Hier für LP2-Interessierte die es noch vor sich haben: die finale Ventilgeschichte (Ersatz der Dichtungen) in einem Bild:
Die Originaldichtung(en) lag(en), wie zu erwarten, in Form von Bröseln vor. Der Austausch funktioniert mit handelsüblichen O-Ringen: in Ermangelung anderer Informationen wurden 2 Ringe mit den Massen 11x1,9 und 13x1,9 eingesetzt. Der kleinere in die dafür vorgesehene Aussparung im Ventilkanal der LuPi unterhalb des Ventils, der grössere, nach Aufsetzen der (Beilag-)Scheibe (=3ter "Ring" im Bild links oben), über das Gewinde der Schraube in deren (fiktiven) Freistich. Ergebnis: alles wieder dicht und der Druck wird gehalten!
Knackpunkt ist der Steckschlüssel zum Öffnen der Ventilabdeckung (hier in der linken oberen Ecke teilweise zu sehen, auf ihm steckt die Schraube), welcher von Walther nicht mehr hergestellt / verkauft wird und auch der geneigte BüMa nicht auf Vorrat hält, wie ich herausfinden musste...
Grosses Lob geht hier an Erwin, der - als letzte Rettung - zu einem wirklich perfekt sitzenden Schlüssel verhelfen konnte. Alle Achtung!
(PS: Vor Eigenbau ohne Fachkenntnis rate ich persönlich ab: ohne das richtige Material und guten Sitz in der Schraube, ist die Gefahr sie zu ruinieren zu gross.)
Danke auch an alle, die mir beim Zusammentragen der Informationen geholfen haben!
Jahrzehnte war die LuPi krank - jetzt tut sie wieder, Gott sei Dank!
Komprimierte Grüsse,
Vmax