Beiträge von Knuddelkatze

    Zitat

    Original von Amarti

    Da haben dein Arbeitgeber und ich eine ähnliche Meinung.
    Mit anderen Worten: Wenn du schon mit solchen Klienten beruflich zu tun hast und eine Waffe als Problemlöser ansiehst, dann solltest du ernsthaft überprüfen, ob du dort beruflich korrekt eingesetzt bist.

    Es geht ja nur darum, daß du "ein Signal" setzt. Es ist vollkommen egal, ob du als 2 Meter Mann sehr aufrecht gehst, oder eine schwere Protektoren Motorradjacke trägst oder den Arm seitlich am Körper herunter hängen lässt und in deiner Faust einen komischen, kleinen schwarzen Gegenstand hälst. Du drohst nicht mit dem was du hast (Waffe), sondern damit, daß du anders aussiehst wie ein wehrloses Opferlamm.

    Aber noch einmal: Wenn das dein Arbeitgeber sieht, dann wundere dich nicht, wenn er dich versetzen lässt.

    Andreas

    EDIT:

    Jedem seine Meinung ;)

    Zitat

    Original von Amarti
    Die Beschreibung an sich halte ich in einigen Punkten für "diskussionsfähig", zumindest teile ich dort nicht deine Meinung.

    Und was findest du war deiner Meinung nach diskussionsfähig?
    Ich bin der Ansicht das eine kleinere und leichtere Pistole wie z.b die Walther P22 eine bessere Wahl wären wenn es um das Führen einer Gaspistole geht.
    Und das mit der Taschenlampe finde ich einen interessanten Ansatz um mit diversen "sozialen" Leuten einen vernünftigen Umgang zu finden. (Hui das habe ich aber nett umschrieben ;) )
    Was für ein Lampenmodell handelt es sich da?

    Und ein Holster könnte wirklich eine Erleichterung beim Führen sein wie es Iwanov bereits geschrieben hat.
    Aber ich muss noch hinzufügen das meine Kollegen und auch mein Arbeitgeber das leider mit einen sehr argwöhnischen Auge betrachten wenn es um Waffen oder Selbstverteidigung geht.
    Nach deren Ansichten gibt es keine agressiven und gewaltbereiten Personen im Arbeitsbereich und überhaupt kann man alles mit Worten regeln und deshalb brauche man auch keine Waffen zur Selbstverteidigung und wenn was passieren sollte dann würde das die Polizei schon regeln, nur dum wen die dann gerade keine Zeit haben:new16:
    Wie gesagt ich bin da anderer Meinung und habe schon diverses erlebt in dieser Hinsicht und meinen Kollegen ist auch schon genug tätliche Angriffe während der Arbeit, deshalb auch das Probetragen der Gaspistole am Arbeitsplatz.

    EDIT:
    Die GAP wird einem hier in Österreich in fast jedem Waffengeschäft um 90 bis 130 Euro nachgeworfen und hat eine sehr tief im Lauf liegende Laufsperre und ist sehr schlicht ausgeführt ohne Hebel oder Knöpfe die irgedwo an der Kleidung hängen bleiben oder ein Loch hinein scheuern.
    Deshalb viel meine Wahl auf die GAP.
    Und ich habe sie nur aus Sicherheitsgründen halbgeladen.
    Ich empfinde es als gefährlich eine Pistole fertig geladen und entsichert herum zu tragen auch wenn sie eine Sicherheitsrast und einen DA Abzug hat.
    Zu schnell kommt man mal versehentlich an den Abzug und verstümmelt sich selber.
    Und das mit dem Lärm beim schießen bezieht sich darauf das wenn man zum Beispiel einen Schuss in einem engen Raum (Zugabteil) abgibt das nicht nur der Angreifer taub ist sondern auch unbeteiligte Leute die einen dann eine Klage wegen Körperverletzung rein drücken weil sie nun Tinitus oder eine Hörschaden haben.

    Das mit dem Schulterholster klingt nach einer sehr praktischen Lösung.
    Gibt es da Hersteller die besonders empfehlenswert sind?

    Um das jetzt mal zusammen zu fassen:

    • Umarex Supra Pfefferpatronen mit 120 mg Nonivamid sind am besten für Gaspistolen im Kal.9mPAK
    • Wadie Pfefferpatronen mit 20 mg Nonivamid haben fast keine Wirkung
    • Wadie Pfefferpatronen mit 40 mg Nonivamid wirken eher schwach

    Okay und was hat es nun mit CS und CN Patronen auf sich.
    Ich habe hier schon gelesen das sie zwar eine ähnliche Wirkung wie Nonivamid haben mit Hustenreiz, Atemnot und Augenbrennen aber aufgrund ihrer chemischen Zusammensetzng bei unter Alkohol oder Drogen stehenden Personen nur eine geringe Wirkung zeigen.
    Aber welche Wirkung entfaltet nun ein Schuss mit 80mg CS auf 2 Metern auf eine normale Person?
    Kann man da eine gleichwertige Wirkung wie bei einer Patrone mit 20 oder 40 mg Nonivamid erwarten oder ist der CS Wirkstoff stärker oder schwächer als die vorhin angesprochene Nonivamidwirkstoff?
    Und könnte man eine Super CN Patrone von der Wirkung her als gleichwertig zu einer Pfefferpatrone mit 40mg Wirkstoff bezeichnen?

    Gestern habe ich mal experimentelerweise meine Gaspistole vom Typ Bruni GAP im Kal.9mmPAK mit UMAREX Supra Pfeffermunition geführt um zu sehen worin die Vor- und Nachteile im Vergleich zum normalen Pfefferspray und Jetprotector liegen.

    Ich habe schon einige Tage vorher mit der Waffe und deren Funktion und Macken vertraut gemacht und einige Probeschüsse mit Pfeffer und Platzpatronen abgegeben.
    Natürlich habe ich auch noch das beheben von Funktionsstörungen geübt indem ich eine leergeschossenen Patrone zu den normalen Patronen mit geladen habe.
    Danach stellte ich mir die Frage wie und wo ich die Waffe führen werde.
    Ich steckte sie mir in ermangelung eines Holsters einfach hinten auf der rechten Seite in eine Gürtelschlaufe und musste feststellen das sie auch ohne Holster einen ziemlich guten Halt fand und wenn man eine Jacke angezogen hatte kaum zu sehen war.
    Danach übte ich noch etwa 100 mal das Ziehen und Feurebereitmachen der Waffe.
    Da die Bruni GAP einen innenliegenden Hahn und keine Entspannfunktion besitzt, entschied ich mich dazu die Pistole nur halbgeladen und entsichert zu führen, also nur das Magazin in die Waffe zu stecken und erst im Ernstfall eine Patrone in das Patronenlager zu repetieren und im Notwehrfall die Waffe dann abzufeuern.
    Was ich aber schon beim üben problematisch fand ist die Tatsache das bei der Schussabgabe so ein großer Lärm produziert wird das es nicht nur bei mir oder einen möglichen Angreifer zu Gehörschäden kommen kann sondern das auch unschuldige zufällig im nahbereich stehende Personen zu schaden kommen könnten.

    Das Führen der Waffe empfand ich aber als etwas einschränkend da ich mit dem Auto fahren musste und die Waffe sonst am Rücken drückte steckte ich sie ins Handschufach.
    Vor dem Aussteigen steckte ich sie mir in die Gürtelschlaufe.
    Dabei kam mir schon ein mulmiges Gefühl da ja Passante die Waffe sehen könnten und gegebenenfalls die Polizei rufen könnten.
    Dann fuhr ich zum Nachtdienst an meinen Arbeitsplatz der leider bei einem großen sozialen Brennpunkt der Stadt liegt (Bahnhof).
    Der Abend gestaltete sich dann so das ich immer mehr darauf aufpasste das niemand die Gaspistole sieht als das ich auf mein leicht asoziales und kriminelles Umfeld achtete und mühsam und schwer wurde die Pistolenherumschlepperei auch mit der Zeit.
    Als ich am Morgen wieder zu Hause war entschloss ich mich die Gaspistole nur noch zur Heimverteidigung zu nutzen und in Zukunft nur noch den unauffälligeren und leichter zu transportierenden Pfefferspray oder Jetprotector (Dogshock) zur Selbstverteidigung im öffentlichen Raum zu nutzen.
    Zum Abschluss möchte ich noch dazu schreiben das ich aus Österreich komme und das Führen von Gaswaffen keinen allzu großen rechtlichen Beschränkungen unterliegt.

    Und was meint ihr zu meinem Erfahrungsbericht?

    Grüß euch!

    Ich habe mir vor einiger Zeit mal ein paar Pfefferpatronen für meine Gaspistolen im Kaliber .315 und 9mmPAK zugelegt und dabei sind mir einige Sachen aufgefallen die ich komisch fand.

    Zum ersten machte mich mal die Wirkstoffmenge in der Patrone stutzig.
    Da steht bei den neueren WADIE Pfefferpatronen für Kal.315 zum Beispiel das sie 20 mg Nonivamid pro Patrone haben aber bei einer alten Packung mit dem Ablaufdatum 12/2006 die mir ein Waffenhändler neulich untergejubelt hat steht irgendwas von 40mg pro Patrone mit 12% Wirkstoff oder so ähnlich.
    Wieviel ist den da jetzt in den Patronen wirklich drinnen und ist die Wirkstoffmenge ausreichend um Hunde oder böse Menschen zu vertreiben?

    Bei den 9mmPAK Pfefferpatronen ist mir aufgefallen das WADIE ebenfalls nur maximal 20 mg pro Patrone drinnen hat obwohl das größere Patronenvolumen mehr Reizstoff aufnehem könnte.
    Hat das einen technischen, medizinischen oder juristischen Grund warum da nicht mehr Reizstoff eingefüllt wird?

    Ich habe mir bei Sportwaffen Schneider die UMAREX Supra Pfeffer Patronen gekauft da hier im Forum einige Personen damit gute Erfahrungen gemacht haben und auch das Internetvideo von Gabor Vass mit dem "HUMAN SELFTEST" zeigt wie wirkungsvoll diese Pfefferpatronen sind.
    Und überraschenderweise musste ich feststellen das auf der Packung die Reizstoffmenge mit 120 mg pro Patrone angegeben war.
    Was hat es damit nun auf sich das anscheinend nur UMAREX solche Patronen mit hoher Wirkstoffmenge verkauft?
    Oder mogelt da UMAREX vielleicht aus Marketinggründen und die 120mg sind nicht die gesamte Wirksoffmenge sondern die Gesamtmenge der 100mg Pulverladung+20mg Nonivamid?

    Und wie sieht des mit der Funktionssicherheit dieser Patronen aus, weil von UMAREX habe ich bis jetzt kaum etwas gutes gelesen wenn es um Gaswaffenmunition oder Pyros gegangen ist.

    Also meine Erfahrungen liegen darin das ich festgestellt habe das bei den Kal.315 Pfefferpatronen von WADIE ab und zu ein Klemmer vorkam wenn sie aus einer Röhm RG 100 abgefeuert wurden.
    Dagegen funktionieren Platzpatronen von RWS oder UMAREX immer ohne Störungen.

    Bei den UMAREX Supra Pfeffer Patronen in 9mmPAK klemmte jede 2 Patrone wenn sie aus meiner Bruni GAP abgefeuert wurde.
    Obwohl bei 9mm Platzpatronen auch oft von der Waffe ausgelöste Klemmer passierten kam es mir so vor als ob dagegen die oben genannten Pfefferpatronen noch unzuverlässiger waren.

    Zum Abschluss würde mich noch interessieren welche Gaspistolen im Kal.9mmPAK am besten mit den UMAREX Supra Pfefferpatronen funktionieren.

    Ja die Tokyo Soldier TS1100 scheint ihr am ähnlichsten (und billigisten) zu sein.

    Bei Kotte&Zeller um 89,50 zu haben und beim Sportwaffen Schneider ist sie sogar etwas billiger.
    Da kostet sie nur 75,95 Euro

    Und wenn es nicht umbedingt eine Co2 Waffe sein muss dann schau dir diese M11 mal an:Sniperairguns.de
    Die kostet zwar 199 Euro und läuft mit Airsoftgas aber ich glaube das der Hersteller KWC/KWA etwas hochwertigere und detailreichere Waffen produziert als Tokio Soldier.

    Und hier gibts einen Testbericht zur Tokyo Soldier TS1100: http://www.muzzle.de/N5/Softair/Tok…er_ts_1100.html

    Und hier ein Testbericht von der KWA M11 (leider auf Englisch):KWA M11 Review

    Signal Pistole Röhm RG3

    Technische Daten:
    Kaliber: 6mm Flobert Platz
    Magazinkapazität: 6 Patronen
    Gewicht: 290 Gramm
    Gesamtlänge: 105 mm
    PTB: 33

    Lieferumfang:
    Pappschachtel
    Röhm RG3 Pistole mit Magazin
    Signalbecher RG3
    Reinigungsbürste
    Bedienungsanleitung

    Da ich kein Mann der großen Worte bin gebe ich euch einen ersten Eindruck in Form von Bildern:








    Meine Meinung zur Röhm RG3:
    Ich hatte mir diese Schreckschusspistole nur zum verschießen von Signalsternen und andere pyrotechnischen Artikeln gekauft und die Röhm RG3 eignet sich für diesen Zweck hervorragend.
    Die Verarbeitungsqualität ist sehr gut und es gibt keine sichtbaren Material- oder Verarbeitungsfehler.
    Die Pistole hatte bis jetzt keine Funktionsstörungen was an dem linear durch die Waffe gezogenen Magazinsystem liegt das keine Störungen oder Hülsenklemmer zulässt.
    Der Abzug hat ein hohes Abzugsgewicht da er nicht nur den Hahn spannt sondern auch noch das Magazin weiter bewegen muss.
    Die Sicherung funktioniert einwandtfrei und der Sicherungshebel rastet sicher in eine der drei möglichen Positionen ein.
    Neben "Sicher"(S) und "Feuerbereit"(F) gibt es noch eine dritte Funktion nähmlich das "Entladen"(E).
    Bei der Entladefunktion wird das Magazin beim Betätigen des Abzuges weiter bewegt aber der Hahn bleibt dabei entspannt und es löst sich somit kein Schuss.
    An der Rückseite öffnet sich dann selbstständig eine kleine Klappe und aus dieser Öffnung kommt dann das Magazin zum Vorschein.
    Sonst gibt es nicht viel über diese einfache, kleine, funktionssichere Schreckschusspistole zu schreiben ausser das sie für den oben bereits genannten Verwendungszweck sehr gut geeignet ist und das ich mit ihr sehr zufrieden bin und sie jedem empfehlen kann der damit nur Signalsterne verschießen will.