Beiträge von Mann mit Hut

    Hallo,

    das Bildchen von Draxus zeigt die Patronen für die .455er Revolver. Das Modell von Denix ist aber der MkIV in .38-200.

    Theoretisch könntest du Bleigeschosse nehmen, da die ersten Patronen der .380er auch welche hatten.

    Aber ab der MkII Ausführung (siehe Bild), ab 1937, hatten die britischen Patronen Kupfergeschosse.

    Diese würde ich dir eher empfehlen.

    Wenn du die Trommelkammern auf das passende Maß aufgerieben bekommst, kannst du auch "originale" (Deko)Patronen in die Trommel packen.

    Falls da Interesse besteht, hätte ich noch einen Kontakt, der dir evtl. noch ein Sixpack besorgen kann.

    Lieben Gruß,

    MmH

    Edith möchte noch ergänzen....

    ...die Angabe der Patronen, wie MkI oder MkIV usw. haben nichts mit der selbigen Bezeichnung für die Revolvermodelle zu tun.

    Das kann zu Irrungen und Wirrungen führen :saint:

    Hephaistos06

    Heyo, das ist kein Original....

    Ich hab das Heft (für mich), nach einer original Vorlage, selber erstellt.

    Grafiken bearbeitet, Formatierungen in Word zur Hölle gewünscht, künstlich "gealtert" :)

    Es gibt solche Hefte auch auf Egon, aber das sind bloß ausgedruckte Scans oder Kopien.....das fand ich blöd.

    Da ist jeder Knick und Kaffeefleck von vornherein drauf. Sowas muss mit der Zeit selber kommen, oder es wird frisch beschmutzt ^^

    Ich kann aber gerne mal Bilder von jeder Seite einstellen. Da ich das Heft bis auf winzige Ausnahmen,

    mehr oder weniger originalgetreu umgesetzt habe, ist es ja dann eigentlich wie ein Original anzusehen und zu lesen :)

    Dass ich nicht alles 1 zu 1 übernehmen konnte, liegt unter anderem daran, dass ich die Formatierung nicht 100% hinbekommen habe.

    Das Verhältnis von Buchstabenweite, Leerzeichen-Abstand, Blocksatz, Zeilenabstand usw. usw. ist fast nicht zu kopieren,

    ohne jede Seite für sich (als Grafik) neu zu erstellen....

    Manchmal endet ein Satz nicht an der selben Stelle, bzw. ist ein Satz-Ende mit in die nächste Zeile verschoben,

    aber ich würde sagen zu 90% ist alles da wo es sein sollte 8)

    Lieben Gruß,

    MmH

    Einen schönen guten Morgen....bzw. Vormittag,

    ich habe mir noch mal eine Kleinigkeit für meinen Enfield "besorgt".

    Damit man auch weiss, wie man das gute Stück zu handhaben hat ^^

    Lieben Gruß,

    MmH

    Guten Abend zusammen,

    ja die Schachtel und die Patronen sind mega :thumbsup:

    Und wegen dem Rahmen..... da hat aber jemand sehr gute Augen ^^

    Es ist nur ein wenig schade, dass der 1933er Rahmen nicht zu meinem 257er gehört.

    Lieben Gruß,

    MmH

    Hallo zusammen,

    einen lieben Dank an Hephaistos06, für den Kontakt zum Patronenmann ^^ Er kann, mit etwas Zeit und Geduld, Deko-Patronen jeglicher Couleur besorgen. Meine britischen Schätzchen haben nun Nachwuchs, in Form einer Schachtel originaler Militärmunition, bekommen.

    Zwar sind sie keine WK2 Produktion, aber die Schachtel ist mit '56 gestempelt....und ich denke beinahe 70 Jahre ist auch schon ordentlich alt :)

    Wenn noch jemand Interesse hat, es stehen wohl noch ein paar Deko-Patronen herum und warten auf neue Besitzer.

    Mal sehen, vielleicht melde ich mich selbst nochmal bei ihm, um die Schachtel voll zu machen.... genug Spielsachen kann man nie haben :saint:

    Lieben Gruß,

    MmH

    Hallo nochmal,

    ja, das ist tatsächlich eine original C96-M30 in 7,63x25 Mauser, in Deko.

    Kurz ein paar kleine Infos zur Pistole, und wer noch mehr Fragen auf der Leber hat....einfach nachfragen :)

    Die auffälligsten Merkmale, eine M30 von früheren Modellen (WK1 oder früher) zu unterscheiden, ist unter anderem der Sicherungshebel, die kleine Stufe am Lauf vor dem Patronenlager, der an den Seiten flache Hahn und die Anzahl der Rillen in den Griffschalen.

    Meine C96 ist an allen Teilen, soweit sie gestempelt sind, Nummerngleich. Anhand der Seriennummer ist sie ein recht frühes Modell, zwischen 1930 und 1932 gebaut. Auch hier gibt es wieder einige Kleinigkeiten, die auf eine frühe Fertigung hindeuten.

    Zum einen hat meine C96 die kleinen Nuten entlang des Verschlußgehäuses, die späteren Modelle hatten diese Nuten nicht mehr. Dann ist die Schrift in der Kartusche auf der rechten Rahmenseite gerade, und nicht wie bei späteren Modellen kursiv, zudem hat meine die Zusatzbeschriftung "D.R.P.u.A.P." noch nicht. Das letzte Merkmal das mir bis dahin aufgefallen ist, ist die Breite des Rahmens an den Griffschalen.

    Generell war der Rahmen am Griffrücken stärker ausgeführt, als an der Vorderseite, da dort ja die Schiene für den Anschlagschaft sitzt. Dadurch hatten auch die Griffschalen eine Stufe. Um die Fertigung zu vereinfachen, wurde bei späteren Modellen der Griffrahmen durchgehend gleich dick gefertigt.

    Und weil das auch zur Sprache kam, ja mein Bild erzählt tatsächlich eine kleine Geschichte ;)

    Kurz runter gebrochen in etwa so....

    Spoiler anzeigen

    ....der Vater musste mit der Schutztruppe in Deutsch Süd-West (Buch) Dienst leisten, und hat vermutlich Schlimmes erleben müssen. Der Sohn hat dann in jungen Jahren seinen Dienst im Großen Krieg (Urkunde & Postkarte) leisten müssen, und hat vermutlich auch Schlimmes erlebt.

    Und nun, als er erwachsen ist - es ist "5 vor 12" (Uhr) - droht ein neuer Konflikt.

    Aber diesen wollte er nicht mehr miterleben.....

    Vielleicht ein wenig kitschig , aber das waren meine Gedanken zur Inszenierung meiner C96 :saint:


    Lieben Gruß,

    MmH

    Hallo,

    rein vom Baujahr her, wären sogar die Bakelit-Griffschalen korrekt.....aber die hab ich ja extra ausgetauscht :huh:

    Ja, den Griechen hab ich auch schon gefunden..... aber 80 oder 90 Thaler sind mir dann doch ein wenig viel. Darum ärgere ich mich ja auch ein wenig wegen der 15 Thaler bei der Auktion.

    Aber mehrere "Jimini's" haben mir gesagt, dass ich mich nicht ärgern soll, und das sich jetzt wer anders darüber freut, der die gut gebrauchen kann :) Und das mache ich jetzt auch ....also nicht ärgern :saint:

    Lieben Gruß,

    MmH

    Moin,

    manchmal könnte man sich selber eine reinhauen..... :bash:

    Am Wochenende sind bei Egon Holzgriffschalen MarkII (ohne Messingscheibe) für einen Enfield über den Tresen gegangen. Da haben glaube ich drei Leute drauf geboten.

    Die guten Stücke haben dann für 15 Euronen den Besitzer gewechselt..... ich hab total verdaddelt da mitzubieten :| ich fühle mich ein wenig duum.

    Lieben Gruß,

    MmH

    Hallo und Mahlzeit....

    mm64 vielen Dank für das Lob, und

    Hephaistos06 auch vielen Dank für dein Lob :)

    Ja, der Enfield ist in der Tat mein Lieblingsstück geworden. Zuerst hatte ich eine hochglänzende Oberfläche in Erwägung gezogen, habe mich aber dann für dieses "seidenmatt" entschieden.

    Ich finde das kommt dem original Finish (ohne die Tropenlackierung) recht nahe. Den Hahn hatte ich ,zum Glück, mal mit diversen anderen Ersatzteilen bekommen. Obwohl er ja nicht zum Baujahr passt habe ich ihn sofort eingebaut, einfach nur weil die originalen mit Sporn so selten sind :D

    Den Abzug musste ich tatsächlich auch mit tauschen..... das wollte nicht so recht miteinander harmonieren. Denn auch bei den Enfields sind viele Teile (innen wie aussen) aufeinander angepasst worden. Im Gegensatz zu den meissten, teile ich die Ansicht auch nicht, dass die Enfields per se schlechter ver- oder bearbeitet worden sind als die Webleys. Die meissten Webleys sind nämlich auch im Nachhinein noch überarbeitet worden. Das erkennt man ziemlich gut an den recht schwachen Stemeln (BNP, broad arrow usw.). Sehr viele, die in den 40ern gebaut worden sind, haben von aussen sehr grobe schleifspuren. Ausnahmen bilden da eigentlich nur die Exemplare aus den 50ern bzw. 60ern.

    Wenn ich etwas Zeit finde, werde ich auch mal Bilder von meinem Webley machen, und hier posten.

    Die Patronen mit den Kupferprojektilen sehen schon schick aus..... ich denke einen Satz werde ich mir da mindestens zulegen.


    Lieben gruß,

    MmH

    mm64

    sehr schön, sehr schön...

    ...ein paar anständige Deko-Patronen in .38/200 suche ich auch noch. Es gibt einen größeren Anbieter, der auch über Egon verkauft, aber die Hülsen sind, glaube ich, "moderne" Randhülsen mit Rille. Das wäre mir, auch wenn es "nur" zur Deko ist, zu modern. Am liebsten wären mir natürlich noch Dekos im Stil der MkI, oder alte S&W oder Colt mit Bleigeschoß :huh:

    Also Nr.1 oder eben Nr.5-9

    Wobei, für das Datum von meinem Enfield würden deine ja perfekt passen :saint:

    MmH

    Hallo zusammen,

    da ich weiter oben darum gebeten wurde mal ein paar Bilder zu machen, habe ich das doch sofort einmal gemacht.

    Einmal von rechts.....

    ....mit der von mir selbst gebastelten Messing-Scheibe. Die Griffschale hatte irgendwann mal stark Feuchtigkeit gezogen,

    dadurch ist der original Einsatz weggerostet und das Holz war angemodert. Ich habe dann selbst eine Scheibe angefertigt,

    damit ich, nach dem entfernen des schadhaften Teils vom Holz, das "Loch" verdecken konnte.

    Der Durchmesser der Scheibe ist etwas kleiner als es beim Original wäre, da die frühen Holzgriffe nach oben schmaler werden

    (die frühen Holzgriffe bis 1938 hatten zudem keine Scheibe).

    Im Gegensatz zu den späteren Griffen die gleichbleibend dick waren, wäre die Scheibe unten einliegend gewesen und oben hätte sie rausgestanden.

    Dann einmal von links....

    ....auch hier habe ich den Einsatz um die Schraube ersetzten müssen. Auch wieder in Messing, weil schaut besser aus und war vorhanden ^^

    Blick von Vorne auf die eingesetzte Scheibe in der Trommel...

    ....ähnlich aber anders...

    ....einmal von Hinten durch die Trommel, durch den Lauf, mit Blick auf die Laufsperre.

    Der gespannte Hahn (im Original wäre ein Hahn ohne Hahnsporn korrekt, aber ich wollte gerne diesen haben)

    Die Stempel zum Umbau auf eine SSW

    PTB 257, Cal. 9mm KNALL, sowie der Nitro-Adler, der Beschussstempel aus Mellrichstadt und das Datum (19)84.

    Durch die nachfolgende Oberflächenbehandlung haben die eh schon recht schwachen Stempel ein wenig gelitten,

    aber solange alles zu lesen ist, ist alles OK.

    Auf der Trommel auch noch einmal der Adler und Mellrichstadt.

    Auf dem Lauf das durchgeXte ehemalige Kaliber .38 und das Herstellungsjahr (19)43.

    Ich habe leider nicht das Glück ein Modell abbekommen zu haben, dass den Enfield Schriftzug mit Krone und Datum eingestempelt hat.

    Stattdessen D mit Mittelstrich, ein T und zwei GROSSE fünfzackige Sterne. Hätte ich das Baujahr 42 erwischt, hätte ich "Enfield mit Krone und Datum"

    und auch noch den geriffelten Griffrücken.

    Aber was beschwere ich mich, immerhin ein tolles Stück Militärgeschichte .

    Da die findigen Leute aber bestimmt die ein oder andere Frage unter den Nägeln haben....

    ...die Verstiftung habe ich mir von einem Büchsenmacher mit kleinen Schweisstupfen versehen lassen. Diese habe ich dann verschliffen, den Revolver ganz vorsichtig mit feinen Glasperlen gestrahlt und neu brüniert. Der Revolver hatte vorher eine nicht so schöne Mischung aus Brünierung, Rost, Tropenlack und Schmand.... *iiieeehh*

    Ausserdem habe ich, der Optik wegen, ein Stück in den Trommelspalt eingepasst, das einfach von hinten in der Hülse der Laufsperre sitzt,

    und problemlos wieder abgenommen werden kann.


    Lieben Gruß,

    MmH

    Hallo und guten Abend,

    die braune Fangschnur wird regulär um den Hals getragen, die blaue Fangschnur (RAF) wird vermutlich am Koppel getragen worden sein. Da die Piloten zu ihrer Montur den Fallschirm, Atemmaske, Schwimmweste und Funk getragen haben, wäre es denkbar das noch mehr Gebämsel um den Hals extrem hinderlich gewesen ist.

    Bin kein Experte, aber es klingt zumindest logisch ^^

    MmH

    Kurze Frage: der Schofield ist doch die Ausführung von Franklin Mint, oder?

    Ich hoffe, das der in Material und Verarbeitung deutlich über Denix liegt (hatte noch nie einen in der Hand). Reicht bei dem der "Schlagbolzen" des Hahns durch den Rahmen bis auf den Patronenboden? Könnte man also Dekopatronen mit Spielzeugzündplättchen auslösen/abfeuern?

    Wäre eine schöne Option in der Westernstadt oder im Larp.

    Hallo hallo,

    ja der Smith & Wesson No.3 (kein Schofield) ist von Franklin Mint. Material und Verarbeitung liegen deutlich, und ich meine mindestens "500 Meilen westwärts" über der Qualität von Denix und ähnlichen Spielzeugfirmen. Es gibt schon einige kleinere Unterschiede zum "Original", z.B. was die Verriegelung an geht.

    Da ist beim "Original" z.B. eine Spiralfeder verbaut und beim "Mint" eine Blattfeder. Außerdem gibt es einen Unterschied bei der Hauptfeder und der Feder am Abzug. Aber ich würde behaupten, das nur Leute die sich ein wenig auskennen ihn sofort als Replik erkennen.

    Ich weiß das "Mint" bei verschiedenen Firmen Revolver hat fertigen lassen, unter anderem auch einen SAA von Uberti, aus Vollstahl. Der ist bis auf den gekürzten Schlagbolzen und den Ring in der Trommel identisch mit einem scharfen.

    Auch bei dem S&W ist der Schlagbolzen gekürzt und ein Ring in der Trommel. Es lassen sich also keine Dekopatronen laden oder abschlagen.

    Im Großen und Ganzen ist der No.3 von "Mint" schon mit das Beste was man als Modell-Waffe bekommen kann.


    Edit: Aha....ich war zu langsam ^^

    Lieben Gruß,

    MmH

    Grüße,

    da es die Webley MkIV von Hause aus mit den Lauflängen von 3", 4" und 5" gibt, und diese unter der gleichen PTB Zulassungsnummer laufen, sollte das, denke ich, kein Problem darstellen. Zumal ist die Wahrscheinlichkeit, dass so eine "aufwendige" Änderung nach dem Umbau zur SSW erfolgt ist, meiner Meinung nach recht gering. Wie Hephaistos06 schon schrieb, ist der Steg abgefräst und der Kornsockel, mehr oder weniger bündig, durch aufschweißen oder auch hartlöten wieder befestigt worden.

    Gegebenenfalls kann man das eventuell auch an der Oberfläche (raue oder feine Bearbeitung - Lack usw.) ausmachen, ob es da evtl. Unterschiede gibt, oder auch ob das Laufgewinde für den Abschussbecher vorhanden ist.

    MmH