser hatte Baufjahr 1966.
    Ich schiesse heute hauptsächlich SA Revolver von Firmen die mit rostträgem Stahl umgehen können, die da sind Freedom Arms. Ruger und Magnum Research!

    S&WDie "Mutter" aller Revolver. Hab das alte Modell 19. Noch Fragen ?

    Hat deine Waffe schon Mal eine .357 Magnum Patrone die diese Bezeichbnung auch verdient, gesehen!

    Schussbelastung?

    Ich halte den 4" S&W M19 "Combat Magnum" für den elegantesten und schönste DA Revolver der je gebaut wurde. Ich hatte kurz nach Erscheinen dieses Typs ein derartiges Exemplar. Meine nach dem Motto "Wo Magnum draufstehrt - muss auch Magnum drin sein" geladenen Patronen bescherten meinem M19 nach ein paar tausend Schuss mit Munition die nach diesem Motto hertgestellt wurden, ein vorzeitiges Ende. Nach ~4'000 Schuss klapperte er wie spanische Castagnetten.

    Mitr