Beiträge von Noizesupressor

    Glückwunsch zu den Fliegenklatschen..sieht mir sehr nach Schießbudenauflösung aus eines EX Schaustellers aus anhand der Gebrauchsspuren. Die haben ja bekanntlich die Originalfedern der 310er oft gekürzt diese Rummelknifften hatten dann im Schnitt 80-90 ms.

    " Zitat "was mir gerade durch meine hohle Rübe rauscht, eine nachträgliche Vergabe von Qualitätsstempeln ist eigentlich gar nicht möglich. Um Rohre zu stempeln, benötigt man Rollstempel. da wär die Brünierung voll im Eimer. Es muss also schon in der Produktion klar gewesen sein , welches Teil ein entsprechendes Q-Siegel bekommen wird."


    Diese Vorgehensweise hätte ein kleines LogiKproblem. Denn die Qualität eines Produktes (LGs) kann erst nach Fertigstellung am fertigen Endprodukt beurteilt werden. Nicht schon während des Herstellungsprozesses .Die Präzision eines Gewehres kann man nicht während der Herstellung beurteilen.Hier gab es nur In Prozess Kontrollen bei der Hülsen und Laufherstellung und die Ausschussquote war leider hoch. Die Stempelung wurde mit speziell angefertigten Schlagstempeln und Pressen durchgeführt.

    Aus eigener Erfahrung als Mitarbeiter des FAJAS Suhl (habe damals als Jugendlicher das Modell Haenel 300 im Fach ESP (Einführung in die Soz. Produktion)und PA mitproduziert .Kann ich sagen ,alle Haenels wurden nach der Produktion von einem sog. "Schießmeister" im werkseigenen Schießstand eingeschossen. Und die Creme de la Creme davon bekam den Q1 Stempel. Außerdem ist mir bekannt das die Exportmodelle ins NSA bessere Schäfte bekamen oft waren dies Schichtholzschäfte und bessere Lackierungen dann wurde auch Q1 gestempelt. Das DDR Innland musste sich mit einfacher Buche begnügen. Am Modell 310 und 303 kann man das sehr gut unterscheiden. Hier gibt es Unterschiede in der Schaftqualität. Ich habe schon 303er mit dünnem schlecht lackiertem Innlandsschaft gesehen und NSA Modelle mit Q1 Stempel hier ist der Schaft dicker ausgeführt und besser lackiert.

    Die mittleren Modelle 303-Super ,311er wurde für die Jugendarbeit der GST verwendet.

    Bevor die jungen Schützen an das teure MLG 550,oder 312 gelassen wurden.Hat man sie mit 310er 311er und 303 Super trainieren lassen.

    Die restliche Bevölkerung meist im ländlichen Bereich hatte 302,303,300,oder die IIIer Serie Knicker.

    Die 310er waren als Fliegenklatschen bei Privatleuten unbeliebt weil auch teuer (395 Ostmark für ein 310-4 1986)und deshalb bei Schießbuden und Parteiorganisationen im Einsatz.

    303-Super war für 480 Ostmark zu haben,und 312er 520 Ostmark 1986 im Spowa Suhl

    zum Vergleich ein 304 mit dem allseits beliebten Plaste und Elaste Schaft in mausgrau war bei Waffen Donnerberg in Nordhausen für 90 Ostmark zu haben.

    Ich habe es bei einem 310 mit Hochschuss folgendermassen gelösst:

    Ein Stück vom Draht Stiel einer Wunderkerze (oder vergleichbarer Draht) einfach mit Sekundenkleber passend auf das Dachkorn geklebt. Und schon hasst du ca 2mm gewonnen.

    Als Krönung habe ich ca 5mm weiße Aufkleber schmal geschnitten und vor das Dachkorn geklebt so hast du ein weißes Kontrastkorn was nochmal die Treffgenauigkeit erhöht.

    Den Draht habe ich mit schwarzem Edding schwarzgemalt so das die Bastelei nichtmehr auffält.

    Die Exportversionen III-284,II-60 wurden nach Canada,UK und Niederlande exportiert. Meist im Kaliber 5,6mm (Stempelung 5,6mm auf dem Lauf)

    Erkennen kannst du sie an Q1 Stempelung, Schichtholzschäfte ..und manchmal Uk spezifischen Beschußzeichen und Importeurmarkierungen.

    Distributor in UK war Milbro LTD und auch BSA LTD. schau bitte auf

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    hier findest du auf air armoury in youtube ein UK Exportmodel 5,6mm Haenel303

    Da ja vom FaJaS kein Werksarchiv bzw. Werksunterlagen existieren und der Verkäufer keine weiteren Informationen vom Vorbesitzer gibt, kann weder das eine noch das andere auschließen :wacko:

    Doch man kann es ausschließen, wenn man sich die diletantisch,laienhaften Markings auf den sog "Prototypen" genau betrachtet..schiefe Buchstaben wurden im Fajas niemals werkseitig eingeschlagen :rolleyes:

    Ich denke es ist ein kreativer Hobbybastler der durch selbst erfundene Markings versucht ahnungslose potentielle Sammler zu ködern.

    Die Kreativität der "Haenel-Fake Bastler "scheint keine Grenzen zu kennen um den Preis in die Höhe zu treiben.

    Wie schon bei den anderen exotischen Haenel Modellen hier erkennt man den Fake an den diletantisch teilweise unsauberen und schrägen Gravuren.

    Haenel würde solche schiefen Buchstaben niemals ab Werk einschlagen. Selbst für einen Hobby Büchsenmacher wären diese schrägen Buchstaben zu diletantisch . :whistling:

    ich habe einen Bekannten der vom HNO als Langzeittherapie Tebonin120mg verschrieben bekommen hat..und bei ihm hat sich das Piepen um ca. 50 % veringert.

    Er hatte seit 2 Jahren T. Ginko steigert wie gesagt die Hirndurchblutung und somit auch die Durchblutung im Innenohr.Das hilft den ledierten Hörnerv besser mit O2 zu versorgen und somit auch zu regenerieren.Wie gesagt Tebonin ist zur Tinnitustherapie zugelassen,steht auch als Indikation im Beipackzettel.

    Wenn durch Druck bzw Schallspitzen die Flimmerhärchen im Innenohr umgeknickt sind kann man natürlich nur wenig tun. Aber das tritt meist nur auf im Kriegsgebieten, wenn Artilleriegranaten direkt neben Dir einschlagen und die Druckwelle Schäden im Innenohr anrichtet.