Beiträge von jailbird25

    z.B. könnte man auch wie es CDS schon seit Jahren macht, scharfe umbauen auf Salut. Laufsperre einlöten, Gewinde reinschneiden und PTB Stempel drauf. Das ganze wäre für ein paar Euros Aufpreis zur Scharfen durchaus machbar.

    Tja...das ist aber in D nicht gewollt ehemalige scharfe Waffenauf Salut umzubauen.
    Dafür gibts auch zahlreiche verständliche Gründe warum es sowas nicht mehr gibt.

    Edit durch ALFHA1802: Ich habe die unnötige Flut von Zitaten entfernt!

    Der Grund warum das so ist bei SSW liegt darin das die Fertigungstolleranzen bzw. das Spiel von mehren abhängigen komponenten viel zu groß ist.
    Klapprige Schlittenführungen,übergroße Patronenlager,etc sind so die Hauptursachen.
    Alles aus billigsten Zinkdruckguß mit mäßig bis saumäßiger Endbearbeitung.
    Bei scharfen Waffen liegen die Tolleranzen im 1/100tel Bereich und da wird der Schlitten mit dem Rahmen gepaart, sowie auch alle anderen Teile.
    Ne SSW ist und bleibt eben ein grob geschnitztes schweres Etwas was mit gut Glück ev. dauerhaft funktioniert.
    Oft sind bei mehr gebrauchten SSW Pistolen dann auch mal "Durchreisser" zu beobachten wo 3 oder mehr Patronen hintereinander gezündet werden..fast so wie bei ner MP.
    Der Hammer aus Guß nutzt sich auch immer mehr ab.
    Bei meiner Geco 225 erneuerich aller 2 Jahre das gesamte Innenleben.....und die funzt seit 1998.

    Dises Jahr 400 Schuss mit der Fiocchi 9mm PAK Munition gemacht mit meiner 225 Geco.
    Letztes Jahr war diese Mun gut...dieses Jahr der letzte Schrott.
    Ungleichmäßig geladen.....oft Klemmer und mittelschwacher Knall.
    Aber das beste war dass sich von einer Patrone der gesamte grüne Verschluss aus der Hülse gelöst hatte und im Patronenlager steckte.
    Das hat mich geschlagene 40 Minuten gekostet den Pfropfen da raus zu bekommen.

    Fazit: nie wieder diese billig Munition....da bleib ich dann doch lieber bei den Umarex Patronen.

    aus s235 wirst aber keine Feder draus bekommen.

    Rostfreie Federn gibts zu Mass..aus CrNi....CrNiMo legiert.....Nimonic und Iconell,selbst Titanlegiert gibt es.
    Wie schon von mir vormals erwähnt,jeder Feder geht auch in einer rostfreien Variante.
    Wenn Bedarf besteht,mach ich gern ein Angebot und wenn nötig mit Werkstoffzeugnis und Federkraftprüfprotokoll.

    würde keinen Sinn ergeben eine Waffe aus 1.4301 zu bauen und dann Federn aus schwarzem Stahl einzubauen.
    Edelstahl kann auch rosten in Verbindung mit unedlen Metallen.
    Deswegen bin ich der Meinung das bei den stainless Modellen auch CrNi Federn zum Einsatz gekommen sind.
    Zur Reinigung: bei dem Material kannst mit Wasser und milden Reiniger rangehen und nachher mit Öl.
    Was mich mehr interessieren würde, ist die genaue Materialbezeichnung von dem für diese Waffen verwendeten Edelstahl.

    Zitat

    Original von Floppyk


    M.W. ist Edelstahl kein guter Federstahl. Man kann zwar auch Federn aus Plastik bauen, aber ich meine solide Federn, die ihre Federeigenschaften auch über Jahre nicht nennenswert verlieren. Das geht meiner Ansicht nach nur über harten Federstahl. Der rostet nunmal. Aber es mag Fälle geben, wo man die Feder vernickelt oder wie auch immer.
    Ist an sich auch egal, man muss bei Waffen immer mit rostenden Federn oder (Feder)Splinten rechnen.
    Auch in einem S&W Revolver aus rostträgen Stahl, sind rostende Federn verbaut.


    CrNi Federn sind zig mal besser als Federn aus schwarzem Stahl.....wie gut hängt am meissten von der Anlasstemperatur und der Dauer ab.
    Bei WAffen mit häufigen Schlittenbruch z.b. kann man dies größtenteils vermeiden wenn Federn mit höherer progressiver Federrate eingebaut werden..das heist,die Steigung verkleinert sich zum Federende.
    Man kann jede Feder die Serie aus CK45 schwarz ist auch aus hochwertigem nichtrostenden Chrom-Nickel Draht fertigen.
    Ergebnis ist eine viel viel höhere Standzeit und keine Korossion mehr.

    Hallo an alle....ich bin der neue und komm jetz öfters!


    Hab seit Sommer 2000 ne Geco 225 und die hat bis jetz 3000 Schuss hinter sich.
    Does Jahr wurde die Waffe nur komplett überarbeitet...alle Federn neu,Magazinhalteknopf neu und es gab noch nen komplett neuen Stoßboden.
    Bis jetz nie ein einziges Problem gehabt..nichtmal mit dem Passstift im Schlitten.
    Gestern wurden 300 Fiocchi damit verschossen und ne Packung Walther Stop Blitz.
    Selbst Dauerfeuer ohne einen Klemmer.

    Revolver ME 38 Marshall Bj. 1991 Schussleistung bis heut ca. 5000.
    Gestern nur mal 50 Uma PTS durchgejagt..naja....diese Munition is echt lasch...früher gabs bei uns noch die Mesko...die waren mit Abstand die besten die ich je verschossen hatte.

    Pyros waren Leuchtsterne..die zünden alle Jahre wie immer zuverlässig.