Beiträge von Necronomicon

    Aber da passen weder die originale Bakelit-Griffschale noch das Originalmagazin,

    Das ist erstmal richtig. SWS bietet aber auch zwei Varianten des Griffstückes an, zumindest war das bis vor kurzem so. Das breitere ist die momentane Standartversion PMM, das schmalere PM ist/war dort aber auch erhältlich und dann gehen sowohl Griffschalen als auch die Originalmagazine ran und rein. Die Frage nach dem Sinn ist dennoch vorhanden, Izmash hat dort generell einen guten Job gemacht.
    Für die ganz besonderen Liebhaber sind die T99 bis T01 interessant, da wurden originale Schlitten ausgefräst. Die neueren Generationen haben einen gesondert angefertigten Schlitten, allerdings eben auch aus Guss-Stahl. Mit keiner Fernost-Umarex-Plempe vergleichbar, da liegen Lichtjahre dazwischen.

    Übrigens..., auf meine Frage mit den Stahl BB's hat noch gar keiner reagiert...
    Kann man die ohne Bedenken benutzen oder müssen es zwingend verkupferte sein...?

    Natürlich kann man die benutzen. Aber wenn dir an der Waffe und vor allem an der Langlebigkeit des Laufes etwas liegt, dann solltest du das lassen. Die kupferummantelten BBs schonen den Lauf und bringen gleiche Ergebnisse.

    die tarnmuster zu beginn der ddr waren eng an tarnmuster der wehrmacht angelehnt

    der bgs im westen hatte zuerst auch noch an die wejhrmacht angelehnte

    Das stimmt. Es gab diese sogenannte Laub-Flecktarnung bis in die späten Sechziger. Die NVA-Helme entsprachen dem letzten WH-Muster 45, die jedoch nie zum Einsatz kamen. Addi hatte sich damals dagegen ausgesprochen und so wurde das alles erst realisiert, als es die DDR wurde - unter dem Traktat der Russen durfte man nur noch Uniformteile der ehemaligen WH verwenden, das ging bis hin zur herausknöpfbaren Halskrause am FDU, die schon mein Opa 1943 bemängelt hatte.
    Rein technisch hatte sich BGS und frühe BW an Wehrmachtshelmen orientiert, auch Uniformmäßig, dann kamen diese neuen Errungenschaften, die auf dem M1-Helm der Amerikaner basierten und die bis in die Neunziger bis zum Wechsel auf die Kevlarhelme Bestand hatten. Sie waren gut.
    BW und NVA haben bis zu den Siebzigern mithilfe von ehemaligen WH-Offizieren funktioniert, allem Demokratie- oder sonsteinem Blödsinn zum Trotz, das sollte man niemals vergessen. Diese beiden Armeen bauten sich auf dem gleichen Grundübel auf, nur in anderen Lagern. Der eine gab sich froh, anders zu sein, der andere auch. Alle waren so froh, anders zu sein. Ich war in beidem, wegen Alter und im gleichen Jahr wie Wende noch gerade so - niemand ist irgend was besseres. Und deshalb - es bringt nichts, den einen gegen den anderen hervorheben oder anpreisen zu wollen. Wir waren damals alle Sch...

    Die Frage ist schon berechtigt irgendwie - zu sagen, es handle sich um eine Beretta und um einen ominösen "Schalter" reicht da nicht ganz. Diese Nachbauten gibts ja als 6 mm - Federdruck-Einzellader, als CO2, GBB und als AEP, alle heißen sie umgangssprachlich Beretta und sind dennoch alle komplett unterschiedlich in der Technik/ im Aufbau.
    Von daher an den TE: genauere Modellbeschreibung und vielleicht noch ein Bild dazu.

    Und jetzt nun auch als 6mm BB-Variante bei ungefähr 1,00 Joule.

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    Ob das nun produktionstechnisch sein muss hinsichtlich den stärkeren Geräten hier - ich weiß es nicht. Wer kauft sich denn sowas, wenn er was besseres kriegen kann? ?(

    Habs nicht ausprobiert aber in dem Video hat der sich ja mit Pfeffer in cal 68 beschießen lassen ohne das es ihn irgendwie Eingeschränkt hat.

    In DEM Video? Ich habe keines geladen. Dazu gibt es ziemlich viele Videos bei YT
    Fakt ist auf jedem Fall - mit 0.43ern Pepper kann man schon ziemlich viel Unruhe stiften, ich habe das bei Wildschweinen in meinem Vorgarten ausprobiert und die waren geschlossen der Meinung, dass sie nicht wiederkommen möchten. So richtig blöde sind die nicht..,.
    Im Kaliber .68 funktioniert das Ensemble noch besser, weil mehr Wirkstoff. Auch dazu gibts etliche YT-Videos. Ob das nun jemanden komplett abhält von irgendwas oder nur noch böser macht - keine Ahnung. Auf jedem Fall hat er er ein ernstes Problem mit der Atmung und der Wahrnehmung, sobald eines der Balls aufplatzt, ist das in Minisekunden vorbei und man hat Handlungsmöglichkeiten.
    Diese Pepperballs funktionieren besser als beim zitierten User aus Österreich.

    Aber nach meiner Erfahrung mit den Farbkugeln und nachdem ich das Video gesehen habe, würde ich persönlich sagen:

    Die Pfefferkugeln platzen regelmäßig bei relativ festen Untergründen, dazu reichen Jacken und Mäntel.
    Bei YT gibt es viele Videos dazu, meine persönlichen Ergebnisse bei Fremdbeschuss: bei .43 Kaliber ist das eingeschränkt, hängt aber von der Masse der Kugeln ab. Bei .68 ist das schon richtig anders.
    Man schnüffelt ganz anders. ;)

    Und wir haben einen Gewinner beim Blabla... Wie die ganze Gülle denn nun genau hieß - what the F...
    Schade eigentlich, dass es da überhaupt keine echten deutschen Zuordnungszahlen gibt.
    Kacke waren sie wohl alle, ganz besonders in dem, was sie bringen sollten.
    Ich selbst war K1, also der Richtschütze, bei der strategischen Raketen SS-20, und ich habe diese ganze Gülle aus Gewissensgünden abgebrochen, bin deswegen in Haft gewesen
    Nur mal so nebenbei an diesen ganzen Superthemen von irgendwelchen Kleingeschossen PzH.

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    Solche Beispiele und Vergleiche gibt es viele bei YT, wobei die aus dem englischsprachigen Raum weitaus aussagekräftiger sind.
    Grundessenz: solche Diabolos wie "Terminator", "Hornet" und Konsorten haben schon eine wesentlich höhere Durchschlagskraft als Flachköpper, im Bereich von höheren Joulezahlen als vier, fünf oder sechs.
    Die Stahl-BBs 4,5 mm nehme ich da mal ein bisschen raus, die wären in diesem Rahmen absolut keine Konkurrenz. Ob die starken Diabolos aber auch in einer CO2-Pistole funktionieren, wie vom TE angesprochen, das entscheidet auch ihre Länge und wie stark diese Pistole Leistung abgibt. Da wäre ich mal etwas pessimistisch. Fürs Plinken ist der Durchschlageffekt auch irgendwie nicht so ganz wichtig.

    Gäbe es Softair, die explizit für Plinking und 6mm Stahlkugel gemacht wären (mit vollen 7,5J), sähe das ganz anders aus.

    Nun, das ist schon recht speziell :D
    Aber 6 mm Stahl-, Blei- oder Keramikkugeln gibt es durchaus zu kaufen und sehr starke Softairs auch. (Beispielsweise die Ruger SuperHawk in 8 Zoll mit bis zu vier Joule).
    Da ist schon durchaus mal eine Wirkung drin, die einem die Augenbrauen hochtreiben...

    Naja, die Angriffsentfernungen sind ja eh eingeschränkt, bei Messerangreifern über sieben Meter, immer in den Entfernungen, wo man noch sinnvoll dagegen reagieren kann, bei Hunden will ich das mal eher nicht in Metern messen, das ist absolut kürzer.
    Quelle: meine Security-Ausbildung und die war tatsächlich sehr realitätsorientiert.
    Da kann man noch so pralle magazingeschwängerte SSW mit sich herumtragen, es kommt auf das Training an und wie schnell man Zugriff hat und diesen auch ausübt. Irgendwas Superduper mit sich herumzuschleppen ist keine echte Lösung und da ist die Frage auch nicht wirklich entscheidend, ob man eine Zoraki hat, eine P22 oder irgendwas anderes und die Munitionsfülle auch nicht. Erwischt man den Angreifer nicht sofort, ist man am A... Und wer nicht rennen kann oder will, der muss sich auf andere Sachen vorbereiten. Einfach wegrennen funktioniert nur in wenigen Fällen. Wolken von Gaskartuschen auch nicht (das besagen alle Präzedenzfälle, die im Securitybereich auftraten), es würde höchstens irgendwas im Nahbereich bewirken, ganz nahe und so nahe, dass es einen berührt und dann setzt man direkt auf und drückt ab. Da kommt dann die Rechtsprechung ins Spiel und ob das gerechtfertigt war.
    Insofern sind SSW für Selbstverteidigung nur für echte Hardcorer geeignet und jeder muss selber wissen, ob er ein solcher Eiskalter sein kann oder sein will. Die meisten werden es nicht sein. Jemandem, der einem wirklich ans Leder will, derart entschlossen gegenüber aufzutreten ist ein absolutes Muss für Befürworter der SSW-Verteidigung. Ich denke, dass es hier keine zwanzig Prozent zeitlich schaffen und dazu auch in der Lage sind.

    An Milch mangelt es hier in den Läden nicht. Nur Klopappier und Dessinfektionmittel ist rar. Klopappier läßt sich noch auftreiben. Man darf nur nicht in die ständig überlaufenden Märkte gehen. Aber Dessinfmtl. Gibt es nirgends mehr hier.

    In ganz Berlin mangelt es an Milch schon, es gibt nur absolut wenig zu kaufen, wenn überhaupt und da muss man schon etliche Discounterbuden abgrasen. Was ja eigentlich überhaupt nicht sein soll, man sollte ja seinen Hintern zuhause behalten und so wenig wie möglich unterwegs sein. Braucht man hier aber Milch zu irgendwas, dann artet das in einem Slalomlauf zwischen den Erregern aus und der Verbrauch an Einmal-Handschuhen und Desinfekt-Spray steigt, sofern man darüber verfügt.
    Ich frage mich nur, wie das sein wird wenn es noch mehr Nichtbelieferungen gibt, siehe Saisonernten bei Spargel, Erdbeeren, später Kartoffeln und vllt sogar Getreide. Nix Getreide - nix Brot.
    Aber die Grundversorgung ist eben sicher. Noch.