Beiträge von andi46

    Anbei die versprochenen Bilder und ein erster Eindruck der S&W .38 Special mit 4" Lauf Stainless, umgebaut von Ehrenreich in .22 / 5,5 mm LP. Der erste Eindruck nach dem Auspacken war einfach gut. Die Waffe ist sehr beeindruckend. Das Zusammenspiel der Stainless Waffe mit den schön gemaserten Holzgriffschalen ist einfach ein optischer Genuss. Über die Qualität dieser Behörden-Waffen muss man sicher nicht viel sagen, sie ist einfach gut.

    Der Umbau wurde schonend durchgeführt, sodass der durchweg gute Eindruck der Original-Waffe auch in der LP Version erhalten bleibt. Die Trommel wurde dazu aufgebohrt und mit den üblichen LP Buchsen versehen, eine handwerklich ordentliche Arbeit. Der eingearbeitete Lauf reicht etwa einen Zentimeter bis zur Laufmündung. Vom Handling her hat man eben ein massives Stück Stahl in Händen. Dank der für das Modell angebotenen Zubehör-Teile kann man sich seine individuelle S&W ausstatten.

    Die Bilder sind leider wie gewohnt nicht unbedingt perfekt, gerade Stainless Waffen lassen sich aber auch nur recht schwer fotografieren ;)

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    Original von harryumpf
    :huldige: Danke für die Anregung mit der Beretta C02 :new11:

    Jo, nettes Spielzeug. Verschießt 4,5 mm Diabolo SA/DA, sehr interessante Technik, sehr kompakt und führig. Bei der Distanz darf man keine Wunder erwarten. Die Ziel-Optik ist offensichtlich nicht für 5~10 Meter Scheiben ausgelegt, irreführend für mich mit weißen Punkten an Kimme und Korn. So zum Spaß aber lustig :nuts:

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    Original von harryumpf
    Reducta -DEWEXCO S&W 686 mit 6"-Lauf im Kaliber 5,5mm LEP gegen Wischo S&W 686 mit 6"-Lauf im Kaliber 4mmM20.


    Macht das Sinn? Äpfel mit Birnen zu vergleichen? Warum dann nicht gleich 5,5 mm LEP kontra http://de.wikipedia.org/wiki/.22_lfB ???

    Mich würden eher Erfahrungen interessieren, Unterschiede der Umbauten etc.. Wenn man LEP mit LG/LP vergleichen mag, sollte man sie etwa mit beiliegender CO/2 Beretta und vielleicht, als Maß aller Dinger, mit LG der Diana 35 Klasse messen. Nicht mit "unfreien" 4mmM20 oder .22 ...

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    Original von harryumpf

    ??? Ich empfehle diesen Umbauer in keinster Weise, da ich die gleichen Erfahrungen, wie Du gemacht habe. Da hast Du vollkommen Recht, melde Dich und poste dann mal, was Du bekommen hast!

    Das KK kam nach einem Missverständnis gut an, keine Mängel. Der Kontakt hätte eben freundlicher sein können. Bin schon gespannt auf meinen LEP S&W .38 Special, den ich dann gerne hier vorstelle. Bis dahin kann ich nichts zu LEP Umbauten der Firma sagen.

    Hier schon mal ein Bild der ME Single Action Army im Kaliber .22 / 5,5 mm LEP, anderweitig privat gekauft. Sie liegt gut in der Hand, auch die Geräusche dieses Revolver überzeugen das Ohr von Western Fans. Vielleicht nicht ganz so "eindringlich" wie beim Original, aber dem doch recht nahe kommend.

    Qualitativ kein Vergleich zu gängigen SSW von ME / Umarex. Ein schöner Revolver der aktuell ~240 EUR gehandelt nach meiner Meinung durchaus sein Geld Wert ist. Es ist allerdings eben kein Umbau, sondern eine echte LEP Waffe, trotzdem ist offensichtlich sehr viel Stahl verbaut worden ;)

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    Original von harryumpf
    :direx: So hier mal einige Masse der mir bekannten Brocock und Reducta-LEP-Kartuschen, wie versprochen:

    Zeichnung folgt, hab grade ein WORD-Problem!

    Wie bringe ich hier ein in Word gezeichnetes Dokument rein???

    Ich würde einfach mit Open Office das .doc in .pdf wandeln und verlinken. Scheint mir die einfachste Lösung? Ob man hier auch .pdf anhängen kann, weiß ich leider nicht. Ansonsten als Grafik .jpg oder .gif speichern und anhängen?

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    Original von harryumpf

    http://*http://www.cds-ehrenreich.de*</a> (unter Druckluftumbauten)

    * Mal nebenbei, weil du öfter den Anbieter empfiehlst, meine Erfahrungen sind bisher eher durchwachsen. Mal antwortet man nicht auf E-Mail, mal kann man Zahlungen nicht zuordnen. Ich warte immer noch auf ein Gewehr aus der Schmiede. Und besonders freundlich reagieren die nicht auf Reklamationen :(

    Ich hatte das ja schon mal in anderem Strang erwähnt. Laut jüngster E-Mail sollen nun alle "Missverständnisse" beseitigt sein und die Lieferung umgehend erfolgen. Bin schon auf die Qualität gespannt, vielleicht entschädigt wenigstens die den nicht gerade reibungslosen Ablauf ???

    Sagen wir es doch einfach so, ein Jagdschein ist kein Flugschein, vielleicht ein Auto-Führerschein, macht aus -keinem- Bürger einen vorbildlichen Jäger, Flieger und / oder Auto-Fahrer :laugh:

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    Original von Rambo


    Aber auch nur auf einem Schießstand :(

    Dem Gesetzgeber ist sicher nicht daran gelegen, jugendliche Sportschützen im internationalen Wettkampf zu benachteiligen? Das Training eines jugendlichen Sportschützen auf dem heimischen Schießstand dürfte insofern erlaubt sein. Oder mutet man unseren jugendlichen Sportschützen zu, ausschließlich auf dem Schießstand des Vereins zu trainieren? Soweit ich weiß, kann man auch zuhause einen Schießstand errichten und dort trainieren, wenn man dies möchte. Dazu ist wohl nur eine Erlaubnis des Ordnungsamt bzw. eine Abnahme des Schießstand nötig? Damit habe ich mich aber noch nie beschäftigt ;)

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    Original von Paddy
    Ich kenne Hilfsarbeiter (=zu dumm für Hauptschulabschluss) die den Schein haben... Also spar dir den MöchtegernIntelligenteMännerMitWaffenUnsinn... :))

    So kannst du das auch nicht sehen. Wenn etwa ein Hilfsarbeiter eine Maschine im Wert von Millionen bedienen kann, einen Führerschein mit all der Verantwortung im öffentlichen Straßenverkehr machen kann, sogar im Zweifel einen Leo II fahren (oder gar damit schießen) muss, dann ist er nicht deshalb ungeeignet zum Erwerb des Jagdschein, weil er kein Abitur hat.

    Allerdings ist es natürlich richtig, dass der Jagdschein leichter zu machen ist, wie ein Abitur und die Bezeichnung "Grünes Abitur" irreführend ist. Da ist die Jägerschaft selbst schuld, wenn man nach außen diese irreführende Wortwahl verwendet. Der Jagdschein ist insofern nichts anderes wie ein Führerschein und die Ausbildung hierzu ist nicht mehr oder minder schwer.

    Normalerweise wird ein Jagdschein-Inhaber auch nicht sofort alleine auf die Tierwelt losgelassen, sondern lernt dann erst mal einige Jahre weiter, bis er irgendwann mit ausreichend Wissen versorgt, vielleicht ein eigenes Revier bekommt. Dies sollte man fairerweise auch nicht verschweigen, um hier keinen falschen Eindruck entstehen zu lassen.

    Wenn du fragst, ob etwas gesetzlich erlaubt ist, was gesetzlich verboten ist, musst du dich nicht wundern, wenn man dir erklärt, dass es gesetzlich verboten ist. An sich besteht zur Erlaubnis keine Notwendigkeit, da du mit deinem Kind einfach einen Schützenverein besuchen kannst, wenn du ihm unter fachlicher Aufsicht das Schießen nahe bringen möchtest. Der Gesetzgeber möchte nur sicherstellen, dass dein Kind die Grundlagen im Umgang mit Waffen unter fachlicher Aufsicht erlernt. Dir traut der Gesetzgeber insofern einfach nicht das Wissen zu, welches ein Jugend-Ausbilder erlernen musste, bevor er Jugendliche ausbilden darf. Als Ausbilder darfst du übrigens natürlich dein Kind auch selbst unterrichten. Dies ist meines Wissens nicht verboten.

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    Original von Herr L.

    Da ich hier ganz klar zwischen allen Stühlen sitze klinke ich mich aus.

    Freundlichst Herr L.

    Da ist was dran. Davon sollte man sich aber nicht beeindrucken lassen, seine eigene Meinung zu vertreten. Zumal du immerhin zu denen gehörst, die halbwegs sachlich diskutieren, ohne die in solchen Diskussionen meist übliche ideologische Verblendung. Ich respektiere insofern deine Meinung, auch wenn ich sie nicht unbedingt teile. Tatsächlich behaupte ich von mir auch nicht, dass ich die Weisheit mit Löffeln gefressen habe, stelle eher Fragen und erlaube mir, auf inhaltliche Widersprüche hinzuweisen.

    Übrigens stimmt es nicht, dass die Jagt von den Grundeigentümern gesteuert werden kann. Dies mag auf Großgrundbesitzer zutreffen, die meisten kleineren Grundbesitzer, deren Land zwangsweise "rekrutiert" wird, können aber eben gerade nicht frei entscheiden, was auf ihrem Land gejagt werden darf und was nicht. Schon gar nicht können sie entscheiden, dass auf ihrem Land die Jagt verboten ist. Dies könnte sich allerdings bald ändern, siehe z.B. http://www.buergeranwalt.com/01-ra-storr-un…chenrechte.html wo du dies nachlesen kannst.

    Anbei Bilder von Walam 48 Transarms Umbau, diesmal von der Stange gekauft, Kaliber 4,5 mm Brocock System. Man erkennt, dass die Waffe optisch stark gebraucht ist. Als ich sie bekam, sah sie noch schlimmer aus. Ich habe sie insofern erst mal gereinigt. Der LEP Lauf geht hier bis zur Mündung, man erkennt nicht, dass mal ein anderer Lauf da war. Leider komme ich nach wie vor mit mehreren Bildern noch nicht so klar und meine Fotos sind halt nicht so schön, wie ich mir das wünsche :confused2:

    Herr L.

    Bei uns hier im Rhein/Main Gebiet schon mal eher nicht. Da ist man froh, überhaupt noch ein Kaninchen oder Reh in Feld und Wald zu Gesicht zu bekommen. Mich stört wie gesagt auch nicht die Jagt in Randlagen, etwa zur von dir beschriebenen Sicherung von Feldern zur Nahrungsproduktion. Ich gehöre auch nicht zu den Leuten, die kein Kaninchen essen können, dem sie vorher in die Augen geschaut haben, als es geschlachtet wurde.

    Abartig empfinde ich aber deine Einstellung, Wölfe präventiv aus Angst um deine Kinder töten zu wollen. Diese völlig unbegründete imaginäre Angst hat zur Ausrottung der Wölfe und Großkatzen in unserem Land geführt. Generell sollte man die Natur auch nicht nur wirtschaftlichen Interessen unterwerfen. Wohin dies führt, sehen wir im Klimawandel, der langsam aber sicher auch für uns hier in den gemäßigten Breiten zur Bedrohung wird.

    Wenn etwa die Jäger von Mäusen und Ratten heute in Massen gejagt werden, musst du dich morgen nicht wundern, wenn dir stattdessen diese Nager deine Felder verwüsten. Hühnerställe etc. kann man sicherlich auch so gut genug vor diesen Räubern schützen. Die von dir genannte Jagt auf Zugvögel sehe ich übrigens genauso kritisch. Da wird mehr Panik verbreitet, als es gut sein kann. Die führt alljährlich zu Massen-Keulungen.

    Leider haben wir Menschen, selbst viele Bauern, den Respekt vor der Natur verloren, sehen darin nur noch einen wirtschaftlichen Faktor, der uns berechtigt, andere Lebensformen auszurotten. In diesem Konsens sehe ich auch die vielen Freizeit-Jäger, die nur zum Spaß töten. Wie gesagt, nichts gegen Förster und Jäger die sicherlich immer nötig bleiben werden, da wir massiv in die Selbstregulation der Natur eingreifen.

    Leider können wir daraus auch nicht so einfach zurück, unsere Existenz in den Einklang mit der Natur bringen. Dazu haben wir schon viel zuviel zerstört. Allerdings sollte man nun wenigstens die Auswüchse dieses abartigen Verhaltens, Jagt zum Spaß am töten, angehen. Dazu darf es vor allem nicht sein, dass wir natürliche Jäger jagen, nur um damit die Jagt auf interessante Beute zu rechtfertigen, die es dadurch in Überzahl gibt.

    Menschen wie du verhindern dabei durch ihre unbegründete Angst die Ansiedlung großer Jäger, die hier eigentlich seit Jahrhunderten für eine natürliche Population sorgten und von dem Jäger Mensch nur ausgerottet wurden, damit mehr Jagt-Beute für diesen blieb. Damals mag dies aus Hunger vielleicht sogar berechtigt gewesen sein. Heute, mit Überschussproduktion aus Viehzucht und Landwirtschaft, definitiv nicht mehr.

    Erma produzierte sehr schöne Waffen, die auch im Verkauf nur selten irgendwelche Makel hatten. Auch Röhm Waffen haben selten irgendwelche Makel. Zumindest die aus alter Produktion. Alte SM sind ebenfalls von hoher Fertigungsqualität. Viele Makel bei heutigen SSW sind einfach auf die minderwertigen Materialien zurück zu führen, die zum Einsatz kommen. Es besteht hier auch keine Notwendigkeit auf Präzision, wie dies bei scharfen Waffen erforderlich ist. Die meisten Fehler ab Werk kann ich persönlich Umarex SSW bescheinigen. Allerdings habe ich nicht hunderte Waffen, um dies repräsentativ sagen zu können *lol*