Beiträge von Mitr

    ... sind das jene Menschen, die man nach WBK Erteilung dann noch ein bis zweimal mit ihren Waffen auf dem Schießstand vorfindet?! Und dann nie wieder...

    Scheinst ein bisschen zuviel von deinem Zeugs auf deinem Avatar intus zu haben!

    Ich habe >50'000 Schuss mit LOeistung von > 2'000J mit Freedom Arms in .454Casull hinter mir und es werden noch ein paar mehr werden. Es mag stimmen, dass Revolver in diesem und ähnlichen Kalibern in der Regel meist Schusszahlen unter der einer handelsüblichen Packungmenge aufweisen, aber es gibt auch andere Leute und die schiessen diese Waffen wie der 08/15 Schütze seine "GK ".32S&WL

    Mitr

    @ Magnum Opus

    Gratuliere zur Wahl!

    Abereine Frage zur silbernen Pistole:

    Sind das Modellwaffen? Der Auswerfer dünkt mich mehr als komisch. Ich habe drei schweizer Parabellums, die 00 von meinem Grossvater, die 06/24 meines Schwiegevaters und die 06/29 nmeines Firmpaten, dazu seine Lange Pistole 08 und die Stainlesszicke "American Eagle" von Mitchell. Keine dieser Waffen hat einen deratig geformten Auswerfer wie dein Silberling.

    MfG
    Mitr

    Allerdings gibts beim KK (Randzündern) eine grosse Ausnahme, die .17 Kaliber HMR und Mach 2. Diese Patronen verschiessen jedoch Mantelgeschosse.
    Vor Jahren fragte mich einer meiner Brüder um eine KK Waffe für gelegentliches Schiessen mit seinem zehnjährigen Sohn. Ich wollte ihm meinen mit ZF augerödelten KK Stutzer von Walther geben, der war ihm aber zu schwer. Also überliess ich ihm meine Ruger 77/17 in .17 HMR. Ich legte ihm auch ein Putzzeug zur Leihgabe, mit der Auflage. Laufreinigung alle 200 Schuss! B, verschoss dann mit seinem Nachwuchs rund 1'000 Schuss, mit einer einzigen Reinigung nach ~200 Schuss. War für mich eine teure Ausleihe - der Lauf war hoffnungslos hinüber. Ein neuer Bulllauf kostete mich 600 Franken.

    Ich schätze dass es bei Waffen die Bleiprojektile verschiessen, keine Rolle spielt ob Kalt- odet Heissgasbetrieben. Hier meine Erfahrung mit übermässiger Reinigung eines Kleinkaliber Revolvers.

    Vor einigen Jahren verstarb mit71 Jahren H. B. ein Schützenkollege. Dieser hatte als Schweizer und damit ehemalier Armeeangehöriger einfach Freude an Waffen und am Schiessen und im Laufe der Jahre sammelten sich um die dreissig Waffen an, vom Kleinkalibergewehr über div. Faustfeuerwaffen bis zu zwei Vollautomaten, eine UZI und eine ungarische AK47.
    Nach der Beerdigung wandte sich die Tochter an meinen Kumpel Beat und der übernahm die ganze Masse an thermoballistischen Maschinen. Ich wusste, dass H. einen .4" 22lr Revolver S&W M63 besass, der mir immer besonders gefiel. Ich meldete bei B. mein Interesse an dieser Waffe an und wir wurden uns schnell handelseinig, ich übernahm das kleine Schmuckstück für sFr 300.-.
    Ernüchterung folgte dann beim ersten Standbesuch mit dem Kleinen. Auf 25 Meter brachte ich nicht alle Treffen in die schwarze TZone 7 - 10 (Durchmesser 20cm). Ich hatte zu Hs. Lebzeiten einige Male mit dieser Waffe geschossen und sie war überaus präzise, kein Vergleich mit dem Zustand heute. Auch verschiedene andere Munitionsfabrikate brachten keine signifikante Verbesserung der Trefferleistung. Also fragte ich bei Gelegenheit Beggy, ob er etwas an dem Revolver gemacht habe? Seine Antwort war sinngemäss, er kenne mich und dass ich im Umgang mit Wffen recht pingelig sein kann. Deshalb haber er vor dem Verkauf den Revolver gründlichst gereinigt. Trommelkammern und Lauf mit einer neuen Bürste zum Stgw90 der schw. Armee durchgezogen. Diese Bürste ist aus Stahl!
    Eine Anfrage bei einem absoluten Wiederladeexperten und mehrfachen deutschen Meister und Spezialisten für Bleigeschosse brachte folgenden Ratschlag: Möglichst viel schiessen, eventuell sogar die Geschosse entfetten, der Lauf ist nicht mehr verbleit und ein KK Lauf braucht eine gewisse Verbleiiung, sonst schiesst er überallhin, nur nicht dorthin wo er sollte.
    Nach einer Einlaufzeit von ~300 Schuss macht der kleine Springfielder wieder echt Freude. Und ich habe gelernt, dass man KK Läufen nichtmit schwerem Kaliber, sprich harten Bürsten an die Seele geht, ich nehme dafür heute auch nur noch Ballistolgetränkte Filze, max 10 Hübe durchziehen und gut ist!

    MfG
    Mitr

    Also, ne Borchardt C93 zur Deko umzufrickeln dürfte einechtes Verbrechen sein, entweder es ist ein Modell oder er ist Millionär.


    Mir wurde in DE schon eine FG42 Typ 1 in sehr gutem Zustand als Deko vorgeführt. Und vom gleichen Besitzer Widey, Desert Eagle, AutoMag und ein .500 einebaugh Long als 4mm Waffen.

    Dem Büma der dies verbrochenn hat sollte man beide Arne amputieren - vorzugsweise ohne Betäubung. Muss in etwa ein ähnlicher Idiot sein, wie die Denkmalstürmer die zur Zeit unterwegs sind.

    Mitr