Beiträge von Necronomicon

    1800 Euro für eine Erbsenpistole...

    Naja.. Fast genau so viel Geld für eine Schreckschuss hat den gleichen Sinn, wenn man der Gillmann-Philosophie folgen möchte - denke ich. Krach machen sie beide, Rückstoß gibt es, nur dass hier noch was irgendwie Konformes vorn heraus fliegt. War ja nur ein Beispiel, wo man Stahlambitionen versenken könnte und letztlich, seien wir mal ehrlich, gar nichts dafür bekommt.

    In 6 Monaten soll die Herstellun wohl fertig sein.

    Ja, so'n 1911er in Vollstahl ist schon eine sehr dankbare Sache, vor allem, wenn man über die üblichen verfügbaren Derivate als SSW nachdenkt. Sind eben seit Anfang der Neunziger mehr Blickfang als funktionierend... Nun ja, wohlan, es gibt ne preisliche, nach oben offene Alternative und da ist auch Stahl unterwegs :)

    Für diejenigen eben, die Geld ausgeben wollen und was vernünftiges dafür erwarten - und auch noch bekommen.

    Die Mischungen der Gelatinehüllen haben sich in den letzten Jahren etwas verändert, das stimmt definitiv, eine gewisse Anfälligkeit für Wärme und Kälte, Feuchtigkeit oder lange Lagerung ist jedoch geblieben. Und solch uralte Gelatinekugeln (sofern sie noch als "rund" durchgehen) werden durch ihr langes Verweilen auf Gottes Erden keinesfalls als brauchbar durchgehen können. Sauereien im System, Magazin (wenn vorhanden) oder Lauf inklusive. Man muss dabei eben immer beachten, dass es sich um organische Materialien handelt. Auf Spielfeldern wird ja auch nicht umsonst darauf geachtet, eher "frische Munition" zu verwenden, schon allein wegen der Maßhaltigkeiten und was man davon erwarten darf.

    Richtig gut finde ich allerdings den Einwand von Gunymed : einfach als nettes Gimmick beim Zielzerballern benutzen. Könnte spektakulär ausssehen. ;)

    Mich würde mal interessieren ob sich da was machen lässt?

    Der Abzug ("Selection Trigger" in diesem Falle) wirkt direkt auf den "Ballextractor", der per Fingerzug zurück geht und das Geschoss aus dem Magazin greift (sieht man gut, wenn der Schlitten runter ist) - das heißt konkret: dieser Vorgang ist mechanisch vorgegeben und dieses oft woanders und mit einigermaßen Erfolg versuchte "Putzen" der Fangklinken und Stellwege hätte hier wenig Sinn und ruiniert eher ganz schnell den kompletten Mechanismus. Ich fürchte, da wird sich wenig machen lassen.

    sind gerade außerdem dabei ein neues Magazin für die Sig Familie zu entwickeln dass über eine Arretierung und Zentrierung der Kette verfügt.

    Respekt, das ist sehr ehrgeizig und auch ein super Projekt. :thumbup:Mit diesen Verbesserungen würde sogar ich mir nochmal die Beschaffung dieser SIG-Replica überlegen, bin ja von der ersten Version her ein gebranntes Kind und "geheilt".

    Viel Erfolg und bitte unbedingt weiter berichten.

    laut dem verlinkten YouTube Video wird für eine Leistung von ca. 7,5 - 7,7 Joule eine Gasdruckfeder

    Im Video wurde aber eine (auf russisch) MP-60 (Seitenspanner) behandelt und nicht die seit noch viel längerer Zeit im Umlauf befindlichen, üblichen Knickläufer IJ-60 wie vom Threadersteller angegeben. Diese Leistungsangaben können von daher auch nicht exemplarisch wirken - andere Systeme, andere Wirkungen. Davon mal abgesehen kann ich aus eigener Erfahrung in den Ring werfen, dass die Crosman Nitro-Gewehre absolut keine besseren Charakteristiken aufweisen als jene Baugleiche mit üblichem Federsystem. Beim Umarex Syrix war es dasselbe und zwar ganz genauso. Das war von Anfang an ziemliche PR und eingangs auch ein echter Hype vor ein paar Jahren. Bringen tut`s so gut wie nichts, jedenfalls nicht in diesem Preissegment und da es nun unbedingt ein russischer Dinosauerier IJ-60 sein sollte, dem ein Herzschrittmacher implantiert werden will - Geld verbrennen kann man auch anders.

    Aber mal ganz ehrlich - wenn es solche "Beschichtungsprobleme" gibt, bei denen man sogar etwas abheben kann und sich irgendwas von der Stahlsache abhebt, Risse werden nicht ausgeschlossen - sollte das nicht automatsch in den Alarmmodus gehen? Ich meine: soll ja jeder machen wonach es ihm gelüstet und oft genug passiert nie etwas. Eine Zoraki 914 hatte ich auch schon, die schoss immer und egal mit was. Aber solche, hier gern kleingeredeten Platzer am Stoßboden hatte sie nicht. Wie gesagt: da hilft nur Praxis. Man solllte mit sowas sehr vorsichtig sein.

    Das ist eine Zoraki 914, ich hatte damals dasselbe "Problem"...Abplatzer der Titanbeschichtung. Somit war das für alle erledigt... Egal, die 914 hat noch viele Silvester mitgemacht

    Abplatzer in der Titanbeschichtung am Stahlstoßboden... Na okay, ohne Kommentar. Interessant wäre jetzt gewesen, wie diese Abplatzer nach weiteren Silvestern ausgesehen haben. Dann könnte man ja den Thread auch schließen, ist alles geklärt.

    Bei Frontvoigt zu kaufen kann auch gefährlich sein. Einige seiner Käufer haben schon Besuch vom LKA erhalten und es sei mal völlig daheimgestellt, ob das sinnvoll war und dem eigentlichen Objekt entsprach. Schrott und Waffenschrot ist nicht überall das gleiche und gefährlich wird es dann, wenn man sich auf der sicheren Seite fühlt.

    selbst als erfahrener Sportschütze nicht beherrscht und war sehr froh, dass das niemand gesehen hat. Aber ganz sicher hat es ein paar Löcher gegeben, wo keine hingehörten. 2 Trommeln, 12 Schuss. Danach habe ich mir geschworen das Teil erst wieder anzufassen, wenn mir jemand gezeigt hat, wie man damit umgeht.

    Da bin ich aus eigenem Erleben absolut bei dir. Auch einer, der wirklich lange Schütze war und ist wie ich, auch GK und vor allem Langwaffen, erfährt bei solchen Tests seine Lektionen. Mit Pistolen ging das alles noch akzeptabel gut, bei Revolvern jedweder Art und Kaliber ging das sowas von in den Schämbereich, dass ich damit selbst heute nicht mehr antreten will. Geholfen hat in meinem Fall auch der fachkundigste Beistand des erfahrenen Schützenkameraden nicht wirklich, aber wichtig ist diese Hilfestellung definitiv. Da ging es auf keinem Fall darum, generellen WaffSachverstand zu testen oder sich mangels Wissen versehentlich selbst ins Bein zu schießen, sondern auch tatsächlich mal auf der Scheibe etwas zu bewirken. Spätestens seit dem weiß ich, dass die beste Theorie nicht viel wert ist, wenn Empathie, Intuition oder meinetwegen Talent zum Schießgerät fehlt. Ist wie beim Biken oder Reiten - kann man alles prima nachlesen und theoretisch tausendfach erörtern - aber entweder man hat es oder man hat es nicht, nicht alles muss einem ja gegeben sein. Beim Revolver scheiden sich die Geister extrem, kann nicht jeder ein Whyatt Earp sein und nicht jeder, der ein Motorrad besitzt, sollte den Evil Knievel in sich herauslassen.

    Insofern halte ich solche Tests bei Neumitgliedern in den Vereinen für absolut notwendig, den Sachverstand und sogar eine mögliche Luftdruckwaffenkarriere bereits mal schon vorausgesetzt - das gehört in die Fibel eines jeden Vereins und das auch noch egal unter welchem Dachverband. Dass es da verschnarrchte, interne Handlungsweisen bei diversen Vereinen gibt - ja, das ist auch Praxis. Und auch, dass selbst nachweislich gestandene GK-Schützen beim Vereinstest in anderen Gefilden nochmal wie Greenhorns behandelt werden ist mir schon sauer aufgestoßen. Das gilt übrigens ganz besonders im ehemals ostdeutschen Raum, wo es weitaus weniger Schützenvereine gibt als in den anderen Bundesländern und eine Neuaufnahme bereits an der Kapazität scheitert, so wird es jedenfalls betituliert, da liegen die Anforderungen bis hin zu Vitamin-B nochmals anders.

    Also, ganz ehrlich, das sind ja richtig üble Katastrophen in deiner Waffenwahl und die kommen mit echtem Karma daher, ganz egal was du da in den Fingern hattest, immer ist der schlimme Finger dabei. Da kann man eigentlich nur resignieren und sich fragen

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    Um nochmal kurz auf das eigentliche Thema "Wo Airsoftwaffen verkaufen" zurück zu kommen - ich halte eGun für den mit Abstand besten Markt in DE für solche An- und Verkäufe. Ich bin dort beinahe täglich suchend und schauend unterwegs und das schon seit etlichen Jahren, rein interessenhalber und manchmal gibt es auch echte Schnäppchen, wenn man sie denn zu verorten weiß. Auffällig ist dabei gewesen: die Menge und Qualität der Angebote variiert etwas mit den Jahreszeiten, mal ist relativ wenig los (wie etwa gerade jetzt oder in den üblichen, sommerlichen Urlaubszeiten), mal wird dort mehr angeboten. Wenn es also kein Notverkauf sein muss, sollte man sich da ein wenig vorab orientieren. Weniger Angebote - höhere Sichtungszahlen und Kaufentscheidungen. Viele Angebote - das ist dann eher was für Schnäppchensucher. Interessenten gibt es genug, geschaut wird auch unglaublich viel, egal wann, nur angeboten, gekauft und verkauft eben nicht gleichmäßig stark.

    Und noch was zum Thema, dass gebrauchte Airsofts oft nicht auf aktuellem Technikstand sein sollen - das stimmt nur bei hochpreisigen Langwaffen (deren Tantiemen derzeit durch die Decke gehen und man nur noch mit den Ohren schlackert) und bei einigen, wenigen Kurzwaffen. Der absolute Tenor bei zB GBB-Pistolen ist jedoch, dass sich dort grobtechnisch in den letzten zehn, zwölf Jahren garnicht so viel bewegt hat. Bestes Beispiel sind beinahe alle GBB- und Co2-Pistolen von WE, KJW, KWC oder AW Custom (was auch nur WE ist), Novritsch (was oft KJW ist). Und dass Taiwan sehr klein ist und nur wenige Herstellungsstätten hat, merkt man an der Kompatibiltät der Waffenteile untereinander. Bei der Namensfindung neuer "Marken" ist man da weitaus innovativer. Nicht nur, dass es die gleichen Systeme bereits unverändert seit Jahren gibt, nein, es lassen sich die allermeisten Teile gegeneinander austauschen. So habe ich letztens eine ualte KJW Hi-Capa 1911er von 2010 erstanden und konnte den kompletten Schlitten und die Internals bedenkenlos mit einer WE KAC Knighthawk (Herstellung 2019 und Mono-Stag) tauschen. Bis auf das Griffstück für die breiteren Magazine natürlich ist dort alles dasselbe. Funktioniert alles wie ein flutschendes Zäpfchen und sollte zeigen, dass man bei der Ersatzteilsuche oder einem Tuningwunsch nach eigenem Gusto gar nicht so markenmäßig festgelegt ist. Was wiederum dazu führt, die Augen bei Gebrauchtverkäufen weit zu öffnen. Denn getan hat sich dort wenig bis gar nichts.

    Will ja nicht klugschei*en, aber der Satz ist komplett sinnfrei. Paintball heißt Painball, weil man Paintballs verschießt, die eine Markierung hinterlassen. Da gibt's dann kein "Einschlag nicht bemerkt".

    Wer auf echten Spielfedern (ich rede hier vom echten Paintballspiel/ Woodland) unterwegs war und ist, der wird das alles bestätigen können. Kaliber .43 und .50 werden manchmal wegen der logischerweise dickeren Kleidung und manchmal sogar andere Schutzmaßnahmen gar nicht bemerkt, muss ja nicht immer böse Absicht gewesen sein. Im Falle eines Treffers gibt man mit erhobenem Arm bekannt, dass man ausgeschieden/ getroffen worden ist und verlässt die Combat-Zone. Das mit der Farbe käme dann hinzu, im Eifer des Gefechts wird auch das manchmal nicht gewertet oder erkannt. Und selbstverständlich gibt es reichlich "Cheater", das sollte klar sein. Und wer das alles als sinnfrei betituliert, sollte mal mit .50er oder - als krassen Gegensatz dazu - mit .68ern beschossen worden sein. DAS bemerkt man definitiv besser, auch in dicker Kleidung.

    Insofern sind, imho, die Airsoftspieler die weitaus faireren "Kämpfer", denn deren Kügelchen gehen gern mal unbemerkter auf den Körper und das ganze Geblase "ich hab nichts gemerkt"usw wird da auch recht rigoros geahndet. Viele Augen sehen viel.

    Beim hier vorliegenden Thread ging es aber um Gummi- und Plastikrundkugeln- was viel eher die Plinkerfraktion anbelangt oder eben jene, die mit ihren Geräten üben oder einfach nur Spaß haben wollen.

    Diese unterschiedlichen Geschossgewichte bei Plastik- und Rubberballs bewirken also durchaus andere Trefferergebnisse und das wirkt auch auf die Schussentfernungen - und hat natürlich absolut mit den erzielten Geschwindigkeiten zu tun.

    Die besten Ergebnisse hatte ich mit den Rubberballs mit Eisenspänen als Gemisch, die sind so ein Mittelding zwischen allem hinsichtlich Gewicht und Energieausbeute, aber damit schießen meine Gerätschaften sehr zufriedenstellend.

    macht ja n großen Unterschied in der Geschossgeschwindigkeit.

    Das auf jedem Fall. Ganz wichtig bei solchen Entscheidungen ist, wofür man sowas benutzen will.

    T4Es in Kaliber .50, egal wie sie heißen, sind nicht unbedingt bekannt für wirkliche Einsatzmöglichkeiten im Paintball, da rennen zuhauf Leute rum, die behaupten, den Einschlag nicht bemerkt zu haben, Kaliber .50 ist denen egal.

    Auf Scheiben in sieben bis zehn Metern zu schießen machen sie auch keine wirklich gute Figur und da erhebt sich schon die Frage, was man mit den möglichen, erreichbaren, echten 4 bis maximal 6 Joule erreichen will. Und erst dann erhebt sich die Feststellung, ob Rubbers, Plastic oder gar völlig zu schwere Stahl- oder Bleirundkugeln sinnvoll sind.

    Das war nur der kleine Einstieg und ich will auch absolut nichts mutmaßen.

    Diese Gewichte der Kügelchen kann ich per PN alle auf der Feinwaage darstellen. Kein Problem. Ich hab das alles ausgetestet und fürs Kaliber .50 im Paintballbereich bleiben nur die Gummis mit Metallanteil übrig, um überhaupt nennenswert zu sein.

    Geschossgeschwindigkeit ist hier eher zu vernachlässigen. Treffen und Wirken aber schon.