Beiträge von Trifftfastnix

    Sie ist selbstverständlich Vollzeit mit Freizeitgestaltung beschäftigt...

    lass mich raten: Frau Prof. Neureich fährt standesgemäß mit einem Porsche Cayenne zum Reitstall. Nirgendwo sonst würde das benötigte Equipment reinpassen.

    Auch wenn du ausversehen beim Gewehr Schultern nach hinten einen Schuss lösen würdest.

    Auch, wenn es offtopic ist, würde ich gerne mal nachhaken. Denn dies sehe ich auch bei z.B. militärischen Schießständen nicht gegeben. Die Sicherheit besteht m.E. nur, wenn die Anlage "ordnungsgemäß" benutzt wird, also entlang der dafür vorgesehenen Schießbahnen. Ein Schuß in die Luft hat doch immer das Potential das Gelände zu verlassen.

    Bei den heute üblichen Grundstücksgrößen hätten wir sonst auch niemals die Möglichkeit im eigenen Garten zu schießen. Mit 900m² bin ich zwar recht gut aufgestellt, kann aber auch nur in eine Richtung mit Hang im Hintergrund sicher stellen, dass keine Diabols beim Nachbarn landen.

    Mein eBike ist auch entdämpft, aber auf mehr als 35kmh komme ich auf ebener Strecke mit angelegten Ohren nicht. Auch nicht, wenn ich von einer Gewitterwolke verfolgt werden. Das Rad hat eine 21-Gang Schaltung, da fehlt mir vorn noch ein weiteres Zahnrad, dann wäre evtl. noch mehr drin. Der Akku ist aber auch so zügig leergelutscht.

    Gegen ein S-Pedelc habe ich mich entschieden, weil ich damit nicht durch Feld und Flur fahren darf. Im Prinzip bescheuert, weil es ja nicht, wie ein Mofa, Krach macht und Abgase produziert. Aber so isses nun mal. Und ein wenig treten schadet auch nicht, wenn man Schreibtischtäter ist.

    Viper, ich kann noch nicht mal ein Typenschild an der Maschine entdecken. Die stand hier schon im Keller, als ich noch in die Schindel gebissen habe, was jetzt gute 58 Jahre her ist.
    Klar werden Federn berechnet, aber es geht hier nur darum die Bohrspindel am Durchsacken zu hindern. Kommt nicht aufs Newton an. So, wie die alte Feder aussieht, hat die schon mal jemand als Ersatz zurechtgetüddelt.
    Die Nummer mit weichglühen und härten würde ich gerne auslassen.

    @NC9210 hast Du für die 90° Winkel das Material weichglühen müssen? Das Ergebnis sieht doch recht ordentlich aus. Wenn ich das so hinbekomme und die Federkraft einigermaßen stimmt, wäre ich zufrieden.

    So eine Wickelfeder geht leider nicht, ich brauche eine aus Draht. Die Achse hat ein Loch, in die die Feder eingehängt wird.

    Euch allen vielen Dank für's Mitdenken.

    Bestellt sind 1,8 und 2mm Draht. Wie weit federt der Draht zurück, d.h. welchen Rohrdurchmesser sollte ich nehmen? Die Achse hat 20mm, ein finaler Endinnendurchmesser von 25-28mm würden ganz gut passen.

    Bei mir ist das eher vom Wetter abhängig, da ich die Diabols im Garten verschieße. Das geht hier bis 20m. Bei dem schönen Wetter am Sonntag saßen aber auch die Nachbarn auf ihrer Terrasse, die können ja auch nicht weg. Da will dann aber auch niemanden mit dem Ratsch-Klack-Plopp eines Federgewehrs stören.
    Mit der leisen 601 mit SD wäre das gegangen, aber die braucht erst mal neue Dichtungen, die derzeit nicht lieferbar sind.
    Wenn der Hausarrest noch länger anhält, muss ich nebenan mal fragen, ob das als störend wahrgenommen wird. Vielleicht geht das auch im Geräusch ihrer Elektroziege unter.

    das lässt hoffen, eine Drehbank habe ich leider nicht im Bestand.
    Und obwohl ich im Drehbankthread immer anfange zu sabbern, obsiegt die Vernunft. Eigentlich habe ich weder Platz noch wirkliche Verwendung dafür.
    Andererseits...

    Kannst du weitere Fotos machen von anderen Ansichten?

    hier noch mal die beiden Teile, wie sie ursprünglich mal aussahen

    mit einem Magneten dort fixiert, wo sie mal saß

    und der Einbauort mit seinen Abmessungen

    Die Achse dreht sich im Uhrzeigersinn, die Feder zieht sich also zu.
    Über das verwendete Material ist nichts bekannt, nur dass es magnetisch ist.

    Das Anschweißen würde ich noch nicht ganz vergessen. Welche Ausrüstung und welche Erfahrung hast du? Zumindest als Übergangslösung wäre dir damit geholfen.

    Ein Lorch WIG Gerät nenne ich mein Eigen, meine Schweißkünste sind aber begrenzt. Schweißstabreste habe ich aber schon aus Geiz Sparsamkeit an neue Stäbe angesetzt.
    Ich werd's mit der Feder probieren, kaputt ist sie ja eh schon.

    Ein paar Stäbe dieses Graupnerdrahts habe ich mal bestellt. Ich habe zwar auch Zweifel, dass der sich biegen lässt, aber Versuch macht kluch.


    Vielleicht passt ja ne Rückholfeder aus einem Kickstarter?

    Eine Standard Torsionsfeder mit hinreichend langen Schenkel würde ja auch genügen. Dort, wo ich sie zurechtbiegen muss, könnte ich sie weichglühen.

    Vermutlich könnte auch eine Zugfeder funktionieren, soll sie sich doch um die Achse wickeln. Der Hebelweg beträgt etwa 270°.

    Einen Versuch ist es wert bei 1,25 pro Meter. Ob die Feder sich öffnet oder zuzieht muss ich mir noch mal mit wachen Augen anschauen.
    Notfalls muss ich den Hebel mit 'nem Hosenträger rückführen oder von Hand. Bohren tut sie ja noch. Ich hatte ihr gerade erst einen neuen Keilriemen spendiert.
    Die alte Lady ist tatsächlich das Werkzeug in meinem Keller, dass ich am Meisten benutze.

    Zum Härten und Anlassen fehlt mir die Ausrüstung und die Kenntnis.

    Meinst Du der 2mm Draht lässt sich von Hand biegen? Als Werkzeug dafür habe ich bislang nur Rohrbiegezangen für Bremsleitungen o.ä. gefunden. Den Durchmesser müsste ich sicher etwas kleiner als die Welle wählen, da der Draht ja wieder in seine Ausgangspositoin zurück will.

    Graupner ist inzwischen leider final am Ende :( . Was habe ich als Jugendlicher in deren Katologen geschwelgt. Mit Chance liegt noch einer auf dem Dachboden.

    Ich denke, ich frage mal bei einem Federnhersteller an, ob die eine bezahlbare Einzelanfertigung machen können. Mag ja sein, dass die im Moment Saure-Gurken-Zeit haben und einen Azubi damit bespaßen können.

    Wer kennt sich aus mit Federdraht?

    Bei meiner antiken Standbohrmaschine ist die Feder gebrochen, die die Bohrspindel wieder nach oben bringt. Die letzten Ersatzteile ab Werk für diese Maschine wurden vermutlich an Fred Feuerstein verkauft. So muss ich irgendwie improvisieren.

    Hier mal die Maschine

    Und hier die gebrochene Feder

    Die Feder hat 5 Windungen mit ca. 2cm Durchmesser, der Draht hat 1,8mm und ist magnetisch. So richtig original sieht die Feder auch nicht aus. Mag sein, dass die schon mal ersetzt werden musste. In den letzten 50 Jahren ist das aber definitv nicht passiert.

    Vermutlich kann ich die nicht einfach wieder zusammenschweißen. Kann ich solch eine Feder selber biegen und wie stelle ich das an?

    meine Erkenntnis ist, dass sich die Zahnräder immer einsetzten und entnehmen lassen. Ein Millimeter weiter links oder rechts finden die schon ihren Eingriff in die Zahnstangen.

    Entscheidend ist m.M.n., dass sie das mittig unter dem Achsloch tun und der Indikator dafür ist, dass sich die Achschraube leicht einschrauben lässt. Nur dann ist das System im Ruhezustand spannungsfrei.

    Die Distanzscheibe hat 0,6mm, die ich so gelassen habe. Es war ein 3mm Laufdichtung ohne Scheibe verbaut und eine solche habe ich auch wieder eingesetzt.
    Zwischen Distanzscheibe und Gehäuse war ein kleiner Spalt erkennbar. Ob der nun 0,3mm hat, habe ich nicht weiter verfolgt. Das Thema ist hier schon ausführlich beschrieben worden, ich fasse nur noch mal kurz mein Vorgehen zusammen.

    1. Mit der Spannvorrichtung habe ich den Kolben soweit eingedrückt, dass der Kolbenpuffer knapp im Gehäuse verschwindet.
    2. Die Zahnräder auf beiden Seiten einsetzten
    3. Die Kolbenspannung so justieren, dass die Zahnräder mittig unter den Achlöchern zu liegen kommen und sich die Achsschraube ohne zu verkanten von Hand einschrauben lässt.
    4. Die Spannvorrichtung lösen und den Abschlussdeckel aufschrauben
    5. den Spannhebel montieren und die Feder ein par mal spannen/entspannen
    6. Wenn sich jetzt die Achsschrauben noch von Hand abschrauben und wieder einsetzen lassen, ist alles spannungsfrei

    Punkt 6 ist bei mir erfüllt, insofern bin ich zufrieden und hoffe das Beste.

    Happy egg hunting

    Zu guter Letzt noch ein paar Federn. Die Kleine kommt hier rein

    Und die Große hierhin

    und zum Schluss noch diese Beiden hier


    Tja, das war es, jetzt sollte alles wieder funktionieren.

    Bei mir tat es das nicht. Die waffe rastete beim Spannen in der hinteren Position nicht ein, der Hebel lief halb wieder zurück. Die Klinke rastete nicht sicher ein und der Schuß löste sich beim Anlegen des Spannhebels vorzeitig aus. In weiser Voraussicht habe ich draußen die ersten Tests gemacht.


    Nach einer Stunde starren Hinsehens und Vergleich mit der zweiten D75 kam dann die Erleuchtung. Kann man wirklich so dämlich sein? Ja, man kann, mir jedenfalls ist es gelungen. Hein Blöd hat die Kolben um 180° verdreht eingebaut. OmG, zu fortgeschrittener Stunde sollte man die Arbeit einstellen.

    Also das Ganze Geraffel wieder zerlegt, Kolben wieder raus, gedreht und noch mal das Ganze. Das übt, bald kann ich Diana 75 mit verbunden Augen. Und siehe da, kaum macht man's richtig funktioniert es auch.

    Die ersten 10 Schüsse heute sahen aus wie bei den "rauchenden Colts", dann war das Öl verbrannt. Der Chronytest steht noch aus.

    Die Sicherungsscheibe muss irgendwie dazwischen geferkelt werden

    Nun den Zylinderstift oben in den Umlenkhebel stecken

    Die Gegenseite bekommt eine Unterlegscheibe und Sicherung

    Und dann noch die Feder


    Die Zugschiene ist dran


    Zum Einsetzen den Hebel etwas anheben


    Vorne den Stift mit Sicherungsscheibe einsetzen


    Nun geht es am Abzug weiter, der Hakenstift


    und der Abzug selbst


    Der Abzugfederhebel

    Einige Abende später ist es vollbracht und die Diana beschleunigt das Blei wieder.

    Die D75 zu zerlegen geht ja nach der Diana Reparaturanleitung ganz gut. Das Zusammenbauen nach der Anleitung - in umgekehrter Reihenfolge des Zerlegens- fand ich dagegen knifflig. Wie die Teile wohin gehören geht daraus nicht hervor.

    Dankenswerterweise habe ich noch eine zweite D75, die mir als Vorlage dienen konnte. Für alle, die darüber nicht verfügen habe ich mal die Montage mit Bildern dokumentiert. Die Reihenfolge ist nicht 100% zwingend, funktioniert aber so, wie dagestellt. Im Wesentlichen geht es mir darum zu dokumentieren welches Teil wohin gehört und wie dei Einbaulage aussieht. Insgesamt ist das kein Hexenwerk, also traut euch.

    Beim Zerlegen hatte ich die Teile gruppenweise in Tütchen gelegt und die Teilenummern darauf vermerkt. Die Gruppierung ist sinnvoll, die Teilenummern sind verzichtbar.

    So also sieht die Ausgangslage aus. Die Kolbenpuffer sind erneuert, neue Federn liegen bereit und alles ist gereinigt und frisch gefettet.

    So kommen die Kolbenteile und Federn im Inneren zu liegen.

    Damit der Luftzylinder korrekt eingeführt werden kann, muss der Rasthebel ganz nach vorne gedrückt werden.

    So muss die Sicherungsschiene eingesetzt werden.

    Das geht etwas hakelig, aber leicht gekippt geht sie rein.

    Jetzt wird der hintere Haken von links oben eingesetzt, dazu die Sicherungsschiene ganz nach links schieben

    Die Feder wieder einsetzen. Sie zu demontieren ist nicht unbedingt erforderlich.


    Darunter wird dieses Teil geklemmt


    Passt


    Den Umlenkhebel einsetzen und den Stift einstecken. Den langen Abstand zur Nut nach vorne


    to be continued...

    Nicht genug damit, dass da überall Dichtungskrümel rumflogen, im Luftzylinder sind die Krümel Zeug festgebacken. Nicht nur am Boden, auch ganz tief drin am Rand. Das kann für den reibungsfreien Lauf der Kolbendichtung nicht erstrebenswert sein.

    Leider haftet der Belag sehr hartnäckig. Ballistol und Ustanol zeigen keine rechte Wirkung. Jetzt habe ich das Loch vorne zugestopft und den Zylinder mit Bremsenreiniger geflutet. Wenn jemand noch eine Idee hat, was die alte Dichtungspampe anlöst, immer her damit. Mechanisch will ich da drin nicht so sehr herumfuhrwerken.

    Bei der FWB300 lösten sich die Dichtungsreste nach einem augiebigen Ballistolbad recht leicht und vollständig, aber hier...
    Irgendwie vermisse ich bei der Diana auch die saugend schmatzend laufende Kombination Zylinder/Kolben der FWB300.

    Was ist das eigentlich für ein weißes Zeug am Abzug? Von der Konsistenz her, wie angetrocknetes TippEx lässt es sich relativ leicht entfernen. Kann/muss das erneuert werden?